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Charon

46, MĂ€nnlich

BeitrÀge: 477

Re: Verbot von Gender-Studies in Rumänien gekippt

von Charon am 24.12.2020 17:48

Jetzt ist es nochmal gekippt worden, aber es dĂŒrfte klar sein, dass jene KrĂ€fte, die das Verbot wollen, nicht ruhen werden und es nur eine Frage der Zeit sein dĂŒrfte, wann sie gewinnen. Und man merke auf: Hier geht es laut diesem Artikel nicht (nur) irgendwelchen Spinnern an den Kragen, sondern es wird wohl jede Theorie verboten, welche in Frage stellt, dass das Geschlecht nur von dem bestimmt wird, was zwischen den Beinen ist. Es wird also nicht nur radikaler Genderismus verboten, sondern da wird wohl auch seriöse Psychologie ins Fadenkreuz gelangen und die bare Existenz von TS wird negiert werden ! Geschlecht ist das, was zwischen den Beinen ist, und damit basta !

Schon wieder ein Land, in dem solche KrĂ€fte hochgekommen sind. Das scheint wohl frĂŒher oder spĂ€ter auch auf uns zu zukommen ?

LG,

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BeitrÀge: 477

Re: Geschlechtsumwandlung wie am Fließband

von Charon am 19.09.2020 02:05

Also wenn sie all das, was sie in diesem Film von sich preisgegeben hat, auch bei der Begutachtung bzw. in Therapiesitzungen gesagt hat, dann wird mir so einiges klar. Da liegen ja Welten zwischen der Art und Weise, wie das noch zur Zeit meines Transitionsbeginns (da galt auch noch das alte TsG) im Vergleich zu jetzt gehandhabt wurde ! Dieser Film stĂŒtzt m. E. die Hypothese, dass heutzutage positive Gutachten fast schon inflationĂ€r vergeben werden.

Ich meine, frĂŒher galt die Ansicht, dass man um eine Transition beginnen zu können ĂŒber ein Mindestmaß an psychischer StabilitĂ€t verfĂŒgen muss, da einem bei diesem Weg im Regelfall einiger Gegenwind um die Ohren pfeifen wird, der auch ausgehalten werden muss ohne gleich auszuticken. Man sollte also möglichst wenig Diagnosen aus dem F-Bereich haben, um ein positives Gutachten zu bekommen, oder im Klartext: Wenn du außer deiner vermuteten TS noch etliche andere psychischen Probleme hast, dann bekomme erst diese in den Griff. Danach sehen wir, wie viel von der TS noch ĂŒbrig ist. Selbstverletzung und eine Magersucht ? Das wĂ€re frĂŒher wohl kein positives Gutachten geworden......

Dazu kommt wohl noch eine Nichtakzeptanz von HomosexualitĂ€t, sie gibt doch im Film zu, dass sie bereits seit ihrer Jugend auf Frauen steht, aber immer ein Problem damit hatte. Sorry, aber das war frĂŒher ein glasklares NoGo fĂŒr eine Transition. 

Also bei so einem laxen Vorgehen wundert es mich nicht mehr, dass es immer mehr Umkehrer gibt.......

LG,

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Re: Geschlechtsumwandlung wie am Fließband

von Charon am 28.08.2020 02:06

Nun ja, von der beteiligten Betroffenenvertretung wird nur Politik kommen, ebenso von GenderlehrstĂŒhlen. 

Aber hier scheint es doch recht interdisziplinĂ€r zuzugehen, es tauchen Mediziner, Psychologen und auch verschiedene geisteswissenschaftliche FĂ€cher (z.B. Ethik ) auf, also keineswegs nur Genderwissenschaft ! Also wenn da alle beteiligten Fachrichtungen unisono ins selbe Horn tuten wĂŒrden, da wĂŒrde man ja schon fast an der Freiheit von Lehre und Forschung zweifeln......

LG,

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Re: Geschlechtsumwandlung wie am Fließband

von Charon am 18.08.2020 02:17

Und trotzdem frage ich mich, was die Psychologen hier sagen. So wie das in diesem Artikel klingt, wurde ja die Psychotherapie komplett gestrichen, d.h. die Psychozunft wurde aus dem Transthema ausgeklinkt. Deshalb dĂŒrften hier wirtschaftliche Interessen der Psychotherapeuten kaum mehr eine Rolle spielen, denn ohne Begleittherapie rollt der Rubel nicht mehr wirklich. Man könnte also den Berufsethos sprechen lassen ohne die eigene Pleite fĂŒrchten zu mĂŒssen. Wo also bleiben die Psychologen ?

Ich frage mich auch, was dieses extreme Treiben fĂŒr einen Sinn haben könnte. Man produziert hier eigentlich genau das Gegenteil der von der Szene propagierten Vielfalt. Es wird ja geschrieben, dass hier wohl viele junge Lesben und Schwule unterm Messer landen. Den effeminierten schwulen Tanzlehrer oder die burschikose lesbische Automechanikerin soll es wohl nicht mehr geben, sondern nur mehr heteronormative MĂ€nner und Frauen, selbst wenn man diese per OP und HRT erst hinbiegen musste ? Das erinnert einen ja fast an den Iran, wo man alle Menschen, die nicht geschlechtsrollenkonform leben, einfach unters Messer legt, damit das archaische Weltbild nicht gefĂ€hrdet wird. Und in England passt man zuerst die Menschen an, damit sie spĂ€ter keine Probleme mit einem zukĂŒnftigen totalitĂ€ren Staat haben? Was den Briten hier als Toleranz verkauft wird, ist eigentlich das glatte Gegenteil davon, denn hier versucht man KonformitĂ€t per OP zu erreichen ! Ob der Schuss mal nicht nach hinten losgeht, siehe psychische Folgen fĂŒr diese jungen Leute.......

LG,

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.08.2020 02:23.

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Re: Die herrschende Klasse der Zukunft?

von Charon am 04.08.2020 02:15

Tja, was soll man da sagen ? Im Grunde meines Herzens bin ich ja Anarchist. Warum man davon hier aber so gar nichts bemerkt, sondern meine BeitrĂ€ge eher einen konservativen Eindruck machen, ist recht schnell erklĂ€rt: Ich bin mir bewusst, dass wir fĂŒr eine funktionierende und friedfertige Anarchie viel klĂŒgere und charakterlich bessere Menschen brĂ€uchten. Da wir aber mit den real existierenden Menschen leben mĂŒssen statt mit einem Ideal, wird es wohl nicht klappen mit der Anarchie und es braucht wohl Regeln, deren Nichtbeachtung sanktioniert wird. Damit habe ich mich auch abgefunden.

Aber dass die Menschen selbst fĂŒr eine westliche Demokratie zu doof und unreif zu sein scheinen, das ist schon ein bedrĂŒckender Gedanke. Wie kurzsichtig das Handeln dieser Demonstranten ist, das werden wir womöglich bald *alle* zu spĂŒren bekommen, wenn die Politik auf solche großen Demos mit einer EinschrĂ€nkung der Versammlungsfreiheit reagiert. Wie gedenken denn die Damen und Herren Demonstranten darauf zu reagieren, etwa mit Gewalt ? Na prost Mahlzeit...

Sorry Leute, aber das Tragen einer Maske ist m.E. eine "zumutbare Zumutung", d.h. das Ding ist nervig, aber mehr auch nicht. Hier gleich seine Grundrechte in Gefahr zu sehen, ist einfach unverhĂ€ltnismĂ€ĂŸig und zudem rĂŒcksichtslos.

Wenn ich mir das Geschehen so ansehe, dann komme ich mehr und mehr zu der Ansicht, dass Corona gesellschaftlich ein viel grĂ¶ĂŸeres Risiko darstellt als rein medizinisch. Zumindest ist es neben der Migrationsdebatte und Klima-Gretel ein weiterer großer Spaltpilz....

LG,

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Re: Die herrschende Klasse der Zukunft?

von Charon am 30.07.2020 02:29

Und in die Slideshow zu dem von Elviera verlinkten Lied hÀtte man noch ein paar Bilder zum Thema " Maskenpflicht 1920 " einbauen können, dann wÀre das komplett:

 https://www.gettyimages.de/fotos/spanische-grippe?mediatype=photography&phrase=spanische%20grippe&sort=mostpopular

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.07.2020 02:31.

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Re: Die herrschende Klasse der Zukunft?

von Charon am 28.07.2020 01:47

Ach ja, fast hĂ€tte ich vergessen: Zu diesem 20er Jahre GebrĂ€u, das wir jetzt wieder haben, gesellt sich zu allem Überfluss wohl jetzt auch noch eine Weltwirtschaftskrise, Corona lĂ€sst grĂŒĂŸen, so schnell kann es gehen.

In den 20ern des letzten Jahrhunderts war es ja auch so eine Weltwirtschaftskrise, die uns letztendlich das Genick gebrochen und als schauderhafte Konsequenz den Gasmann gebracht hat. Und jetzt wieder, als wĂŒrde sich alles wiederholen.

Und fĂŒr Fans des Zahlengrusels: Vor *exakt* 100 Jahren wĂŒtete auch eine Pandemie auf diesem Planeten. Es war kein Corona-, sondern ein Influenzavirus, bekannt unter dem Namen "Spanische Grippe". NatĂŒrlich hat das auch zahlreiche Lockdowns mit ĂŒblen Folgen fĂŒr die Wirtschaft verursacht. Ganz schön unheimlich, diese Koinzidenz, oder nicht ?

LG,

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.07.2020 01:50.

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Re: Die herrschende Klasse der Zukunft?

von Charon am 27.07.2020 01:45

Sehr schön wird hier auch betont, dass diese angeblich so tolerante neue Elite in Wirklichkeit Ă€ußerst intolerant ist. Und "keine Elite sein wollen " kann man m.E. auch nicht am legeren Erscheinungsbild festmachen, das ist mir zu wenig. Vielmehr beansprucht diese Gruppe die moralische Deutungshoheit fĂŒr sich. Und wer das tut, geht automatisch (ob nun bewusst oder unbewusst) davon aus, ein besserer Mensch zu sein als die anderen. Schon sind wir wieder mitten drin im System "bessere Menschen" und "schlechtere Menschen". Also ist das Denken und Verhalten dieser Gruppe nur scheinprogressiv !

Mal ganz abgesehen davon dass ein System, das dem US-amerikanischen sehr stark Ă€hnlich ist, in Deutschland nicht sehr lange Bestand haben wird. Sehr schnell wird es da gewaltig scheppern und zu bĂŒrgerkriegsĂ€hnlichen ZustĂ€nden kommen. Und schon schielt der nĂ€chste Diktator um die Ecke.

Man sehe sich als Beispiel nur mal das Thema Krankenversicherung an: Die Amis gingen die Barrikaden hoch, als Obama eine ganz rudimentĂ€re, aber ganz klar auf dem Prinzip der SolidaritĂ€t aufbauende Volkskrankenkasse ( " Obamacare ") ins Spiel brachte. Da sah man da drĂŒben schon den Kommunismus um die Ecke schielen ! Ganz anders in Deutschland: Hier wĂŒrden die Barrikaden brennen, wenn die gesetzliche KV komplett wegbrechen und ein amerikanisches System kommen wĂŒrde.

LG,

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.07.2020 01:56.

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Re: Wort-Zensur

von Charon am 23.07.2020 01:06

Und vor allem geht der Schuss durch solche Zensur viel zu oft komplett nach hinten los. Die Streichung des religiös motivierten BĂŒrgerkriegs hat ja keinesfalls dazu gefĂŒhrt, dass keine derartigen Kriege mehr gefĂŒhrt wurden und noch immer gefĂŒhrt werden. 

Vielmehr raube ich der Menschheit durch GeschichtsfÀlschung eine wertvolle Möglichkeit, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen.Das Resultat kann man doch recht eindrucksvoll beobachten, denn Geschichte hat die dumme Angewohnheit, sich in immer wiederkehrenden Zyklen zu wiederholen, d.h. man macht immer wieder die selben Fehler.

Und wenn die Menschen nicht mehr wissen, was ein Nigger war, dann werden neue Nigger entstehen und die Menschen werden das Einsetzen einer solchen Entwicklung erst bemerken wenn es schon zu spÀt ist und sich so ein -in diesem Falle faschistoides Sklavenhaltersystem - wieder etabliert hat.

Und da fragt man sich schon, welche Ziele eine Regierung mit solcher Zensur verfolgt.

LG,

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Re: Wort-Zensur

von Charon am 20.07.2020 01:42

Solche BĂŒcher sind geschichtliche Quelltexte und fĂŒr das gezielte VerĂ€ndern solcher Texte kann es nur eine Bezeichnung geben, und zwar GeschichtsfĂ€lschung ! 

Was, wenn solche Zensur den KrĂ€ften, welche hier dahinterstecken, nicht mehr reicht, was kommt dann ? Als nĂ€chste Phase etwa eine BĂŒcherverbrennung ?

Seit den Unruhen in den USA ist bei uns sogar der Bildersturm wieder in Mode gekommen. So werden z.B. Statuen von Bismarck mit linken Parolen beschmiert oder sogar umgestĂŒrzt. Was fĂŒr ein Irrsinn angesichts der Tatsache, dass Deutschland in der Kolonialpolitik im Vergleich zu z.B. Briten oder Franzosen nur eine recht bescheidene Nebenrolle gespielt hat. Aber so ist das nun mal.......ein Volk mit einem anerzogenen Schuldkomplex zieht sich auch fĂŒr die rassistischen SĂŒnden anderer LĂ€nder das BĂŒĂŸerhemd an.

Und wĂ€hrend z.B. Bismarck dem Bildersturm zum Opfer fĂ€llt, schießen Statuen von Karl Marx oder Lenin aus dem Boden, wie unlĂ€ngst in Wuppertal und in Gelsenkirchen. Auch die alten sozialistischen WandgemĂ€lde im Osten, welche nach der Wende ĂŒbermalt wurden, restauriert man jetzt wieder in mĂŒhevoller Kleinarbeit. Und vor kurzem ist in Jena auch wieder die olle FDJ aufmarschiert. Ja, ja, alles "gegen Rassismus und Faschismus ".......

LG,

Charon

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.07.2020 01:47.
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