Intersexuelle im Sport

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admin
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Re: Intersexuelle im Sport

von admin am 08.05.2019 01:42

Ich möchte es wenigstens mal angeboten haben.

Anlässlich dieses Stranges habe ich mal in meinen Uraltunterlagen geforscht und eine schöne Studie gefunden. Zwar bezieht sie sich auf Fussball und den Anhängern diese Sporzes, aber es dürfte für so gut wie alle Manschaftssportarten gelten Die Urheberrechte sind nicht mehr aufklärbar und deshalb gehts nur per Pn. Zwar habe ich meinen Senf auch dazu getan, aber irgendwelche Urheberrechtsdiskussionen möchte man ja doch vermeiden- nöch?

L.G. Elviera

Auszug: 

Jugendliche Fußballfans als "wilde Stämme" -zur Kulturanthropologie von Raujbolden

Es sind die Fußballfans, die den Matches Farbe geben und den Fußball zu einer faszinierenden Angelegenheit machen.
Stets sind es aber auch Rituale der Gewalt, die von den Fans gesetzt werden und die eine Art Gemeinschaftserlebnis darstellen. 
Für derartige Jugendgruppen oder Banden scheint die Vorstellung von der Höherwertigkeit der eigenen Gemeinschaft und des Teams, mit dem man sympathisiert, also ein gewisser Ethnozentrismus, typisch zu sein. Man sieht sich berechtigt, die anderen, die Gegner, auf allerlei Weise zu erniedrigen.
 Gerade Fanclubs rekrutieren sich aus Jugendlichen aller Schichten, die in diesen eine Möglichkeit sehen, sich selbst zu präsentieren. Und dies geschieht, wie ich zeigen werde, vor allem durch Rituale der Gewalt und durch Rituale des Lärms.
Gerade letztere erinnern an das Kriegsgeheul fremder Stammeskulturen. Und aus diesem Grund werde ich die
Randkultur der Fußballfans von einer kulturanthropologischen Seite her betrachten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.05.2019 01:45.

Charon

46, Männlich

Beiträge: 477

Re: Intersexuelle im Sport

von Charon am 09.05.2019 02:38

Darum sage ich auch immer: Lasst den Leuten ihren Fußball, da können sie quasi in Kriegsspielen ihren Dampf ablassen. Raube ich ihnen dieses emotionale Ventil, würde das wohl zu mehr Aggression auf der Straße führen.

Tja, so viel hat sich seit der Steinzeit nicht geändert, der Mensch ist und bleibt ein Primat. Nur dieser millionenschwere, dekadente Geldzirkus rund um den Fußball müsste nicht sein ! 

Was hier auch auffällt: Die muslimische Kultur hat aufgrund ihrer verklemmten Leibesfeindlichkeit sehr wenig Bezug zu Sport, man sieht bei großen Turnieren weder im Mannschafts- noch im Individualsport eine nennenswerte Anzahl an Athleten aus orientalischen Ländern und es scheint dort auch keine nennenswerte Sportförderung zu geben. Nur an der Knete liegt das definitiv nicht, siehe OPEC-Staaten. Und nach unseren Hypothesen ist man mit realem Krieg schneller bei der Sache, wenn die ritualisierte und sublimierte Form davon fehlt. Scheint wohl auch so gewollt zu sein.

LG,

Charon

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.05.2019 02:39.

admin
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44, Männlich

Beiträge: 987

Re: Intersexuelle im Sport

von admin am 14.05.2019 15:59

Das gilt aber nur für Frauen.
Von den Sportarten die sie aus Europa mitgebracht haben, darunter auch den Fussball, ist der Ringkampf in der Türkei wie bei allen anderen Turkvölker, ausserordentlich populär.
Aber das muss ordentlich glitschen und flutschen, sonst is`dat alles nix! Deshalb verwendet man unmengen Öl als Gleitmittel. 
Man könnte jetzt seine Phantasie spielen lassen, aber was immer man sich dabei denken mag, von Leibesfeindlichkeit kann dabei eigentlich keine Rede mehr sein. Höhöhö! 
https://www.youtube.com/watch?v=5VgrTK2VcIc


L.G. Elviera

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.05.2019 16:11.

Charon

46, Männlich

Beiträge: 477

Re: Intersexuelle im Sport

von Charon am 16.05.2019 02:07

Das ist die Frage, ob das nur für Frauen gilt. Nun, der junge Islam war ja bei weitem nicht so verklemmt wie der heutige. Nicht umsonst sagte das äußerst leibesfeindliche mittelalterliche Christentum dem Islam eine sündige Sinnlichkeit nach. Der junge Islam scheint noch etwas toleranter gewesen zu sein.

Heute ist doch der Islam eher in der Nähe des christlichen Mittelalters zu verorten. Von daher die Frage: Ist der schlüpfrige Ringkampf wirklich * populär* im Sinne von Populus , d.h. das Volk ? Oder ist er nur das Vergnügen einer feudalen Minderheit, die dem Volk alles verbietet, was Spaß macht, während man sich selbst durchaus sinnlichen Genüssen hingibt ? Ich meine, im christlichen Mittelalter frönten Adel und Pfaffen nicht selten Wein, Weib und Gesang, während das Volk durchs Bettlaken pimpern musste. So ist das eben in rein auf Autorität basierenden Gesellschaften, zu denen auch die muslimische Welt gehört.

Auffällig ist auch, dass die türkischen Gastarbeiter so gar nichts in Richtung Ringkampf als Fanspektakel mit nach Deutschland gebracht haben. Klar, da kam auch nur einfaches Volk ! Und auch von hochemotionalen türkischen Fußballfans oder gar typischen Hooligans hört man nichts, wohl aber von Staatschefs arabischer Länder, die sich zusammen mit ein paar Leibwächtern ein Fußballspiel vor ansonsten leeren Rängen ansehen, das Volk hat draußen zu bleiben ! Der Staatschef von Katar ist so einer, und da soll die nächste WM stattfinden. Ich lach mich weg....der wird sämtliche Karten vorweg aufkaufen, und die westlichen Fans reisen umsonst an.

Langer Rede kurzer Sinn: Solcher Sport scheint im Orient nicht in Gestalt von " Circenses " für das Volk zu existieren, sondern eher als Vergnügen für die Obrigkeit. So kann er natürlich nicht als friedenstiftendes "Seelenklo" für die kriegerischen Bedürfnisse des Volkes wirken. Im Islam ist dem Volk eben nichts erlaubt, was auch nur ansatzweise Spaß machen könnte.

LG,

Charon


Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.05.2019 02:13.
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