Sommerloch 2019, ist ja sonst nix los.

Sommerloch 2019, ist ja sonst nix los.

Deshalb mal ein älterer Text von mir aus einem älteren Forum. Manche von Eucj kennen ihn, abr wir haben auch viele Mittleser, das zeigt die Statistik. Und die werden möglicherweise Spass daran haben-

Der heilige Stuhl

Es ist eine Frage, die mich nun schon mein ganzes Leben beschäftigt, aber je mehr ich darüber nachdenke, um so verwirrender wird es.

Ob man im Himmel wohl Müssen muss? Und wenn, wo man dann Dürfen darf?

Ich weiss ja nicht, aber irgendwie mag das Bild von einem Häuschen mit Herzchen und auch der Betrieb einer Kläranlage für die fachgerechte und auch ordnungsgemässe Entsorgung nicht so recht in mein Bild vom Himmel passen.

Dieser Vorstellung jedoch steht eine Abbildung vom lieben Gott gegenüber, die ich in meinen Kindertagen mal gesehen habe und die mich seitdem zu tiefem Grübeln veranlasst hat.
Da saß ein würdiger alter Mann mit einem wogendem langen Bart auf einer Wolke, und zweifellos hatte er einen Mund.
Ob er allerdings noch Zähne hatte, war auf dieser Darstellung nicht zu erkennen. Und da Gott bei der Schöpfung auch Sprach: Es werde.....  was auch imer gerade anlag bei der Schöpfung, steht die Frage nach dem Mund, landläufig auch als Futterluke bezeichnet, völlig ausser Frage.
Das beantwortet zwar nicht die Frage nach den Zähnen, aber da sich alles was man zu sich nimmt auch Pürrieren kann erscheint es mir auch nicht weiter wichtig. Darüber hinaus, das  vermute ich jetzt einfach mal - nun ja, wie soll ich sagen, der Jüngste ist er ja augenscheinlich nicht mehr.
Aber das will ich mal dahingestellt lassen.

Des weiteren ist ja nun auch bekannt, das der Himmel einen Speiseplan hat, auf welchem Nektar und Ambrosia zuhauf und ohne Ende steht.
Ob, wann und wie oft denn nun gegessen wird, und wie die Pausenregelung getroffen ist, das ergibt sich nicht hieraus, aber das es Pausen gibt, ja geben muss bei all dem Lobpreisen, Frohlocken und Hallelujasingen steht unzweifelhaft fest, denn keiner kann ununterbrochen arbeiten. Auch Engel wohl nicht. Und das in den Pausen gegessen wird, das gebietet ja schon die Logik. Wozu sollte denn das ganze Nektar und Ambrosia gut sein?

Und da der liebe Gott also zweifellos einen Mund hat, wird er sich wohl auch an den Mahlzeiten beteiligen.
Nun gebietet die Logik aber auch, das beim Essen geschluckt wird, und da dem Mund auch ein Verdauungs-Trakt anhänglich sein muss, wobei natürlich demzufolge wiederum natürlich auch ein Darm folgen muss.

Nun ist es aber die Frage, dass, wenn man oben was reinschiebt, und alles den Gang der Dinge geht, dass nicht zwangsläufiger weise unten was rauskommt?
Und wenn, wohin damit?
Letztere Frage ist noch leicht zu beantworten.

So sagt der heilige Tertullian, auf welchen unser Bild von der Hölle zurückgeht, im 2. Jahrhundert nach Chr:
" Die Hölle ist eine tiefe finstere Gestankgrube, in welcher aller Unrat der Welt zusammenfließe."
Die grossen Lehrer der christlichen Kirche haben in den nachfolgenden Jahrhunderten daraus gefolgert, dass die Hölle also ein abgeschlossener Ort innerhalb der Erde sein muss.
Vernünftigerweise wird man wohl einen Kanal direkt vom Himmel in die Hölle verlegt haben, da sie ihm als Kläranlage dient.

Ein weiteres Indiz, dass es mit grosser Wahrscheinlichkeit so ist, besteht in der Tatsache, dass die Lage in der Hölle nun wirklich beschissen sein soll, und wie es sich hier im diesem Falle darstellt, ist sie nicht nur beschissen, sondern auch ganz schön verschissen.

Es gibt aber auch noch ganz andere Möglichkeiten, denn die alten Gnostiker hingegen hatten da ganz andere Lösungsansätze.
Valentin, ein grosser Meister der Gnosis hatte behauptet, dass Jesus zwar gegessen und getrunken habe, aber nicht defäkiert.

Das aber widerspricht dem religiösen Bild, das Gott den Menschen nach seinem Ebenbild schuf.
Denn wenn Gott ohne Verdauungstrakt ist, dann entsprechen wir wohl kaum noch seinem Ebenbild, weil wir nämlich einen haben.
Dies zu untermauern ist recht leicht, denn wie bemerkte Voltaire so treffend? "Das wir dem Ebenbilde Gottes in keiner Weise entsprächen, weil selbiger derartige Bedürfnisse nicht befriedigen müsse."
Allerdings ist hier ein Pferdefuss, den Voltaire nicht bedacht hat!
Nämlich die unzweifelhafte Existenz von Nektar und Ambrosia.
Nun gut, man mag es ihm verzeihen, denn kein Mensch kann an alles denken.

Man sieht also ganz klar, dass die Scheisse ein weitaus grösseres theologisches Problem ist, als das Böse selbst ,und ich persönlich tendiere zu der Annahme, dass es sich bei Nektar und Ambrosia um ein ganz hochwertiges Nahrungsmittel handeln muss, welches keinerlei Ballaststoffe enthält und somit also auch kein Kot entstehen kann.
Dies würde dann aber wieder die Existenz der Hölle in Frage stellen.

Man kann auch die Alten Ägypter befragen, die ja ihre lieben Verblichenen einbalsamierten, vorher jedoch alles offensichtlich Überflüssige völlig ausräumten, und statt dessen mit Schilf auszustopfen pflegten.

Demnach gäbe es also im Himmel weder etwas zu fressen noch zu saufen.
Aber ganz sicher war man sich wohl auch nicht, denn man pflegte das Gekröse in den "Kanoptischen Krügen" sorgsam verpackt mitzubestatten. Es erscheint mir, als ob da eine "Man kann ja nie wissen" Philosophie dahinterstecken würde.

Ich persönlich bin der Meinung, das diese Vorsichtsmassnahme nicht unberechtigt war, denn immerhin gab es in dem altägyptischen religiösen Weltbild eine Hölle, wo Osiris, der Gott der Fruchtbarkeit, aber auch der Gott des Todes, herrschte.
Wo sich aber nun wieder die Gretchenfrage stellt: " Wozu braucht man eine Kläranlage, wenn nicht gefressen, und damit logischerweise auch nicht gekackt wird?"

Manche sehen aber auch noch einen weiteren Ansatz, denn es ist nach wie vor der christliche Glaube, dass z.B. die Hostie, die beim Abendmahl gereicht wird nicht der Gesetzmässigkeit der Verdauung unterliegt, sondern sich irgendwie vergeistigt.
Sozusagen- quasi gottgleich verdünnisiert.

Daraus würde dann folgern, dass im Himmel also doch nicht gekackt wird.
Und wenn doch? Nun ein kleiner Unsicherheitsfaktor bleibt ja immer und dann kann ich nur noch sagen:
"Ach du heilige Scheisse!"

Epilog

Es Ist mir schon klar, dass es im Bereich den Möglichen ist, dass dies hier als Blasphemie aufgefaßt werden könnte.
Ich möchte daher ausdrücklich betonen, dass ich keinerlei religiöse Gefühle verletzen möchte, sondern den Leser statt dessen auffordere, dieses Machwerk nicht ernst zu nehmen und einfach drüber zu lachen. Dafür habe ich es geschrieben.
Ich möchte des weiteren noch ausdrücklich betonen, dass ich beim Verfassen dieses Machwerkes einfach nur einer Eingebung gefolgt bin, und ob diese göttlich war, würde ich persönlich auch sehr stark anzweifeln.
Trotzdem bin ich sicher, dass es mir der grosse Vorsitzende und sein Zentralkomitee, von denen mir auch einige sehr nahestehen, und dass obwohl ich evangelisch bin, es mir nicht nachtragen wird, weil ich die Leser damit zum Lachen bringe. Beides hoffe ich wenigstens, denn anderenfalls droht mir ein Job als Hilfsabschmecker in der eben erwähnten Kläranlage.

Re: Sommerloch 2019, ist ja sonst nix los.

Der Papst stirbt und landet in der Hölle. Als prominenter Gast darf er sich seine ewige Strafe selbst aussuchen. Er wirft einen Blick in den ersten Raum, dort werden die Verdammten gegrillt. Nein, das gefällt ihm nicht.

Im zweiten Raum werden sie in siedendem Öl gebacken. Nein, das gefällt ihm auch nicht.

Im dritten Raum stehen sie bis zum Kinn in der Scheiße, dürfen aber eine Zigarette rauchen. Das ist okay, findet der Papst. Prompt landet er in der Scheiße und als er gerade nach einer Zigarette verlangt, ertönt eine Stimme:
"Rauchpause beendet, alles hinsetzen!"

Rastlos vorwärts musst du streben, / Nie ermüdet stille stehn, / Willst du die Vollendung sehn.
Friedrich Schiller

Re: Sommerloch 2019, ist ja sonst nix los.

Ja, zum Lachen verleiten einen die Gedanken zum göttlichen Lokus schon, aber trotzdem enthalten sie auch einen Kern, der weit über das Kacken hinausgeht.

Startpunkt der ganzen Kausalkette ist ja ein Gottesbild, welches Gott doch recht sehr vermenschlicht. Denn wäre Gott nicht so jemand wie der berühmte alte Mann mit dem langen weißen Bart, sondern etwas viel Abstrakteres, dann hätte er auch keinen Mund, somit keinen Verdauungstrakt usw. Und die Frage nach dem Scheißen hätte sich erst gar nicht gestellt.

Und wenn Gott schon solche menschlichen Eigenschaften hat, dann ist es nur folgerichtig, dass die Toten im Jenseits auch wieder eine körperliche Existenz haben und daher scheißen müssen. Also nix mit unsterblicher, körperloser und daher nichtkackender Seele, die allein ins Jenseits einkehrt.

Solche doch recht schlichten Gottesbilder erinnern einen ja fast an die graue Vorzeit, als man die Toten noch mit Grabbeigaben wie Waffen, Geld oder gar Nahrungsmitteln bestattet hat. Denn wenn die Toten im Jenseits Lebensmittel brauchen, dann wird im Himmel auch gekackt. 

Und genau hier stellt sich schon eine recht tiefgreifende Frage: Wenn Gott schon so menschenähnlich ist, dass er sogar scheißen muss, warum sollte er dann nicht auch noch weitere menschliche Eigenschaften oder sogar menschliche Schwächen haben ? Wir erinnern uns an die ollen Griechen und Römer. Bei denen hatten die Götter allerhand menschliche Schwächen: Sie konnten eifersüchtig oder gierig sein, und sie konnten sogar handfesten Sex mit Menschen haben, um Halbgötter zu zeugen.

Und nun führe man sich mal vor Augen, dass z.B. die Politik etwas sehr Diesseitiges und Menschliches ist. Wenn aber Gott eben auch so dermaßen vermenschlicht wird, dann wäre es doch nur logisch, dass er sich auch in die Politik einmischt. Das ergäbe die ungesunde Vermischung von Politik und Religion aufgrund eines zu simplen Gottesbildes.

Die Diskussion um Gottes Stuhlgang erinnert mich übrigens an einen berühmten Vorläufer: An die Frage, wie viele Engel denn auf einer Nadelspitze Platz hätten. Solche Diskussionen gab es v.A. im Mittelalter zu Hauf, kein Witz !

LG,

Charon

Re: Sommerloch 2019, ist ja sonst nix los.

Dass Gott menschliche Eigenschaften hat, steht ja sogar in der Bibel. Z. B. 2 Mo 34,14: "Du darfst dich nicht vor einem andern Gott niederwerfen. Denn der HERR, der Eifersüchtige ist sein Name, ein eifersüchtiger Gott ist er." (Einheitsübersetzung) Ähnliches findet sich in einem halben Dutzend anderen Bibelstellen.

LG
Maria

Rastlos vorwärts musst du streben, / Nie ermüdet stille stehn, / Willst du die Vollendung sehn.
Friedrich Schiller

Re: Sommerloch 2019, ist ja sonst nix los.

Ausserdem wird auch ganz klar gesagt dass der Mensch nach Gottes Ebenbild erschaffen wurde. Also ist der Mensch ein Abbild Gottes, und dazu gehören dann natürlich auch die entsprechenden Ein- und Ausgänge.

L.G. Elviera

Re: Sommerloch 2019, ist ja sonst nix los.

Nur dürfte dann eines klar sein: Wir alle wissen, dass der Mensch nicht perfekt ist, sondern Fehler am laufenden Band produziert. Ist er aber das Abbild Gottes, dann bedeutet dies zwangsweise, dass Gott auch nicht perfekt sein kann, sondern die selben Fehler macht wie die Menschen. 

Aber wenn Gott nicht unfehlbar ist, dann muss auch sein Wort, d.h. die Heilige Schrift, mindestens so viele Fehler enthalten wie das Deutschdiktat eines Legasthenikers, und ich darf diese Bücher somit auch anzweifeln. Und damit auch die uneingeschränkte Autorität Gottes, ja sogar seine Existenz in Frage stellen. 

Damit dürfte klar sein, dass so eine Religion mit einem fehlbaren Gott von vorn herein zum Scheitern verurteilt wäre, da die Menschen Gott sofort anzweifeln und ihm schlimmstenfalls gleich von der Fahne gehen, um sich einem besseren Konkurrenzprodukt zuzuwenden. Und Gott hätte dann allen Grund zur Eifersucht !

Man muss also, wenn man so ein Gottesbild retten will, analog zu der sich im Verdauungstrakt "vergeistigenden " Hostie die Unfehlbarkeit Gottes einfach postulieren. Gott ist also ein "Bessermensch", und schon ist wieder Ordnung im Himmel und auf Erden, obwohl Gott kacken muss. 

Nun ist es aber so, dass Gott zwar aufgrund seiner Unfehlbarkeit immer die richtigen Entscheidungen trifft, aber aufgrund seiner menschlichen Eigenschaften kann er unmöglich 24 mal 7 Zeit haben, um sich der Probleme all der Menschen auf Erden zu widmen. Er muss schließlich kacken, mit den Engeln Essenspause machen, oder womöglich braucht er sogar manchmal eine Mütze voll Schlaf oder er hat, wie wir Menschen auch, einfach mal keinen Bock auf Arbeit.

Damit das Erdenschiff aber in solchen Zeiten der Abwesenheit nicht ohne göttlichen Beistand (seine geflügelten Angestellten sind ja mit singen und frohlocken voll ausgelastet) durchs Universum schlingert, braucht Gott also dringend Bodenpersonal auf der Erde, das dann Gottes Job kommissarisch übernimmt und sich um die Belange der Menschen kümmert. Und da der unfehlbare Gott immer die richtigen Entscheidungen trifft, wird er logischerweise auch die bestmöglichen Personalentscheidungen treffen und nur die Besten unter den Menschen in den Klerus berufen, denn man will ja adäquat vertreten werden !

Damit wäre ja der Klerus zwangsweise eine Gruppe von besseren Menschen. Ganz besondere Aufmerksamkeit lässt Gott natürlich bei der Auswahl des Chefs des Bodenpersonals walten, denn der ist ja sein direkter Stellvertreter auf Erden. Und damit muss er die selben Qualifikationen haben wie Gott selbst, d.h. er muss auch unfehlbar sein, damit das Volk nicht von der Fahne geht. Also schreibt man die Unfehlbarkeit dieses als Papst zu bezeichnenden Chefs einfach als Dogma in den ewigen Stein. Und schon läuft der Laden wieder, selbst wenn Gottes Sitzung auf dem Lokus mal etwas länger dauern sollte...

LG,

Charon

Re: Sommerloch 2019, ist ja sonst nix los.

Ich hatte einen schrägen Traum, Hammerdiele pur. Der Inhalt: Was ist, wenn Gott mal Bock auf menschgemachte Musik hat und ein frisch gekühltes Weizen dazu will ? Gott sah in meinem Traum wie eine betörend schöne Frau aus, Mischung zwischen Gothic-Beauty und altägyptischer Isis, das muss meine bessere Hälfte nicht wissen. Aber sie hörte mitten in einem tropischen Wald betörend schöne Musik, nämlich "Omnis Mundi Creatura" von Helium Vola...scheinbar ohne Strom. Sie saß auf einer Art von Thron, der auch elektrisch beleuchtet war, machte einen Kühlschrank auf und holte ein frisches Weizen raus, mitten im Wald ! Um zu ihr zu gelangen, musste man  über einen Bach, der voller Fische war, aber über den eine Brücke zu ihrem Thron führte. Sie winkte mir zu, warnte mich aber "Berühre nicht das Wasser ! " Ich sah nach unten und wusste, welche Fische im Gartenteich der Isis hektisch schwänzelnd herumschwammen.......und wachte auf. Die Fische waren alles Aale, diese Aale: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Zitteraal 

Diese Fische können selbst einen Menschen " tasern " , mit stattlichen 800 Volt bei 1 Ampere pro einzelnem Fisch ! Das Kraftwerk der Isis bzw. Gottes in meinem Traum, mit dem Isis ihren CD-Player und ihren Kühlschrank irgendwie betrieben hat.

Der Gedanke der sog. "Bionik" ( Imitation der Natur ergibt Technik) ist steinalt (Daedalus) , aber wird von schräg denkenden Ingenieuren noch immer verfolgt. Was, wenn man das Wirkprinzip der mutierten Muskeln des Zitteraals im Maßstab vergrößert nachbilden könnte ? Der Wirkungsgrad müsste enorm sein, denn man müsste die Kraft nicht mehr zum Antrieb eines Generators verballern, sondern man könnte das direkt nutzen.

Re: Sommerloch 2019, ist ja sonst nix los.

Man kann diese Bio-Batterien wohl beliebig in Serie schalten, denn je größer der Fisch, desto tödlicher der Stromschlag.

Nachbauten wären theoretisch per maschinellem Nachbau des Wirkprinzips ( Bionik) als auch per Stammzellforschung ( Züchtung der spezialisierten Muskelzellen und künstliche Ernährung per Zuckerrübe....nachhaltig !) möglich. Ingenieure, bitte vorgetreten, denn ich habe keine Ahnung von Technik und poste daher nur Irrsinn ! Aber das hat Ovid auch nur getan... 

Bei so einer Stromerzeugung würde selbst Greta jubeln !

LG,.

Charon

Re: Sommerloch 2019, ist ja sonst nix los.

Gute Iddee die Technik der Zitteraale mal genauer in Augenschein zu nehmen  um das Energieproblem anzugehen. Leider ist diese göttliche Eingebung, im Himmel offensichtlich längst Standart, bei den Bionikern hier auf der Erde  bisher  noch nicht angekommen. 
Aber das liegt nur an dem säumigen Himmelsboten  Aloysius der lieber im Hofbräuhaus sitzt als der bayrischen Regierung die himmlische Botschaft zu überbringen, damit auch sie endlich mal eine göttliche Eingebung bekommt.
https://www.youtube.com/watch?v=9otjJR0AKt0

Wobei ich Aloisius aber nicht so ganz verstehe, denn im Himmel scheint nicht nur Manna, Nektar und Ambrosia auf der Karte zu  stehen, sondern auch Weizen. Und um alle Zweifel auszuräumen wäre noch zu empfehlen dass man nur mal nach oben zu schauen bräuchte um  zu erkennen dass man sich als Bayer dort im Himmel genau so zu Hause fühlen kann wie in Bayern. Der Himmel ist weissblau, und vielleicht ist das auch kein Zufall sondern göttliche Eingebung gewesen bei der Schöpfung?
Ich meine schliesslich dass Gott den Himmel genau so hätte rot machen können, Sterne hätte es genug.
Hat er aber nicht, sondern weissblau!
Hier aber stellt sich nun die Frage nach dem warum.
Möglicherweise ist Gott von seinem seltsamen Aussehen abgesehen  ein Bayer?

L.G. Elviera

Re: Sommerloch 2019, ist ja sonst nix los.

Ich fürchte, Du hast Recht:

https://www.ovb-online.de/weltspiegel/bayern/herrgott-muss-bayer-seinin-ganz-bayern-haben-katholiken-gestern-fronleichnam-einen-hoehepunkt-kirche-3642392.html

LG
Maria

Rastlos vorwärts musst du streben, / Nie ermüdet stille stehn, / Willst du die Vollendung sehn.
Friedrich Schiller