Transsexualität ideologissch verwässert (Im offenen Bereich)

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admin
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Transsexualität ideologissch verwässert (Im offenen Bereich)

von admin am 26.08.2019 11:41

Ich weiss nicht so recht wo ich es hinpacken soll denn es würde auch in Ts und Gesellschaft recht gut passen. Auch sollte jeder der die Ga-Op in Betracht zieht mal drüber nachgedacht haben ob denn die derzeitige Handhabe in Politik, die Vorgehensweise in der Psychiatrie so derzeit vorgegangen wird  richtig sein kann.
Wenn man post Op ein ganz normales Leben als Mensch wie jeder andere führen und in der Masse der Menschen untergehen möchte, dann dürfte die derzeitige Handhabe von Medizin und Psychiatrie dazu kaum geeignet sein. Hinzu kommen seit einigen Jahrem noch die unterschiedlichsten Ideologien die  zum Teil als recht bizarr auszusehen und z.B. zum Aufbau einer späteren stabilen Beziehung völlig ungeeignet sind.
Entsprechende Einrichtungen, die solche Lebenskonzepte, die ausserdem auch noch von fragwürdigen Ideologien durchsetzt propagieren, gibt es mittlerweile zu Hauf. Fatalerweise bringt man die Leute die dort Rat und Hilfe suchen zudem auch noch in einen nicht unerheblichen Zugzwang. Solche Einrichtungen sind in den letzten Jahren, von der Politik grosszügig gefördert und  wie die Pilze aus dem Boden geschossen. Daraus hat sich schon fast eine Ts Modeerscheinung entwickelt und es dürfte viele Leute geben auf " gute Ratgeber hören" die aber letztlich ziemlich unreflekiert zur Tat schreiten. 
https://www.die-tagespost.de/gesellschaft/feuilleton/Wir-erleben-einen-regelrechten-Hype;art310,200632

Ich befürchte dass eine zielführende gemässgte  Transition in ein bürgerliches  Leben ins gegenteiliger Geschlecht derzeit kaum noch zustande kommen kann. Viele werden im Roticht landen, auf jeden Fall aber wohl ein Dasein am Rande der Gesellschaft führen müssen. 

Lange haben wir überlegt diesen Text hier in einen offenen Bereicht zur Diskussion stellen sollen oder können, und vorsorglich haben wir auch  noch einen 2. Strang zu diesem Thema damit auch persönliche Dinge zur Sprache gebracht werden können und  dort auch zur Sprache gebracht worden sind. Ich denke nur im Hochsicherheitstrakt unseres geschlossenen Bereiches kann man das verantworten weil die ideologische Verwässerung derartige Formen angenommen hat dass keinerlei Diskussionskultur mehr existiert.

https://t-stammtisch-oberhsn.yooco.de/forum/transsexualitt_ideologisch_verwssert-65370767-t.html#65370767

Die Tagespost ist zwar ein katholisches Blättchen, aber widersprechen mag ich da trotzdem nicht, denn diesen Hype um Ts beobachten wir ja auch, und zwar seit einigen Jahren, und haben immer noch viele Fragen die bislang unbeantwortet geblieben sind, während sich die Anzahl der durchgeführten Ga-Op's in dem Zeitraum zwischen 2005 und 2012 verdreifacht hat.
Was nach 2012 geschen ist, das ist bislang noch nicht so konkret bekannt, aber ich schätze dass sich inzwischen die Anzahl der Op's inzwischen vervielfacht hat, ging es doch mit dem Ts-Hype nach 2012 erst richtig los.
Ich denke dass in dieser Zeit viel Unheil angerichtet worden ist.

L.G. Elviera

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.08.2019 01:38.

Charon

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Re: Transsexualität ideologissch verwässert (Im offenen Bereich)

von Charon am 26.08.2019 23:44

Wenn ich mir das so durchlese, dann denke ich mir: Was hier zu lesen ist, das trifft keinesfalls mehr nur auf TS zu. Beziehungsunfähigkeit, darin kann sich mittlerweile schon die breite Masse wiederfinden. Man sehe sich nur mal das Patchwork-Chaos an, das hierzulande herrscht. Und sowas wird von der Politik propagiert. Die TS spielen hier nur die Rolle von Schachfiguren, die von der Politik instrumentalisiert werden, um die Familienverbände im Land zu zerschlagen.

Kein Bock mehr auf verheiratet ? Kein Problem, dann eben Scheidung und auf zur nächsten Beziehung. Das berühmte "in guten wie in schlechten Tagen" , das ist den Menschen mittlerweile viel zu anstrengend. 

Zu anstrengend, das ist ein vernünftiger Umgang mit der eigenen TS auch für die meisten Betroffenen. Denn das, was so propagiert wird, das ist doch viel einfacher und scheint mehr Spaß zu versprechen. Leider muss es zwangsweise in einem Fiasko enden, wenn man komplexe Probleme mit simplen Methoden angeht. Ich habe einmal ein einseitiges Flussdiagramm (kein Witz !) gesehen, in dem jemand alles, was zur Transition nötig ist, erklären wollte. Da fehlen einem die Worte.....

Diskussionskultur findet man heutzutage auch fast keine mehr, und das betrifft weißgott nicht nur die Diskussion unter TS über TS. Früher sagte ich einmal: Politik und Religion, das sind zwei Themenbereiche, über die ich nur mit sehr wenigen, geistig reifen Personen diskutiere. Als nächstes kam dann das Thema Ernährung mit dazu, da sind ja mittlerweile zig dubiose Lehren als Ersatzreligion entstanden, nicht zuletzt sogar ein Krankheitsbild namens " Orthorexie " (wenn das Bedürfnis, sich eigentlich gesund ernähren zu wollen, zum ungesunden Zwang wird). Nun gut, wenn man schon nicht mehr über so was Alltägliches wie übers Essen reden kann, dann bleibt einem eigentlich nur noch der berühmte Small Talk über das Wetter. Wetter ??!!???!! Ui, das geht ja mittlerweile überhaupt nicht mehr, einfach so über das Wetter reden ! Ein falscher Satz, und man wird von Hysterikern gesteinigt. Ja, über was kann man denn noch kultiviert diskutieren ?


LG,

Charon

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.08.2019 00:07.

Charon

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Re: Transsexualität ideologissch verwässert (Im offenen Bereich)

von Charon am 11.09.2019 02:44

Ach ja, nur noch kurz zur Transpolitik. Die TS scheinen inzwischen so zahlreich zu sein, dass sie sich zunehmend von den Schwulen und Lesben abspalten und ihren eigenen CSD veranstalten: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.erster-trans-pride-tag-in-stuttgart-wir-sind-wer-wir-sind.16fa5eb2-63ef-477e-8c41-4f4cc07f156f.html 

Nächstes Wochenende soll ja in Köln so ein CSD nur für TS stattfinden. 

LG,

Charon

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.09.2019 02:46.

admin
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44, Männlich

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Re: Transsexualität ideologissch verwässert (Im offenen Bereich)

von admin am 11.09.2019 11:14

Ich vermute mal dass es dort fetischmässig hoch hergehen wird, noch höher als auf dem normalen CSD. Dafür werden einerseits schon die Transvestiten, die sich zweifellos sofort daranhängen werden sorgen, und vergessen wir nicht die Hormone bei den Transsexuellen. Welche Stilblüten der Hormonkoller in der Transition und noch einige Jahre danach so treiben kann, das wissen wir ja alle.

Es gibt hier in NRW inzwischen sogar mehrere Netzwerke die sich untereinander auch nicht sonderlich grün zu sein scheinen.
 Die NGVT, wer immer das ist und eine gewisse Mika Schäfer, eine 2. oder 3. Neuauflage des alten Trans NRW.
Und dan ist da noch die sog. Akademie  Waldschlösschen, eine ziemlich professionelle Sache die allerdings mit den Schwulen und Lesben verbandelt ist. Dort kann man zu horrenden Preisen Seminare buchen und sich das Gehirn mit queeren Kram vollstopfen lassen.
Letzteres ist aufgrund der pol. Ausrichtung, wegen der Preise und der Propaganda die im Grunde recht wenig mit einem realen transsexuellen Alltagt zu tun hat abzulehnen.
Und die beiden Trans-Netzwerke na ja es ist dort die übliche spätpubertierende Uneinigkeit die wohl der HRT geschuldet ist.
Nix also was man wirklich ernst nehmen sollte. jedenfalls nicht wenn man irgendwann mal ein ganz normales Leben führen will. Hat man allerdings vor den Rest seines Lebens in den, inzwischen wie Pilze aus dem Boden geschossenen Subkulturen zu verbringen, dann ist man dort vermutlich gut aufgehoben.

L.G. Elviera

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.09.2019 11:23.

Minka

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Beiträge: 118

Re: Transsexualität ideologissch verwässert (Im offenen Bereich)

von Minka am 11.09.2019 11:42

Hier ist ein Link zum Programmheft des Trans Pride Cologne 2019:


https://transpridecologne.files.wordpress.com/2019/09/programmheft_2019_deu2.pdf


Es handelt sich wohl überwiegend um viele Veranstaltungen, die ts-intern gehalten werden sollen. 


LG Minka

Gegenwart ist die Verarbeitung der Vergangenheit zur Erarbeitung der Zukunft

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Goldmarie

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Beiträge: 123

Re: Transsexualität ideologissch verwässert (Im offenen Bereich)

von Goldmarie am 11.09.2019 16:12

Jetzt soll ich also auch noch stolz darauf sein, dass ich als "Normvariante" auf die Welt gekommen bin?

Das Bild auf Seite 15 des Programmhefts finde ich übrigens scheußlich.

LG
Maria

Rastlos vorwärts musst du streben, / Nie ermüdet stille stehn, / Willst du die Vollendung sehn.
Friedrich Schiller

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Charon

46, Männlich

Beiträge: 477

Re: Transsexualität ideologissch verwässert (Im offenen Bereich)

von Charon am 12.09.2019 02:12

Genau das habe ich mir bereits ganz an Anfang meiner Transition gedacht. Das ist ja schon etliche Jahre her und damals steckte das mit dem " Pride " noch in den Kinderschuhen. Stolz sein auf meine Krankenakte soll ich ?? Darf man dann auch stolz auf eine Hasenscharte oder ein Magengeschwür sein ? Das war mir völlig unbegreiflich und das ist es auch heute noch.

Das, was da auf diesen Veranstaltungen in Köln angekündigt wird, wirkt auf mich völlig befremdlich, ja schon fast bizarr. Ich würde mir dort absolut fehl am Platze vorkommen und ich denke mal, dass ich dort wohl trotz TS nicht willkommen wäre.

Und immer muss man lesen, dass Schubladendenken dort nicht erwünscht ist. Dabei sind es diese Szeneleute selbst, die das Schubladendenken für sich perfektioniert haben, indem sie immer wieder neue Begriffe für Personengruppen erfunden haben ! 

Ich habe ganz am Anfang meiner Transition in einer SHG mal die Frage in die Runde gestellt, ob sich jemand vorstellen könnte, dass die Schwarzen in Südafrika Nelson Mandela verfluchen und lautstark für die Wiedereinführung der Apartheid (mit separaten Toiletten, Schwimmbädern etc. ) demonstrieren. Die Frage rief natürlich Entsetzen hervor und völliges Unverständnis. Meine Antwort war wieder eine Frage: Ja wenn ihr so ein Verhalten seitens der Schwarzen so absurd findet, warum verhaltet ihr euch dann so absurd und demonstriert für Apartheid in Gestalt von separaten Transbereichen wie dritten Klos , extra Schwimmtagen und sowat ?? Ihr separiert euch selbst statt euch als Teil der normalen Realität zu integrieren ! Aber diese einfache geistige Transferleistung war wohl zu viel verlangt......

LG,.

Charon

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