Transfrau 6 Monate im Männerknast

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admin
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Transfrau 6 Monate im Männerknast

von admin am 14.11.2019 02:27

Irgendwie tue ich mir schwer das zu kommentieren. denn es ist nicht nur eine Eigenschaft der Rheinländer sich die Tatsachen ein wenig so zurechtzubiegen wie man es gerade benötigt. Besonders bei Anschuldigungen und unangenehmen Erlebnissen die teilweise selbstverschuldet sind. De Kriminologen kennen das wohl, und deshalb mag sich jeder seine Meinung selbst bilden.
https://www.youtube.com/watch?v=J_796coQtEo&fbclid=IwAR3heD9qeoRWTcyeuaDkclO3k-lkXHrHKETuChT8StDJ3rrKrcFaxPBJFCw

Da ich also nicht zugegen war und solche Umstände mir ebenfalls wohlbekannt sind mag man mir verzeihen dass ich micht nicht dazu äussern mag. Ausser vielleicht dass ich mir so was nicht vorstellen kann. Schon mal gar nicht bei der derzeitigen ppolitischen Lage und dem daraus resultierenden Gender-Hype. Das passt nicht zusammen.
Und die juristischen Belehrungen- ebenfalls kein Kommentar.

L.G. Elviera

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Goldmarie

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Re: Transfrau 6 Monate im Männerknast

von Goldmarie am 14.11.2019 10:52

Ich will mich inhaltlich auch nicht dazu äußern. Mir ist nur aufgefallen, mit welcher Vehemenz das Fehlverhalten von Polizisten angeprangert wird. Es wird der Eindruck erweckt, dass solches Fehlverhalten normal und üblich bei der Polizei wäre.

Meine Erfahrungen mit Polizisten und anderen Amtspersonen sind überwiegend positiv und angenehm.

LG
Maria

Rastlos vorwärts musst du streben, / Nie ermüdet stille stehn, / Willst du die Vollendung sehn.
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admin
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44, Männlich

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Re: Transfrau 6 Monate im Männerknast

von admin am 14.11.2019 12:27

Es sind ja immer die Anderen, das ist auch nix Neues. Wer weiss wie sie sich bei der Verhaftung verhalten hat, wer weiss welchen und wieviel Dreck sie noch am stecken hatte, möglicherweise ging eine Gefährdung von ihr aus? Und wer weiss ob es wirklich 6 Monate waren.
Klieindealer setzt man nicht so lange fest, es sei es besteht Flucht- oder Verdunkelungsgefahr, oder man hat keinen festen Wohnsitz. Liegt dergleichen nichts vor würde kein Haftrichter eine längere U- Haft unterschreiben. Wie gesagt, ich habe hier auch den Eindruck dass nur die Hälfte erzählt worden ist.

Und der Männerknast Na ja wenn sie sich als Transvestit verkauft hat isses kein Wunder. Und wenn sie bei der Verhaftung um sich geschlagen hat, möglicherweise auch noch einen Beamten aufgemischt hat dann fällt es schwer sich als Frau zu verkaufen, es sei man kann sein Frausein nachweisen, z.B. duch ein Gutachten, attestierte  Diagnose des Psychologen. Vor allen Dingen dann wenn man eine entsprechende Persönlichkeit hat und sich öfter mal in halbweltlichen Lebensbereichen umtut.
Wie gesagt, man weiss nicht was da los war, aber was ich weiss wie manche Ts-Organisationen auf so was anspringen und ihren Teil an der Wahrheit noch hinzufügen.

L.G. Elviera

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Charon

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Re: Transfrau 6 Monate im Männerknast

von Charon am 16.11.2019 02:17

Was ich mich hier frage : Wenn sich der Fall genau so zugetragen hat wie auf YouTube berichtet, dann müssten doch angesichts des Gender-Hypes auch größere Zeitungen darauf aufmerksam geworden sein. Man liest aber nirgendwo davon, der Fall scheint in dieser krassen Darstellung nur innerhalb der Szene zu kursieren. Auch der Beitrag auf YouTube scheint aus der queeren Szene zu kommen, denn das sieht mir nicht nach einem bekannten Nachrichtenkanal aus. Nun, große Zeitungen würden hier schon ein bisschen recherchieren und nicht einfach alles ungeprüft drucken, was diese TF so erzählt, denn man hat ja einen Ruf zu verlieren. Und wie gesagt, der Fall taucht in keiner bekannten Zeitung auf, trotz Aktualität des TS-Themas.........

Man sollte auch mal die provokante Frage stellen dürfen, ob das alte TsG für Fälle von TS im Strafvollzug nicht die bessere Wahl wäre. In der Knastdusche könnten leider auch Genitalien über die Erfahrung von Gewalt oder eben keine Gewalt entscheiden.

LG,

Charon

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Goldmarie

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Re: Transfrau 6 Monate im Männerknast

von Goldmarie am 16.11.2019 10:52

Irgendwo auf Facebook war ein Zeitungsartikel abgebildet mit offenbar nicht aufgebauschten Informationen. Richtig ist wohl, dass die Wohnung ohne Durchsuchungbeschluss durchsucht wurde und dass 31000 € beschlagnahmt wurden, die sie vorgeblich für die OP angespart hatte - und natürlich die Unterbringung in einer Einzelzelle des Männergefängnisses. Mich wundert, dass es anscheinend immer noch keine verbindlichen Richtlinien gibt, wie in solchen Fällen zu verfahren ist. Wie werden eigentlich die Diversen behandelt? Vielleicht müssen dafür Extra-Gefängnisse gebaut werden.

LG
Maria

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Charon

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Re: Transfrau 6 Monate im Männerknast

von Charon am 17.11.2019 02:35

Es scheint so, als hätte die Politik da keinen Gedanken an die Folgen verschwendet, als in einer Hau-Ruck-Aktion das 3. Geschlecht eingeführt wurde ?

Klar, die Isolation in der Einzelzelle zählt als Folter, aber was für Alternativen hätte es da für diese TF gegeben ? Mit typischen "schweren Jungs " in einer Viermannzelle ? Das hätte sie doch keine drei Tage durchgestanden ! Und womöglich auch nicht überlebt...

Sich in Deutschland 31000 Euro für die OP zusammensparen, obwohl hierzulande, sofern man sich an die Regeln hält, die Kosten von der KK übernommen werden ? Das klingt alles recht dubios.

LG,

Charon

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admin
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Re: Transfrau 6 Monate im Männerknast

von admin am 18.11.2019 01:52

Also meines Wissen ist dafür der Frauenknat respecktive Männerknast zuständig sobald der Antrag au Pä läuft. Allerdings soll es bisher noch keine juristische Festschreibung dafür geben.

Davon ab 31 000 Eus- nicht schlecht und mich würde interessieren woher das Geld kommt. Kleindealer die nur mit Stoff handeln um den Eigenbedart zu finazieren haben nicht solche Summen auf der hohen Kante liegen, das bringt die Sucht so mit sich. Hier geht es so wie es aussieht um ein ganz anderes Kaliber der Drogenkriminlität und wahrscheinlich ist die Gefährdung auch ein Thema. Ob Wärterinnen im Frauenknast mit so jemandem wohl fertig werden können? Möglicherweise steckt ja auch so eine Überlegung dahinter?

L.G. Elviera


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Charon

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Re: Transfrau 6 Monate im Männerknast

von Charon am 18.11.2019 02:38

Also in der Knasthierarchie könnte sich so jemand im Frauenknast wohl recht leicht hochackern, denn auch im Frauenknast haben wir es ja mit kriminellen Kreisen zu tun, und dort ist Wehrhaftigkeit wichtig für einen guten Platz in der Hackordnung. Der Frauenknast wäre definitiv das leichtere Los gewesen, denn diese TF könnte, da sie wohl noch recht am Anfang einer Transition steht, durchaus noch ihre physische Überlegenheit einsetzen.

Hier wäre es sogar denkbar, dass ein männlicher Gangster einen auf Transe macht, um das leichtere Los im Knast zu haben. Und je liberaler man mit (eventuell sogar mehrfachem ) Wechsel von Vorname und Personenstand umgeht, desto eher wäre so ein Krimineller bereit, mal in den sauren Apfel zu beißen und einen Rock anzuziehen.

LG,

Charon

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.11.2019 02:49.

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Re: Transfrau 6 Monate im Männerknast

von admin am 18.11.2019 12:48

Mal angenommen es wäre so, oder auch nur Teilweise, dann wäre es gut vorstellbar dass auch die Vollzugsbeamten diese Frau nicht würden bremsen können. Also ist es ganz gut keine feste Regelung zu haben so dass man die Möglichkeit hat hier entsprechend zu reagieren. Und wer weiss wie sie sich bei der Verhaftung und dann im Polizeigewahrsam verhalten hat? Stellen wir uns doch mal vor dass sie dabei ein Paar Beamte aufgemischt hat. So wie sie sich in dem Video verkauft hat und was man da so darüber in der normalen Tagespresse berichtet hat was das keine Kleinkriminelle tippe ich mal.

L.G. Elviera


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Goldmarie

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Re: Transfrau 6 Monate im Männerknast

von Goldmarie am 25.11.2019 18:19

Bin zufällig über einen weiteren Artikel zu diesem Thema gestolpert:

https://missy-magazine.de/blog/2019/11/19/zu-queer-fuers-gefaengnis/

Kommentieren möchte ich das aber nicht. 

LG
Maria

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