Erste Straßenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgefahr ?

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Charon

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Erste Straßenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgefahr ?

von Charon am 02.12.2018 01:25

 

 

Beitragvon Elviera » 18. September 2016, 01:22

Noch halte ich es für ein wenig verfrüht gleich von so was zu reden, aber es kann sich sehr leicht ausweiten. Und wenn diese Kugel erst ein mal rollt dann wird sie wohl so leicht nicht mehr aufzuhalten sein.

Fortsetzung von http://t-stammtisch-oberhausen-forum.forenworld.at/viewtopic.php?f=66&t=1267&p=12751#p12751 und zur Erinnerung :

Re: Bürgerwehr in D'dorf und Andernorts

Beitragvon Charon » Samstag 17. September 2016, 01:24
Ich denke mal, das passt hier bei den (rechten) Bürgerwehren noch am besten:

Es geht schön langsam los ! Bis jetzt wurde ja von den Rechten fast immer nur irgendwelchen noch unbewohnten Asylantenheimen der rote Hahn aufs Dach gesetzt, oder aber die rechten Gruppen demonstrierten relativ gewaltfrei, siehe z.B. Pegida. Nun geht der Konflikt gewaltsam auf die Straße und es gibt erste Straßenschlachten. Neben der ersten potentiellen Problemfront "erdogantreue Türken versus Kurden" haben wir jetzt definitiv die zweite, eigentlich recht "klassische" Problemfront an der Backe, nämlich braune Gruppierungen versus Asylanten. Und laut Polizeibericht haben sogar die Asylanten mit dem Schlägern angefangen, d.h. wie von uns vorausgesagt laufen die nicht davon, sondern greifen genauso an wie die Rechten:

http://www.focus.de/politik/deutschland%20...%2049790.html

Und wenn diese Lage auch auf andere Städte übergreift, na dann Prost Mahlzeit.

Vielleicht sollten wir wirklich langsam dazu übergehen und einen Strang namens "Wie lang noch bis zum Bürgerkrieg ?" oder ähnlich einrichten, um die Gewalt auf den Straßen zu dokumentieren.

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 20. September 2016, 12:52

In Frankreich ist man schon ein wenig weiter in dieser verhängnisvollen Entwicklung als hierzuland' wie es scheint.
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2016/09/20/jung_radikal_zahlreich_immer_mehr_minderjaehrige_dlf_20160920_0616_1a86a2c0.mp3
Besonders erschreckend ist das Ausmass mit dem sich das in der Jugendkultur breit macht. Wie kann/wie soll dem begegnen? Kann man das überhaupt?
Vielleicht sollten wir alle Stück für Stück unsere kulturelle Identität aufgeben und uns islamisieren, also unseren Kulturkreis langfristig einfachabschaffen? Das ist es ja was der IS anstrebt
Dann wäre der Wind zwar wohl aus den Segeln, aber das würden die Bürger nicht mitmachen und die Folgen die das hätte sind leicht abzusehen.
Wenn man ihnen nämlich entgegenkäme wirds damit nicht getan sein. Ein Mal eingelenkt werden sie nie Ruhe geben und sie werden mit allem Fanatismus zu dem sie fähig sind mehr und mehr fordern fürchte ich, und der grosse Knall würde nur nach hinten verschoben, keinesfalls aber aufgehoben werden.
Aber ich persönlich beginne mich ein Stück nun weit zu fragen ob das nicht die vernünftigere Alternative wäre.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 21. September 2016, 02:17

Und die Franzosen bereiten sich eventuell schon auf ein großes Ka-Wumm vor ?

https://www.contra-magazin.com/2016/09/ ... slime-vor/

Zu Elvieras Frage: Ich habe vor kurzem ja einen humorigen Beitrag gebracht. Den Beitrag mit "Konstantine Merkel die Große" alias Mutti mit Kopftuch und der eindeutigen Anspielung auf Kaiser Konstantin den Großen, der ja als Römer vom antiken Polytheismus zum Christentum konvertierte, erinnert ihr euch ? Ich bringe selten Humor, und wenn, dann ist es sicher kein seichter Kindergeburtstagshumor, sondern ist i.d.R. als eine Art satirischer Beitrag zu betrachten. Und Satire spielt immer auf das aktuelle Zeitgeschehen an und enthält auch Denkanstöße. Und letztendlich hatte ich - Elviera kann wohl hellsehen - in den nächsten Tagen vor, dort weiterzumachen und exakt die gleichen Fragen zu stellen wie sie, d.h. die Frage nach der Aufgabe unserer eh schon verwesten Kultur gegen eine ( hoffentlich) relativ moderate Islamisierung.

Ich meine, die meisten Muslime bei uns sind Türken.......und in der Türkei gibt es trotz Erdowahn noch nicht mal sowat wie Kopftuchzwang, von Burka kann man da gewiss nicht reden. Die Türken wären da also tonangebend in der Marschrichtung, und die "Deutschländer" wollen sicherlich nicht alle Vorzüge aufgeben, die sie im westlich geprägten DE genossen haben und vollends zurück ins Mittelalter wie der IS. Der IS dürfte sich dann sowieso schnell erledigt haben, denn der würde von der Mehrheit der Muslime dann schnell aktiv bekämpft werden. Daher glaube ich man könnte da schon einen gemäßigten gemeinsamen Nenner finden und würde nicht in den Steinzeit-Islam fallen. Und im Endeffekt vielleicht der einzige Weg, noch ein bisschen was von unserer Kultur zu erhalten, die dekadenten Auswüchse aber loszuwerden.

Besser als braune Zeiten wäre das schon denke ich mal.......das kleinere Übel sozusagen.

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 22. September 2016, 01:21

Hier wäre theoretisch Potential drin für eine dritte Variante jenseits von deutschtümelnder brauner Soße oder Islamisierung:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 13375.html

Damit meine ich, wir könnten vom "bösen Osten" kulturell was lernen und den engen Schulterschluss mit unseren östlichen Nachbarländern und ev. auch mit Russland suchen. Klar, so einer wie Putin ist natürlich alles Andere als ein "lupenreiner Demokrat" und von daher auch suboptimal, aber der Osten ist uns kulturell viel näher als der Islam, aber noch nicht dem Zerfall durch Dekadenz geweiht. Mir wäre sowat wie eine moderate "Osteuropäisierung" allemal lieber als die Islamisierung. Das würde natürlich auch eine konservative Integrations - und Einwanderungspolitik bedeuten, die osteuropäischen Länder haben definitiv keinen Bock auf zu viel Islam in ihren Ländern.

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 22. September 2016, 01:54

In der Tat wäre das eine Alternative.
Jedoch an gewisse kulturelle Eigenarten werden wir und da auch gewöhnen müssen.
Das hier habe ich neulich beim Einkaufen im Grosssmarkt gesehen
Bild

Wodka ist der einzigste Sprit der in 10 L Kanistern angeboten wird, und an einen Zufall kann ich nicht wirklich glauben.
Zweifellos bedeutet das wohl: Die Russen sind da.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 23. September 2016, 02:30

Jaja, die Wikinger sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.........einst gabs nen ordentlichen Krug Met, und jetzt 10-Liter-Kanister Fusel. In Russland habe ich diese derben Kanister auch gesehen, aber jetzt scheint es die wohl bereits in DE zu geben. :shock:

Obwohl so ein Großmarkt alkoholtechnisch ja was für Discobetreiber und Kneipenwirte ist.......und Wodka ist auch bei der deutschen Jugend sehr beliebt, weil sich damit im Gegensatz zu anderen Spritituosen so viele Mixgetränke an der Bar zusammenbrauen lassen, die in Bars und Discos wohl sehr beliebt sind. Da brauchts gar keine Russen dazu. Man gehe nur mal im durchschnittlichen Supermarkt am Alk-Regal entlang, wie viele kunterbunte Mixgetränke - bekannt unter dem Sammelnamen "Alkopops"- es gibt , die als alkoholischen Bestandteil Wodka enthalten.

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon sonnenfee52 » 23. September 2016, 20:39

Edit:
Vorheriger Beitrag auf besonderen Userwunsch gelöscht.
Achtung, ein Forum ist nicht Facebook wo innerhalb kürzester Zeit sowieso alles in Daten-Nirvana verschwindet. Man kann alles und jederzeit wiederfinden und das ist ja auch der Sinn eines Forums. Daher ist auf die Postings schon im Vorfeld inhaltlich zu achten, denn ich kann nicht einfach frei Schnauze löschen, ergänzen und verändern ohne dass der ganze Strang seinen Sinn verliert und/oder ein anderer User mir vorwirft ich würde zensieren.

L. G. Elviera

voriger Beitrag "Logik" leider unkorrigiert gesendet und der Rechner läßt mich nicht mehr dran. Das Zitat war aus :
http://www.pnp.de/region_und_lokal/land ... ebung.html

Admin, bitte wie in PN geschrieben , behandeln

Hier der neue Text:

Gesendet: Samstag 24. September 2016, 12:42
Von: sonnenfee52
An: Elviera
Zitat:

Hier wäre theoretisch Potential drin für eine dritte Variante jenseits von deutschtümelnder brauner Soße oder Islamisierung:

Zitatende

Leider hatte die nachfolgende Post zu Mißverständnissen geführt, also erkläre ich es jetzt anders.....

Ein Minister-Präsident sagte in einem Interview im Inforadio, dass alle Übergriffe, die nicht sicher zu andern Tätern zuzuordnen sind, als rechtsextreme Taten gewertet werden.
Zu finden bei : http://www.inforadio.de/programm/schema%20...%2061768.html

Ich denke aber, dass damit eine viel zu große Zahl fremdenfeindlicher Taten gezählt wird, die die ganze Region beschädigen. Böse Zeichen wurden massenhaft auch als False-Flag-Aktionen oder falsche Fährte geschmiert . Mal googeln.....
Andere Quellen geben an, dass z.B viele Brände selbst von den Bewohnern verursacht wurden: zu finden bei: http://www.mmnews.de/index.php/politik/%20...%20syllbrand1.
Zum Nachprüfen sind die links vorhanden, also ist es damit beweisbar.
Und wenn man nachsieht, warum Feuer entstanden sind, erschreckt dieser Artikel besonders: http://www.heimatzeitung.de/lokales/lan%20...%20ebung.html
Ich habe jetzt keine Meldungen zitiert, das wurde falsch verstanden.

Es ist also wirklich nicht alles braun, was in die Soße gerührt wird und den Ossis untergeschoben wird.
Zitat Napoleon I. über die Deutschen:
"Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde." ...
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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 24. September 2016, 01:02

@ Sonnenfee: Bist du denn schonmal auf einer Pegida-Demo (in deiner Gegend gibts ja auch Pegida-Ableger), einer AfD-Veranstaltung oder irgendsowat in der Art gewesen ? Ich meine, für dich als........

( Edit:
Dieses Wort habe ich auf ausdrücklichen Userwunsch gelöscht weil es von den Suchmaschinen als Trigger verwendet werden könnte. Meiner Meinung nach wars so schlimm nicht, aber als Forunbetreiber bin ich auch ein Sück weit Dienstleister. Jedoch bitte ich in Zukunft alle User darauf zu achten: Was schreibe ich wie, und wo. und dabei nicht zu vergessen das manche Bereiche öffentlich einsehbar sind. Ich hoffe das dieses Problem damit aus der Welt ist. Zwar ist das jetzt Zensur, und ich mache das auch das erste Mal, aber ich sehe im Moment keinen anderen Ausweg die Pax Elviera aufrecht zu erhalten. )

..... sollte sowas eigentlich schon drinne sein, und geographisch nicht zu weit entfernte Möglichkeiten sollten da schon vorhanden sein. Jetzt sag bloß nicht, du hast Angst vor sowat, denn Angst brauchst du ja nicht zu haben, denn wenn da sowieso keine braune Soße ist, dann hat man im Gegensatz zu den Muslimen mit TS da sicher kein Problem. ;)

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 24. September 2016, 13:36

Hallo Sonnenfee, einige Artikel sind offensichtlich von den verantwortlichen Redaktionen gelöscht worden,
denn es könnte gut möglich sein dass es ihen auch zu heiss war. Ich weiss es natürlich nicht denn ich bekomme ja auch nichts zu sehen.
Das Impressum z.B. der Heimatzeitung gibt nicht viel her. Ob es dafür auch einen Grund gibt? Ich weiss es ebenfalls nicht, nur mistraue ich Blättern die sich nicht klar definieren wie sie politisch ausgerichtet sind.
Auch kann ich nicht bei jedem Provinzblatt welches keine klaren Aussagen im Impressum macht, und welches ich überhaupt erst nach längerem Suchen gefunden habe, hinterher-recherchieren. Das ist einfach zu aufwändig.

Besser ist es Du verwendest nur Links zu den grossen zitierfähigen Zeitungen und am Besten genau so wie in den "besonderen Regeln für diesen Bereich beschrieben".Da sind wir dann alle auf der rechtlich sicheren und politisch vertretbaren Seite. http://t-stammtisch-oberhausen-forum.forenworld.at/viewtopic.php?f=66&t=1260
Ganz besonders aber ich, denn verantwortlich ist immer der Betreiber des Forums, und ich lehne mich auch so schon weit genug aus dem Fenster.
Sorry, aber das geht nicht anders!

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 25. September 2016, 01:02

Hier ist noch eine andere Quelle, die über Ungereimtheiten in der Kriminalitätsstatistik berichtet: https://www.contra-magazin.com/2016/09/ ... gerechnet/

Ist zwar auch ein "alternatives Blatt", hat aber ein Impressum und wir haben diese Zeitung schon mehrmals hier verlinkt.

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 25. September 2016, 02:16

Das war eigentlich schon immer so, und es ist keinesfalls so dass der Bürger das nicht bemerkt hat. So was erstreckt sich nämlich nicht nur auf die Rechten, sondern eigentlich auf jeden Bürger der in einen Rechtsstreit gerät bei welchem auch ein Ausländer beteiligt ist. Da muss man Verständnis haben, die kommen nun mal aus einer anderen Kultur, während den deutschen Bürger die Buchstaben des Gesetzes mit voller Wucht treffen. Sei es vor Gericht, oder auch nur bei simplen Streitigkeiten unter Schülern auf dem Schluhof
Hier wurde schon immer mit zweierlei Mass gemessen, und von daher ist es nicht weiter verwunderlich dass viele mit den Rechten sympatieren.
Es hadelt sich auch meisst nicht um wirklich Rechte, sondern es sind Protestwähler. Und so kommen die 15 bis 20% für die AFD zusammen.
Wirklich Rechte da schätze ich mal dass es nicht mehr als 5% sind
Bei dem Wahlerfongrfolg der AFD könnte man sehr leicht einen Schlusstich setzen, wenn man endlich begreift das man denen genau mit so was die Wähler gerdezu nach rechts abdrängt.
Manchmal beschleicht mich der Verdacht dass man es aber gar nicht will?
Ich meine in so einem Kanzleramt arbeiten ganze Heerscharen von Soziologen, Politologen usw. Und wir paar Leute hier in unserem Forum sind schlauer als die alle zusammen? Das kann doch eigentlich gar nicht sein, zumindest sagt das der gesunde Menschenverstand.
Nun ist es aber so dass wir hier die Entwicklung der letzten M,onate bis auf den i-Punkt vorausgesehen haben, während von Seiten der Politik nur Beschwichtigungen und Phrasen kamen. Meisst noch ziemlich platte Phrasen übrigens die ausserdem noch geau so an den an den Tatsachen vorbei gingen wie immer. Klar- wie Merkel schon sagte, es gibt in Deutschland keine No- go Bereiche das habe sie selber gesehen als sie in Duisburg Marxloh war.
Klar, deshalb haben sie auch bevor Merkel dort aufschlug. die Kanaldeckel zugeschweisst.
Erklär' mir das doch mal einer!
Und sag mir jetzt keiner so was wäre die Standartprozedre wenn ein hochrangiger Politiker irgendwo hingeht.
Der Bürger hat schlichtweg die Schauze voll, er fühlt sich alleine gelassen, unverstanden und nun kommt die AFD mit ganz simplen Problemlösungskonzepten die jeder, aber auch wirklich jeder versteht. Ob sie aber auch so funktionieren würden?
Darum gehts im Wahlkampf nicht!.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Goldmarie » 25. September 2016, 02:30

Statistikfälschung von offizieller Seit? Und das wird auch noch offen zugegeben?
Unglaublich - also, wenn das stimmt, ist es eine Riesensauerei. Wahrheit muss immer noch Wahrheit bleiben.

LG
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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 25. September 2016, 02:41

Wenns um Staatsraison geht?
Dann ist die Wahrheit das Allererste was auf der Strecke bleibt.
Die Geschichte ist rappelvoll von Beispielen. Hier mal ein Bespiel aus der deutschen Geschichte, kannst ja mal recherchieren, Stichwort: " Emser Depesche"
Viel Spass bei der Wahrheitsfindung. ;) ;) ;) :mrgreen:

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 26. September 2016, 01:58

Zu den Statistik-Taschenspielertricks: Das ist m.E. nun wirklich nichts Neues.......die maßlos heruntergerechneten und geschönten Arbeitslosenstatistiken sind ja hier der ultimative Klassiker. Da wird mittlerweile recht offen kommuniziert, dass da z.B. Mini-Jobber oder Leute in Maßnahmen (z.B. 1-EUR-Jobs) gar nicht mitgezählt werden. und trotzdem ist man in der Politik dreist genug und trötet das Märchen von einem "Jobwunder" rum. Wunder gibbet nur in Märchen und in der Bibel, liebe Politiker, und das einzige "Wunder" hier sind die geschönten Statistiken. Aber dat "Jobwunder" musste man ja erfinden, denn nur so kann man den Leuten verklickern, dass wir aufgrund von Arbeitskräftemangel viiiiiieeel Zuwanderung brauchen und das Volk nicht auf die Idee kommt, da könnte es in Zukunft zu Konkurrenzsituationen zwischen Deutschen und Migranten auf dem Arbeitsmarkt kommen.

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 30. September 2016, 02:13

Hier mal eine gewaltbereite Gruppierung an die bisher noch niemand so recht gedacht hat, aber jetzt auch ins Visier gerät.
Von je her kriminell werden die Rocker, seien es Bandidos, Angels, Mogols, Bones oder was auch immer sich behaupten zu müssen.
Zumindest sieht es so aus, denn wenn man sie wahrnimmt dann war es bisher eigentlich nur wenn man ihnen an die Karre pisst wie man bei uns so sagt oder ihre Lebensbereiche betritt.
Ansonsten gehen sie ihren zwielichtgen Geschäften nach man und hört und sieht eigentlich recht wenig von ihnen, ausser dass sie reichlich für caritavie Zwecke spenden.
Könnte aber sein dass es nun anders wird und dass es schon Verteilungskämpfe gegeben hat.
http://www.focus.de/politik/deutschland/wiedererstarken-in-terrorlage-rocker-ruesten-auf-cdu-innenexperte-warnt-vor-gefaehrlich-geschwaechter-polizei_id_6002290.html
Wenn man das so liest dann entsteht der Eindruck schon das es schon schlimme Finger sind.

Aber was ist mit denen hier? https://www.youtube.com/watch?v=Rk6sEa6FPD0 In meiner Heimatstadt gib es sie schon seit Jahren, und was mich schon ein wenig ärgert ärgert ist die Tatsache dass sie in der Presse, so auch in dem Focus Artikel kaum erwähnt werden.
Ich finde man sollte schon auf ein weing mehr Ausgeglichenheit bei der Berichterstattung achten.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 1. Oktober 2016, 02:30

Und es könnte richtig derbe werden, denn als Gegenpol zu dieser (eventuell erdogantreuen ?) Rockerbande ist wohl auch eine ähnlich strukturierte kurdische Gang entstanden:

https://magazin.spiegel.de/SP/2016/33/1 ... index.html

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 2. Oktober 2016, 02:23

Und hier wohl der Gong zur nächsten Runde in Sachen Deutsche gegen Flüchtlinge:

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 14864.html

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 4. Oktober 2016, 01:02

Wenn die Volksseele auch noch nicht kocht, so köchelt sie doch zumimdest wie es scheint.

http://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/beschimpfte-merkel-fordert-mehr-respekt/ar-BBwWpuc?li=BBqg6Q9&ocid=UE07DHP

Und ich glaube nicht dass es alles Rechtspopulisten sind die hier von Frau Merkel zu mehr Respekt und zum sachlichen Dialog auffordert worden sind.
Wer ist es denn der seit sich Monaten an seine Politik klammert, dazu noch ohne jede Erklärung , alle Anzeichen einfach ignoriert und nicht mit sich reden lässt?
Wen wundert so was denn? Muss das denn erst so richtig eskalieren?

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 7. Oktober 2016, 01:37

Bis vor kurzem hieß es auch noch von offizieller Seite, es gäbe keine NoGo-Areas oder rechtsfreien Räume in Deutschland. Mittlerweile scheint sich die Situation aber so verschärft zu haben, dass die Politik bereit ist, hier doch mal so einiges zuzugeben ?

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 37780.html

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Minka » 9. Oktober 2016, 13:15

Hallo,

eine Antwort darauf hat das Ruhrgebiet zumindest angeleiert. Polizisten mit Migrationshintergrund sind ja inzwischen in vielen Städten schon Standard. Jetzt aber gibt es eine Variante der Zusammenarbeit mit Polizisten aus der Heimat der Migranten. Und diese Sprache, die diese in einer Strafverfolgung vertreten, sind den Migranten aus ihrem Heimatland wohl bekannt und nicht mit einer deutschen Kuscheljustiz zu vergleichen.

http://www.rp-online.de/nrw/panorama/polizisten-in-dortmund-bedroht-rudelbildung-gegen-beamte-aid-1.6305308

LG Pitka
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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 14. Oktober 2016, 02:28

Elviera hat geschrieben:
Vielleicht sollten wir alle Stück für Stück unsere kulturelle Identität aufgeben und uns islamisieren, also unseren Kulturkreis langfristig einfachabschaffen?

Ich würde nochmal gerne auf dieses Thema eingehen. Zuerst wollte ich das hier nicht schreiben, da ich hier der einzige TM bin und diese Gedanken hier unter den Schreibern nur mich betreffen. Aber erstens lebe ich nach der Devise "Rette zuerst dich selbst und erst dann sieh zu, wie du die Welt auch noch retten kannst" und zweitens haben die Stränge hier streckenweise vierstellige Aufrufzahlen......da ist die Wahrscheinlichkeit, dass hier auch etliche TM mitlesen, wohl an die 100%. Und dieser Beitrag richtet sich an die TM.

Es gibt mehrere Anzeichen dafür, dass man bei den Muslimen eventuell zwischen TM und TF differenziert, wobei hier die TM die signifikant besseren Karten haben. Nicht nur, weil der Islam Patriarchat pur ist, denn das sind die Rechten auch. AfD und Frauenrechte, das passt genausowenig zusammen wie Mullahs und Feministinnen. Aber während die Rechten wohl alles platt machen, was nicht in die Norm passt, sieht es im Islam vielleicht anders aus:

- In der arabischen Kultur gibt es die sog. "Sarifa". Das ist eine Frau, die durch unangepasst männliches Verhalten und harsche Ablehnung der Weiblichkeit auffällt, obwohl sie natürlich von Kindesbeinen an muslimisch erzogen wurde. Die Sarifa schert sich die Haare kurz, darf offiziell auf Kopftuch bzw. Verschleierung verzichten und wird von der Pflicht einen Mann zu heiraten und Kinder zu gebären entbunden. Sie übt auch einen Beruf aus, i.d.R. beim Staat bzw. in der Justiz. Häufig ist sie sogar die Scharfrichterin, welche öffentliche Auspeitschungen oder Todesstrafen vollzieht. Und die Sarifa wird von ihrer Familie auch nicht verstoßen, sondern im Gegenteil: Sie steigt in der gesellschaftlichen Hierarchie auf und wird im Endeffekt als "Mann ehrenhalber" betrachtet. Sarifa bedeutet übersetzt in etwa "die Leidende" und ich fresse nen Besen wenn darin kein Indiz zu sehen ist, dass man selbst im Mittelalter-Islam von der Existenz der TM weiß und diese auch nicht an den Rand der Gesellschaft gedrängt oder gar ermordet werden.

- Ich selbst habe lange vor meiner Transition ehrenamtlich im Asylantenheim Dienst geschoben. Und obwohl ich logischerweise ja Frau war, hatte ich nicht ein einziges Mal Probleme mit den Muslimen in Sachen angebaggert werden, begrapscht, beglotzt oder auf irgendeine Art und Weise sexuell bedrängt werden. Und die Leutz haben auch Tipps und Weisungen von mir angenommen. Natürlich habe ich mich weder weiblich gekleidet noch typisch weiblich verhalten, die TS ließ damals schon grüßen. War ich für die Asylanten sowat wie eine Sarifa oder hatte ich einfach nur Glück ?

- Nach dem Abi bin ich zwei Jahre durch die Welt gegondelt, und zwar als Rucksacktourist in müllitärähnlichen Klamotten (sind halt praktisch für sowat) und abseits der typischen Touristen-Trampelpfade. Unter anderem habe ich auch die Mahgreb-Staaten bereist....also muslimische Länder. Alleine als Frau. Und auch hier hatte ich nicht ein einziges Mal die typischen "Frauenprobleme", die westliche Frauen häufig mit Muslimen haben. Ein arabischer Händler auf nem Basar, der traditionelle Kleidung anbot, wollte mir sogar ne Dschellaba für Männer andrehen......ich fühlte mich natürlich geehrt damals. :mrgreen: War ich für die Menschen in diesen Ländern eine Sarifa oder hatte ich nur wieder mal Glück, dass nichts passiert ist ?

- Ein brandaktueller Fall: Das Fitnessstudio, das ich manchmal besuche, wird von einer Frau geleitet. Diese Frau ist aber m.E. definitiv ein verkappter TM, zu deutlich sind hier die Signale. Wir hatten ne Zeit lang Asylanten im Studio, da diese ermäßigte Preise bekamen. Sofort gabs Probleme in Sachen Frauen beglotzen, begrapschen und sexuell bedrängen und die Flüchtlinge nahmen auch keine Weisungen von weiblichem Personal an, sondern nur von Männern. Außer die Filialleiterin, die war ne Ausnahme, bei der haben die Asylanten gespurt. Und eines Tages kam die Wahrheit ans Licht, in Gestalt eines gebrochen Englisch sprechenden Flüchtlings. Der sagte ihr, dass er sie nicht für eine Frau halte bzw. sie keine Frau sei und er dies akzeptiere. Asylant "diagnostiziert" TS, kein Witz ! :o :o

- Und last but not least: Im Iran kann man transieren und es gibt laut eines Interviews mit dem dort operierenden Chirurgen etwa gleich viele TF wie TM. Nur kommen bei Reportagen über TS im Iran nur die TF zu Wort.....und die berichten, dass sie an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden, sich prostituieren müssen, von der Familie verstoßen werden etc. Wir haben irgendwo in den Eingeweiden des Forums sogar so nen Bericht verlinkt. Wo zum Henker sind aber die iranischen TM ? Verschwinden die etwa relativ ungeschoren in der Gesellschaft, weil man von ihnen nichts hört ?

Also irgendwie beschleicht mich da schon das Gefühl, dass man vielleicht als TM im Falle einer Islamisierung Europas den ärgsten Schikanen entgehen könnte. Gesetzt den Fall natürlich, man verbreitet keinen Genderkram, sondern fügt sich den binären Geschlechterregeln.

lg,

Charon

@ Elviera: Vielleicht hätte Transfamily Interesse an diesem Beitrag......würde mich wundern, wenn in ihrer Gruppe gar nicht über das Thema Flüchtlinge bzw. Islam diskutiert werden würde. Darfst ihn ruhig weiterleiten.
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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 16. Oktober 2016, 01:32

Hallo Charon,

wie der Zufall es so will habe ich gerade eine Iranerin mit einem jungen TM Sohn am Stammtisch gehabt und an Christina weitergeleitet. Ich leite die Mail auch mal gleich weiter, könnte nämlich sein dass es auch für Christina von Wichtigkeit sein könnte. Ausserdem habe ich ja auch die Hoffnung dass man diesbezüglich ein paar vernünftige Auskünfte bekommen kann.

Es wäre für mich auch gut vorstellbar dass man als Tm einen besseren sozialen Status haben kann, ist die muslimische Gesellschaft letztlich ein Patriarchat in Reinkultur. Eine völlige Akzeptanz halte ich zwar nicht für Möglich, es sei das Passing ist entsprechend und man wird nicht irgendwie zwangsgeoutet. Sollte jedoch dieser Fall eintreten dann habe ich nicht den Dunst einer Ahnung wie andere Männer damit umgehen werden.
Aber mal sehen, vielleicht können wir mit Hilfe von Christina ein wenig Licht in die Sache bringen. In der Zwischenzeit werde ich mal aufschreiben was ich darüber weiss oder glaube zu wissen, alles schön durchsetzt mit meinen Gedanken dazu..

Schon in den ersten Jahren der iranischen Revolution soll der damalige Revolutionsführer, damals wars Ayatolla Komeni, eine Diskussion mit einer Transfrau gehabt haben die ihn überzeugt hat. Ts ist daher im Iran durchaus legitim, aber ob es dort so was wie ein TsG gibt, das weiss ich nicht. Ga-Op's werden jedoch im Iran durchgeführt, zumindest für Transfrauen. Ob das auch für Tm gilt ist mir nicht bekannt, aber es ist für mich gut vorstellbar dass man diese Seite der Transsexualität nicht erfasst hat weil patriarchalische Gesellschaftfrormen nun mal dazu neigen in erster Linie an die Männer denken, und in diesem Falle in der patriarchalischen Denke gesagt: An die Männer in Frauenkleidern.
Es soll auch eine klare Anzugsordnung geben die im Iran gegengeschlechtliche Kleidung zu tragen eindeutig verbietet. Aber über die Strafmasse weiss ich nichts.
Jedoch hörte ich das Männer die in Frauenkleidern wiederholt erwischt werden sie zur ga-Op per Gerichtsbeschluss gezwungen- also quasi verurteilt werden können.
Über den Qualitätsstandard einer solchen Zwangs-Op kann ich auch nichts sagen, aber zwischen einem hohen Standard, schliesslich ist der Iran ein recht fortschrittliches Land, über lieblosen Kraterbau bis hin zur einfachen Kastration ist wohl alles denkbar. Im Falle einer erfolgten ga-OP ist es rechtlich nämlich abgesegnet Frauenkleider zu tragen, möglicherweise ist sogar ne Vä oder Pä möglich?

Das jedoch ist nur die juristische Seite, wie es gesellschaftlich ist vermag ich nicht zu sagen, habe aber die Vermutung das sie, bei mangelndem Passing, und das dürfte bei Tf wohl meisst der Fall sein, allenfalls als kastrierte Männer angesehen werden würden und in dieser streng nach Geschlechtern getrennten islamischen Kultur zu anderen Frauen wohl nie Zugang haben werden. Wenn jedoch das Passing stimmt so dürfte das auch nicht leichter sein denn die soziale Rolle als Frau in einer islamischen Welt einzunehmen, das dürfte für jemanden der als Mann in einem Patriarchat sozialisiert worden ist, so gut wie unmöglich sein ohne als extrem verhaltensauffällig zu sein.
Bei Tm denke ich ist es auch nicht anders denn für jemanden der als Frau sozialisiert ist- ganz oder auch nur teilweise, wird es immer schwer sein sich Männern gegenüber durchzusetzen, besonders aber in einer solchen Kultur.
Ich denke also das eine wirkliche Integration von Transsexuelllen in dieser Kultur so oder so nicht wirklich möglich ist.

Nun gibt es aber in der islamischen Tradition, den Status des sog. „Dhimmis", d. h. Schutzbefohlender, denn im Grunde ist der Islam eigentlich sehr liberal Andersartigen und Andersgläubigen gegenüber, jedoch weiss ich nicht ob der Dhimmi-Status der sich, soweit mir bekannt eigentlich an Andersgläubige richtet, auch für Transsexuelle, psychisch Kranke, Schwachsinnige, und was es nicht noch alles an Aussenseitern der Gesellschaft gibt, auch Anwendung findet.
Was auch noch gesagt werden sollte: In einer Händlerkultur gibt es natürlich nichts umsonst, für den Dhimmi-Status ist meiner Kenntnis nach eine Sondersteuer fällig die möglicherweise für Leute die am Rande der Gesellschaft leben nicht so einfach aufzubringen ist.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 16. Oktober 2016, 02:06

Hier gibts nen ausführlicheren Artikel zum Thema Iran und TS: http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 180-2.html

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 20. Oktober 2016, 01:52

Solche und ähnliche Organisationen hat es ja immer gegeben in Deutschland, aber neu ist dass sie immer selbstbewusster werden und mit ihren komischen Ideen an die Öffentlichkeit treten.
Früher agierten sie im Verborgenen, und blieben ausserhalb ihrer Szenen von anderen Bürgern weitestgehend unbemerkt. Denken wir hier nur z. B. an die Wehrsportgruppe Hoffmann.
Auch waren es oft die Verlierer unserer Leistungsgesellschaft die sich solchen Vereinigungen ageschlossen haben.
Aber ddass es sich hier um einen solchen Verlierer handelt glaube ich nicht, dieser Täter dürfte im oberen Rand der gesellschaftlichen Mitte angeiedelt sein.
Und neu ist ebenfalls die Brutalität.
Ob bei dieser diese Tat um einen Einzelfall handelt, oder ob es schon jetzt einer zunehmenden Radikalisierung der rechten Szene zuzurechnen ist ?
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/reichsbuerger-aus-georgensgmuend-die-krude-welt-des-wolfgang-p-a-1117421.html

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 20. Oktober 2016, 02:05

Und womöglich zählen sogar recht wohlhabende und berühmte Promis zu den "Reichsbürgern" ???? http://web.de/magazine/unterhaltung/mus ... n-31965742

Ich weiß schon länger von der Existenz dieser Truppe, habe sie aber bisher eher für.....na ja, sagen wir mal "harmlose Bekloppte" gehalten. Gewalt aus dieser Ecke, das ist was ganz Neues.

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 24. Oktober 2016, 00:51

Ich denke mal, hier passt das noch am ehesten rein, weil man sich fragen muß, wie weit die rechte Gesinnung hierzulande schon gediehen ist:

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 03380.html

Und nein, in dieser Stadt war nicht zufällig ne rechte Demo mit den "üblichen Verdächtigen" der braunen Szene, denn von denen erwartet man sich kein anderes Verhalten. Das hier waren einfach nur die Nachbarn, die ansonsten wohl ein unauffällig-spießiges Leben führen statt auf braunen Demos herumzugrölen. Also wenn an diesen Anschuldigungen was Wahres dran ist frage ich mich bei solch menschenverachtendem Verhalten schön langsam, wie weit wir noch von einer regelrechten Pogromstimmung entfernt sind.

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Minka » 24. Oktober 2016, 02:28

Wenn man die Berichte über diesen Vorfall in anderen Medien hört/liest, ist dieser Focus-Bericht nicht ganz vollständig (oder soll ich sagen reisserisch aufbereitet?). Dass der Migrant aus dem Fenster springen wollte, steht außer Zweifel. Jedoch waren zu diesem Zeitpunkt bereits alle Rettungskräfte vor Ort, hatten das Vordach mit Sprungmatten abgedeckt und die Feuerwehrleute hielten ein ausgebreitetes Sprungtuch bereit. In diesem Zusammenhang sollten dann Leute gerufen haben "Spring doch endlich" (nämlich in das Sprungtuch.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 24. Oktober 2016, 02:30

Ja, die Fronten verhärten sich immer mehr.
Auch de Bildungsbürger der in der Vorstadt wohnt und von dem ganzen Rummel über Zuwanderung und Asylanten bisher ausser über den Nachrichten so gar nichts mitbekommt. Er hat seine Eigentumswohnung oder sein Haus in einer Gegend wo diese Probleme bisher nicht nicht existent waren.
Es ist bisher einfach nicht sein soziales Umfeld gewesen, aber plötzlich hat er ein Asylantenheim auf der grünen Wiese vor einem Fenster,
und eine Horrormeldung jagt die Andere dass er sich fragt: Und wann geht hier bei mir plötzlich ab?
D.h. soweit es nichtschon abgegangen ist.
So langsam sieht er die Möglichkeit das dadurch sein Sicherheitsbedürfnis nicht mehr wirklich erfüllt werden kann, zumal er sich auch ein anderes soziales Umfeld vorgestellte als er das Haus oder die Wohnung gekauft hat. Auch der Widerverkaufswert seiner Immoblie sinkt dadurch natürlich rapide
Und wenns mal Ärger gibt ist auch die Polizei oft genug ratlos und wiegelt ab.

Für viele der Probleme die seit einigen Monaten vermehrt auftauchen haben weder unsere Justiz noch unsere Ordnungshüter eine Antwort. Es gibt inzwischen Delikte die es in Europa zuvor nicht gegeben hat, und es müssten erst mal viele Rechtsgrundlagen völlig neu geschaffen werden. Und bis man das gemacht hat passiert gar nichts.
In Duisburg-Hochfeld soll vor einiger Zeit mitten auf der Strasse von rumänischen Zigeunern ein Schwein geschlachtet worden sein.
Man stelle sich das mal vor, die kloppen mitten auf der Rue ne Sau um und stechen sie ab. Riesengeschrei von den deutschen Kindern, während die rumänischen Kinder das ebenso normal fanden wie ihre Eltern.
Und die von den deutschen Anwohnern herbeigerufene Polizei? Die glotzte blöde weil sie nicht wussten unter welcher Art Ordnungswidrigkeit das nun fallen könnte.
Man stelle sich diese groteske Situation doch mal vor.

So was verunsichert den Bürger nicht nur zutiefst, sondern man fragt sich auch wie es in unserem Lande weitergehen soll/wird.
Und diese Unsicherheit des Bürgers die früher eigentlich nur in den sozialen Brennpunkten bestand ist mittlerweile auch beim Bürgertum in den noblen Vorstädten angekommen die sich zunehmend die Frage stellen: Wo sind wir hier eigentlich?
Klar das darüber keiner in Begeisterungsstürmen ausbricht.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Goldmarie » 24. Oktober 2016, 02:45

Minka hat geschrieben:
... Jedoch waren zu diesem Zeitpunkt bereits alle Rettungskräfte vor Ort, hatten das Vordach mit Sprungmatten abgedeckt und die Feuerwehrleute hielten ein ausgebreitetes Sprungtuch bereit. ...

Und was passierte dann? Ist er in das Sprungtuch gefallen und hat sich dabei derart verletzt, dass er daran gestorben ist?
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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 24. Oktober 2016, 12:03

Keine Ahnung, aber ich denke dass es mit einiger Anstrengung verbunden ist das Sprungtuch in ausreichende Spannung zu versetzen.
Vermutlich wurden den Feuerwehrleuten dabei die Arme lang und länger worauf dann die Aufforderung doch endlich zu springen eigentlich eine logische Folgerung wäre.
Ob es nun so war? Vorstellar wärs eigentlich schon, aber ich habe natürlich auch keine Ahnung, schliesslich war ich nicht dabei.
Aber das ist ein gutes Beispiel dass man Pressemeldungen immer mit etwas Vorbehalt geniessen sollte.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 25. Oktober 2016, 02:53

Also mich würde es nicht wundern, wenn die Zigeuner tatsächlich mitten auf der Straße ein Schwein geschlachtet hätten. Wenn die Sau auch noch geklaut und nicht gekauft war, dann ist dat nichts anderes als die urbane Variante der Wilderei. Und selbst wenn sie die Sau gekauft hätten, dann ist sie sozusagen auch erlegtes Wild, das natürlich an einer geeigneten Stelle draußen ausgeweidet und zerlegt werden muss. Im Bayerischen Wald gehen die Zigeuner wenigstens noch mit der Flinte in den Wald und wildern ganz klassisch. Aber wo es eben statt Wald weit und breit nur Stadt gibt, verlegt man das eben auf die Straße.

Jaja, unsere Gesetze sind eben nicht auf die Anwesenheit einer Kultur ausgelegt, deren Existenzdauer man besser nicht in Jahrhunderten, sondern in Jahrtausenden misst. Und auch wenn die Zigeuner heutzutage Flinten statt Steinäxten benutzen, Auto fahren und Handys benutzen können, so heißt das noch lange nicht, dass sie deswegen keine Angehörigen einer nahezu steinzeitlichen Nomadenkultur mehr sind.

Und sie sind pragmatisch: Warum denn noch im Wohnwagen herumreisen, wo man mitunter nach einigen Tagen von den Ordnungshütern verjagt wird, d.h. noch bevor man das Revier abgegrast hat ? Dann nützt man doch lieber den glücklichen Umstand namens EU und läßt sich, da ja Arbeitnehmer-Freizügigkeit herrscht, in einem EU-Land in ein Haus einquartieren und das Geld kommt von alleine (Sozialhilfe). Man muss nicht mal mehr Scheren schleifen, Handlesen oder Diebereien durchziehen, sondern man braucht überhaupt nicht zu arbeiten fürs Auskommen, das muß sich für die wie Schlaraffenland anfühlen. Und weitergezogen wird erst wenn versucht wird, einem unter finanzieller Sanktionsdrohung einen Sesshaften-Job aufzuzwingen........erst dann gibt das Revier nichts mehr her und es wird das nächste EU-Revier aufgesucht. Und die Häuser ? Nen Wohnwagen ohne Räder kannste nicht mitnehmen......also bleibt er sowieso zurück und man baucht ihn daher während der Zeit des Aufenthalts nicht zu pflegen. Jaja, die passen sich an, ohne ihre Kultur aufgeben zu müssen. Danke, liebe EU-Expansionspolitik, jetzt haben wir auch noch die Jäger und Sammler massenweise an der Backe ! :x

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 26. Oktober 2016, 00:31

Och das ist noch gar nix, da kann ich noch ein' draufsetzen.
Aer ich würde vorschlagen dass ich das hier mache, wir driften dann doch zu sehr vom Thema ab.

Hler gehts weiter: http://t-stammtisch-oberhausen-forum.forenworld.at/viewtopic.php?f=66&t=1279&p=12875#p12875

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 1. November 2016, 11:38

Ich verstehe ja nicht viel von der Finanzwelt, um genau zu sein gar nichts. Aber wenn diese Prognosen auch nur halbwegs begründet sind dann siehts vedammt düster aus.
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-26216/fuenf-experten-reden-klartext-die-wahrheit-ueber-den-euro-crash-kommt-es-zum-buergerkrieg_aid_769490.html

Eine inflation mit allen seinen Begleiterscheinungen dürfte nach dieser Aussage wohl unausweichlich sein.
Wohl Dem der sein Kapital nicht in Spaarguthaben angelegt hat.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 3. November 2016, 00:40

Beängstigend ist auch, dass mittlerweile immer mehr Stimmen von einer nicht unerheblichen Bürgerkriegsgefahr sprechen. Vor gar nicht allzulanger Zeit ist man ja noch als Paranoiker und Weltuntergangsprophet bezeichnet und eher belächelt als ernstgenommen worden. Inzwischen hat sich das wohl geändert, und sogar Leute aus der Finanzwelt bzw. der Wirtschaftswissenschaften schlagen Alarm. Dabei war es genau dieser Personenkreis, der anfangs die Merkelsche "Macht hoch die Tür, die Tor macht weit"-Politik bejubelt hat.

Ach ja, und auf den Straßen gehts wohl auch weiter: http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 09368.html

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 3. November 2016, 01:39

Wen man so was liesst dann fragt man sich schon ob hier nicht mit zweierlei Mass gemessen wird, und solche Sachen sind kein Einzelfall, sondern seit Jahrzehnten eher die Regel.
Wir haben ja schon oft genug darüber geschrieben welche Zustände in den entsprechenden Stadteilen vorherrschen, und wir haben eenso oft darüber geschrieben was die Staatsgewalt dagegen tut.
Klar dass sich manche unserer Landeskinder, besonders die Benachteiligten, sich als Bürger zweiter Klasse fühlen und auf die Strasse gehen und ebenso klar ist das es leicht eskaliert bei so einem emotionalenThema.
Wen wundert das?
Vielleicht sollte die Staatsgewalt das als Stimme des Volkes wahrnehmen denn überall rumort es. Noch nimmt die Mehrheit vieles schweigend hin, aber das kann leicht anders werden. Ein Fünkchen an der Lunte genügt, und das Pulverfass geht hoch. Aber so eine Meldung ist nur bei der Politik neu, nicht in unserem Forum, wir wissen und befürchten das schon lange.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 7. November 2016, 00:33

Wenn ich mir diese Clips so anschaue dann habe ich einige Fragen die sich unsere Politiker auch mal so langsam stellen sollten, denn nicht umsonst warnen inzwischen auch türkische Organisationen davor dass uralte Konflikte der Türkei von nun an auch in Deutschland ausgetragen werden könnten.

Da hatten wir in diesem Sommer (2016) eine Grossdemo derErdogan Anhänger in Köln wo jede Menge türkische Fahnen geschwenkt worden sind, und hier muss man sich klarmachen dass die meissten der Fahnenschwenker Türken sind die in der 3. Generation in Deutschlande leben
https://www.youtube.com/watch?v=TcVs5rDijAI
Hier fragt man sich welchen Bezug sie eigentlich noch zur Türkei habe, und was noch viel wichtiger ist, wem gehört die Loyalität dieser Fahnenschwenker denn nun? Deutschland ? Oder der Türkei?
Da sie ja wie man von Seiten der Politik sagt voll integriert sind dürfte das doch klar sein. Zumindest sollte man das meinen.
Allerdings habe ich so meine Zeifel daran, denn beispielsweise von mir selber weiss ich dass ich nicht für die Probleme Hollands mit einer niederländischen Fahne auf die Strassen Deutschlands gehen würde nur weil men Grossvater Niederländer war. Wozu aiuch? Ich habe mit Holland nicht mehr viel zu tun, und deren politischen Probleme interessieren mich nur in so fern wie deren Probleme auf Deutschland Einfluss haben. Und ansonsten nehme ich das zur Kenntnis wie die Probleme anderer Staaten auch, aber nur wenn die Tagesschau mal wieder darüber berichtet.
Jedoch wirkilch interessieren wird es mich nicht, des ist schliesslich nicht mein Land.
Ob das bei den vielen Leuten die dort voller Inbrunst die türkische Fahne schwenken auch so sein mag?

Daran hatte wohl unsere Regierung auch so seine Zweifel, und deshalb hat sie Erdogan der auf dieser Grossdemo sprechen wollte auch ein Redeverbot erteilt.
Wie brisant das Ganze ist das würden wir spätestens merken wenn Erdogan die deutschstämmigen Türken zum Widerstand aufrufen würde.
Wie viele würden von diesen Leuten dann wohl sagen: Ich kämpfe nicht gegen mein eigenes Land- also gegen Deutschland?
Und machen wir uns auch mal klar, dass die meissten haben deutsche Pässe in der Tasche haben. D. h. sie sind Deutsche.
Was mir aber wirklich Angst macht ist der Verdacht das Erdogan mitten in Deutschland irgendwann eine Exilarmee etabliert haben könnte, soweit es er nicht bereits jetzt schon hat.
Wie gesagt: was würde passieren wenn Erdogan zum Widerstand aufrufen würde? Sind diese Fahnenschwenker wohl integriert genug ihm den gehorsam zu verweigern weil sie schliesslich mit den politischen Problemen der Türkei ebenso wenig zu tun haben wie beispielsweise ich mit den Niederländischen?
Nicht umsonst hat unsere Obrigkeit bei dieser Demo Erdogan einen Maulkorb verpasst, und ich glaube dass man von Seiten der Diplomatie sehr wohl weiss was die Stunde geschlagen haben könnte, und auch das sie zweifellos auch irgendwann schlagen wird.

Nun haben wir aber noch die kurdischstämmigen Deutschtürken, und die sind nun mal nicht gerade die besten Freunde der Türken. Dieser Konflikt wird hier mal kurz, knapp und mit so wenig historischen Ballast wie möglich erklärt:
https://www.youtube.com/watch?v=lVxasEw0UB4

Die Kurden haben sich ja bisher bedeckt gehalten, aber nach dem Putschversuch in der Türkei und den damit vrbundenen Verhaftungswellen beginnen sie sich auch zu formieren, da sie ganz genau wissen dass wenn die Türkei wirklich in die Diktatur abgleitet die Kurden noch weniger zu lachen haben werden als bisher. Da wird dann auch mit Progromen zu rechnen sein, soweit es die nicht schon immer gab. Dieser Tage in Köln, November 2016 gab es eine kurdische Grossdemo und die Botschaft die damit verbunden ist, die ist auch klar. Sie werden es nicht so einfach hinnehmen was Erdogan in der Türkei so zu treiben gedenkt.
https://www.youtube.com/watch?v=h1m_6cxTVtY

Das sich in der Türkei der türkisch kurdische Konflikt zu ungunsten der Kurden ausweiten wird, davon ist auszugehen. Klar dass man so was dann mit einigen Unbehagen sieht, besonders wenn man noch Verwandte in der Türkei hat. Aber rechtfertigt das alleine den türkischen Konflikt bis aufs Messer in seinem Gastland das ihnen Asyl ,Arbeit und letztlich quasi automantisch die Staatsbürgerschaft alleine durch den Zufall der Geburt in Deutschland gibt?

Was ich mich jetzt frage ist was passiert wenn die Kurden anlässlich einer Grossdemo auf die Erdogananhänger treffen. Dass es sofort ne zünftige Keinerei geben wird, davon ist auszugehen. Dass aber irgendwann auch Waffen ins Spiel kommen davon ist auszugehen, denn dazu bräuchte Erdogan seine Exilarmee wohl nur ein einziges Mal aufzufordern und schon haben wir einen türkischen Bürgerkrieg mitten in Deutschand.
Das wird dann aber ne andere Hausnummer als z.B. Brockdorf, und ich frage mich wie die Polizei bei ihrer momentanden dünnen Personaldecke und den derzeit noch herschenden Waffengesetzen, (besonders denen die reglementieren wann die Polizei schiessen darf und wann nich)t umgehen wird.
Vereinzelte Zwillen mit denen Stahlkugeln verschossen werden wie in Brockdorf wird's dann wohl nicht mehr geben denn in einem richtigen Bürgerkrieg werden ganz sicher andere Geschütze aufgefahren werden.

Ich glaube nicht dass wir aus so was vorbereitet sind, weder mental , noch sonst irgendwie. Zu unvorstellbar ist das im Moment für die meissten Bürger noch, aber das Damoklesschwert kann jederzeit runterkrachen, wann immer es Erdogan gefallen sollte.
Die Lunte brennt!

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 7. November 2016, 01:43

Wer weiß das schon, aber theoretisch ist es denkbar, dass besagte Exilarmee sogar durch unsere Steuergelder Ausbildung und Ausrüstung erhält :

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 63758.html

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 70361.html

Wie war dat nochmal mit dem Trojanischen Pferd ?

Der Blick in die Geschichtsbücher zeigt solche möglichen Entwicklungen auf : Indien war ja einst viel größer und stand unter britischer Kolonialherrschaft. Es gab dort die hinduistische Mehrheit und eine von den Hindus unterdrückte muslimische Minderheit. Und den Briten fiel es mit der Zeit natürlich immer schwerer, das hinduistische Riesenreich mit ein paar Soldaten unter Kontrolle zu halten. Wie nützlich war doch vermeintlich so eine unterdrückte Minderheit wie die Muslime dort, um für die Briten da ein paar Soldaten zu stellen. Tja, leider hatten diese Muslime andere Pläne (eigener Staat) und so hats dank britischer Müllitärausbildung und Waffen gewaltig gescheppert und das große Land wurde aufgeteilt.........in das heute bekannte hinduistische Indien und in einen muslimischen Staat, den wir heute unter dem Namen Pakistan kennen.

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Re: Erste Straßenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgefahr ?

von Charon am 02.12.2018 01:46

 

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 25. Oktober 2016, 02:53

Also mich würde es nicht wundern, wenn die Zigeuner tatsächlich mitten auf der Straße ein Schwein geschlachtet hätten. Wenn die Sau auch noch geklaut und nicht gekauft war, dann ist dat nichts anderes als die urbane Variante der Wilderei. Und selbst wenn sie die Sau gekauft hätten, dann ist sie sozusagen auch erlegtes Wild, das natürlich an einer geeigneten Stelle draußen ausgeweidet und zerlegt werden muss. Im Bayerischen Wald gehen die Zigeuner wenigstens noch mit der Flinte in den Wald und wildern ganz klassisch. Aber wo es eben statt Wald weit und breit nur Stadt gibt, verlegt man das eben auf die Straße.

Jaja, unsere Gesetze sind eben nicht auf die Anwesenheit einer Kultur ausgelegt, deren Existenzdauer man besser nicht in Jahrhunderten, sondern in Jahrtausenden misst. Und auch wenn die Zigeuner heutzutage Flinten statt Steinäxten benutzen, Auto fahren und Handys benutzen können, so heißt das noch lange nicht, dass sie deswegen keine Angehörigen einer nahezu steinzeitlichen Nomadenkultur mehr sind.

Und sie sind pragmatisch: Warum denn noch im Wohnwagen herumreisen, wo man mitunter nach einigen Tagen von den Ordnungshütern verjagt wird, d.h. noch bevor man das Revier abgegrast hat ? Dann nützt man doch lieber den glücklichen Umstand namens EU und läßt sich, da ja Arbeitnehmer-Freizügigkeit herrscht, in einem EU-Land in ein Haus einquartieren und das Geld kommt von alleine (Sozialhilfe). Man muss nicht mal mehr Scheren schleifen, Handlesen oder Diebereien durchziehen, sondern man braucht überhaupt nicht zu arbeiten fürs Auskommen, das muß sich für die wie Schlaraffenland anfühlen. Und weitergezogen wird erst wenn versucht wird, einem unter finanzieller Sanktionsdrohung einen Sesshaften-Job aufzuzwingen........erst dann gibt das Revier nichts mehr her und es wird das nächste EU-Revier aufgesucht. Und die Häuser ? Nen Wohnwagen ohne Räder kannste nicht mitnehmen......also bleibt er sowieso zurück und man baucht ihn daher während der Zeit des Aufenthalts nicht zu pflegen. Jaja, die passen sich an, ohne ihre Kultur aufgeben zu müssen. Danke, liebe EU-Expansionspolitik, jetzt haben wir auch noch die Jäger und Sammler massenweise an der Backe ! :x

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 26. Oktober 2016, 00:31

Och das ist noch gar nix, da kann ich noch ein' draufsetzen.
Aer ich würde vorschlagen dass ich das hier mache, wir driften dann doch zu sehr vom Thema ab.

Hler gehts weiter: http://t-stammtisch-oberhausen-forum.forenworld.at/viewtopic.php?f=66&t=1279&p=12875#p12875

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 1. November 2016, 11:38

Ich verstehe ja nicht viel von der Finanzwelt, um genau zu sein gar nichts. Aber wenn diese Prognosen auch nur halbwegs begründet sind dann siehts vedammt düster aus.
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-26216/fuenf-experten-reden-klartext-die-wahrheit-ueber-den-euro-crash-kommt-es-zum-buergerkrieg_aid_769490.html

Eine inflation mit allen seinen Begleiterscheinungen dürfte nach dieser Aussage wohl unausweichlich sein.
Wohl Dem der sein Kapital nicht in Spaarguthaben angelegt hat.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 3. November 2016, 00:40

Beängstigend ist auch, dass mittlerweile immer mehr Stimmen von einer nicht unerheblichen Bürgerkriegsgefahr sprechen. Vor gar nicht allzulanger Zeit ist man ja noch als Paranoiker und Weltuntergangsprophet bezeichnet und eher belächelt als ernstgenommen worden. Inzwischen hat sich das wohl geändert, und sogar Leute aus der Finanzwelt bzw. der Wirtschaftswissenschaften schlagen Alarm. Dabei war es genau dieser Personenkreis, der anfangs die Merkelsche "Macht hoch die Tür, die Tor macht weit"-Politik bejubelt hat.

Ach ja, und auf den Straßen gehts wohl auch weiter: http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 09368.html

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 3. November 2016, 01:39

Wen man so was liesst dann fragt man sich schon ob hier nicht mit zweierlei Mass gemessen wird, und solche Sachen sind kein Einzelfall, sondern seit Jahrzehnten eher die Regel.
Wir haben ja schon oft genug darüber geschrieben welche Zustände in den entsprechenden Stadteilen vorherrschen, und wir haben eenso oft darüber geschrieben was die Staatsgewalt dagegen tut.
Klar dass sich manche unserer Landeskinder, besonders die Benachteiligten, sich als Bürger zweiter Klasse fühlen und auf die Strasse gehen und ebenso klar ist das es leicht eskaliert bei so einem emotionalenThema.
Wen wundert das?
Vielleicht sollte die Staatsgewalt das als Stimme des Volkes wahrnehmen denn überall rumort es. Noch nimmt die Mehrheit vieles schweigend hin, aber das kann leicht anders werden. Ein Fünkchen an der Lunte genügt, und das Pulverfass geht hoch. Aber so eine Meldung ist nur bei der Politik neu, nicht in unserem Forum, wir wissen und befürchten das schon lange.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 7. November 2016, 00:33

Wenn ich mir diese Clips so anschaue dann habe ich einige Fragen die sich unsere Politiker auch mal so langsam stellen sollten, denn nicht umsonst warnen inzwischen auch türkische Organisationen davor dass uralte Konflikte der Türkei von nun an auch in Deutschland ausgetragen werden könnten.

Da hatten wir in diesem Sommer (2016) eine Grossdemo derErdogan Anhänger in Köln wo jede Menge türkische Fahnen geschwenkt worden sind, und hier muss man sich klarmachen dass die meissten der Fahnenschwenker Türken sind die in der 3. Generation in Deutschlande leben
https://www.youtube.com/watch?v=TcVs5rDijAI
Hier fragt man sich welchen Bezug sie eigentlich noch zur Türkei habe, und was noch viel wichtiger ist, wem gehört die Loyalität dieser Fahnenschwenker denn nun? Deutschland ? Oder der Türkei?
Da sie ja wie man von Seiten der Politik sagt voll integriert sind dürfte das doch klar sein. Zumindest sollte man das meinen.
Allerdings habe ich so meine Zeifel daran, denn beispielsweise von mir selber weiss ich dass ich nicht für die Probleme Hollands mit einer niederländischen Fahne auf die Strassen Deutschlands gehen würde nur weil men Grossvater Niederländer war. Wozu aiuch? Ich habe mit Holland nicht mehr viel zu tun, und deren politischen Probleme interessieren mich nur in so fern wie deren Probleme auf Deutschland Einfluss haben. Und ansonsten nehme ich das zur Kenntnis wie die Probleme anderer Staaten auch, aber nur wenn die Tagesschau mal wieder darüber berichtet.
Jedoch wirkilch interessieren wird es mich nicht, des ist schliesslich nicht mein Land.
Ob das bei den vielen Leuten die dort voller Inbrunst die türkische Fahne schwenken auch so sein mag?

Daran hatte wohl unsere Regierung auch so seine Zweifel, und deshalb hat sie Erdogan der auf dieser Grossdemo sprechen wollte auch ein Redeverbot erteilt.
Wie brisant das Ganze ist das würden wir spätestens merken wenn Erdogan die deutschstämmigen Türken zum Widerstand aufrufen würde.
Wie viele würden von diesen Leuten dann wohl sagen: Ich kämpfe nicht gegen mein eigenes Land- also gegen Deutschland?
Und machen wir uns auch mal klar, dass die meissten haben deutsche Pässe in der Tasche haben. D. h. sie sind Deutsche.
Was mir aber wirklich Angst macht ist der Verdacht das Erdogan mitten in Deutschland irgendwann eine Exilarmee etabliert haben könnte, soweit es er nicht bereits jetzt schon hat.
Wie gesagt: was würde passieren wenn Erdogan zum Widerstand aufrufen würde? Sind diese Fahnenschwenker wohl integriert genug ihm den gehorsam zu verweigern weil sie schliesslich mit den politischen Problemen der Türkei ebenso wenig zu tun haben wie beispielsweise ich mit den Niederländischen?
Nicht umsonst hat unsere Obrigkeit bei dieser Demo Erdogan einen Maulkorb verpasst, und ich glaube dass man von Seiten der Diplomatie sehr wohl weiss was die Stunde geschlagen haben könnte, und auch das sie zweifellos auch irgendwann schlagen wird.

Nun haben wir aber noch die kurdischstämmigen Deutschtürken, und die sind nun mal nicht gerade die besten Freunde der Türken. Dieser Konflikt wird hier mal kurz, knapp und mit so wenig historischen Ballast wie möglich erklärt:
https://www.youtube.com/watch?v=lVxasEw0UB4

Die Kurden haben sich ja bisher bedeckt gehalten, aber nach dem Putschversuch in der Türkei und den damit vrbundenen Verhaftungswellen beginnen sie sich auch zu formieren, da sie ganz genau wissen dass wenn die Türkei wirklich in die Diktatur abgleitet die Kurden noch weniger zu lachen haben werden als bisher. Da wird dann auch mit Progromen zu rechnen sein, soweit es die nicht schon immer gab. Dieser Tage in Köln, November 2016 gab es eine kurdische Grossdemo und die Botschaft die damit verbunden ist, die ist auch klar. Sie werden es nicht so einfach hinnehmen was Erdogan in der Türkei so zu treiben gedenkt.
https://www.youtube.com/watch?v=h1m_6cxTVtY

Das sich in der Türkei der türkisch kurdische Konflikt zu ungunsten der Kurden ausweiten wird, davon ist auszugehen. Klar dass man so was dann mit einigen Unbehagen sieht, besonders wenn man noch Verwandte in der Türkei hat. Aber rechtfertigt das alleine den türkischen Konflikt bis aufs Messer in seinem Gastland das ihnen Asyl ,Arbeit und letztlich quasi automantisch die Staatsbürgerschaft alleine durch den Zufall der Geburt in Deutschland gibt?

Was ich mich jetzt frage ist was passiert wenn die Kurden anlässlich einer Grossdemo auf die Erdogananhänger treffen. Dass es sofort ne zünftige Keinerei geben wird, davon ist auszugehen. Dass aber irgendwann auch Waffen ins Spiel kommen davon ist auszugehen, denn dazu bräuchte Erdogan seine Exilarmee wohl nur ein einziges Mal aufzufordern und schon haben wir einen türkischen Bürgerkrieg mitten in Deutschand.
Das wird dann aber ne andere Hausnummer als z.B. Brockdorf, und ich frage mich wie die Polizei bei ihrer momentanden dünnen Personaldecke und den derzeit noch herschenden Waffengesetzen, (besonders denen die reglementieren wann die Polizei schiessen darf und wann nich)t umgehen wird.
Vereinzelte Zwillen mit denen Stahlkugeln verschossen werden wie in Brockdorf wird's dann wohl nicht mehr geben denn in einem richtigen Bürgerkrieg werden ganz sicher andere Geschütze aufgefahren werden.

Ich glaube nicht dass wir aus so was vorbereitet sind, weder mental , noch sonst irgendwie. Zu unvorstellbar ist das im Moment für die meissten Bürger noch, aber das Damoklesschwert kann jederzeit runterkrachen, wann immer es Erdogan gefallen sollte.
Die Lunte brennt!

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 7. November 2016, 01:43

Wer weiß das schon, aber theoretisch ist es denkbar, dass besagte Exilarmee sogar durch unsere Steuergelder Ausbildung und Ausrüstung erhält :

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 63758.html

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 70361.html

Wie war dat nochmal mit dem Trojanischen Pferd ?

Der Blick in die Geschichtsbücher zeigt solche möglichen Entwicklungen auf : Indien war ja einst viel größer und stand unter britischer Kolonialherrschaft. Es gab dort die hinduistische Mehrheit und eine von den Hindus unterdrückte muslimische Minderheit. Und den Briten fiel es mit der Zeit natürlich immer schwerer, das hinduistische Riesenreich mit ein paar Soldaten unter Kontrolle zu halten. Wie nützlich war doch vermeintlich so eine unterdrückte Minderheit wie die Muslime dort, um für die Briten da ein paar Soldaten zu stellen. Tja, leider hatten diese Muslime andere Pläne (eigener Staat) und so hats dank britischer Müllitärausbildung und Waffen gewaltig gescheppert und das große Land wurde aufgeteilt.........in das heute bekannte hinduistische Indien und in einen muslimischen Staat, den wir heute unter dem Namen Pakistan kennen.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 4. Dezember 2016, 01:29

Ich denke mal, das passt hier noch am besten rein, denn es geht hier auch um das Thema innere Sicherheit. Nun, die Regierung hat ja inzwischen behirnt, dass bei der Polizei Personal aufgestockt werden muss. Nur aber, so fürchte ich, werden wir uns in Zukunft von fußlahmen Schmalgehirnen schützen lassen müssen, denn unser schlechter werdendes Bildungssystem liefert keine geeigneten Bewerber für die Polizei, und zwar weder auf körperlichem noch auf geistigem Gebiet: http://www.spiegel.de/panorama/bundeskr ... 24217.html

Da wird einem fast übel, wenn man an Muttis Wahlkampf-Rede bei Anne Will zurückdenkt, wo sie fast nur von den Segnungen der Digitalisierung gesprochen hat und dass man die technische Entwicklung noch weiter vorantreiben müsse. Diese ganzen jungen Smartphone-Zombies, die weder ihre Sprachfähigkeiten, noch ihre Muckis trainieren und daher für den Polizeidienst untauglich sind, muss man wohl auch als Produkt der fortschreitenden Digitalisierung betrachten.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 4. Dezember 2016, 02:14

Die Polizei personell aufzustockn nützt meiner Meinung nach rein gar nichts.
Wir haben nun mal die Globalisierung als Folge des Internets. Und mit dem Internet setzte eine erneute Völkerwanderung ein.
Dazu kommen die relativ offenen Grenzen und die zunehmender Verelendung des Mittelstandes. Aber was ist mit denen die schon vorher verelendet waren? Die fallen noch tiefer, obwohl man eigentlich meinen sollte dass es tiefer nicht geht. Das da die Kriminalität und der Extremismus der Benachteiligten zunimmt ist einfach nur die logische Folge dessen.
Was uns erwartet ist so etwas wie die industrielle Revolution seinerzeit, und das ist nicht aufzuhalten, das ist der technische Fortschritt.
Einzigste Lösung wäre das endlich ein sozialer Fortschritt einsetzen würde, dass technischer Fortschritt und sozialer Fortschritt sich die Waage halten. Der soziale Fortschritt müsste aber mit Riesenschritten einsetzen denn seit der Steinzeit hat es keinen sozialen Fortschritt gegeben. Wir hätten also gut 12 000 Jahre in kürzester Zeit aufzuholen. Am Besten sofort- am besten heute noch, die Zeit drängt nämlich.
Philosophiemodus aus, stocken wir lieber die Bullerei personell auf, das ist machbar, alles Andere würde in utopische Wunschvortellungen abgleiten die nichr realisierbar sind.
Der Mensch hat nun mal nicht die Vernunft und die soziale Reife die hier von Nöten wäre um die Karre aus dem Dreck zu ziehen.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 5. Dezember 2016, 23:52

Elviera hat geschrieben:

Einzigste Lösung wäre das endlich ein sozialer Fortschritt einsetzen wüde, dass technischer Fortschritt und sozialer Fortschritt sich die Waage halten. Der soziale Fortschritt müsste aber mit Riesenschritten eisetzen denn seit der Steinzeit hat es keinen sozialen Fortschritt gegeben. Wir hätten also gut 12 000 Jahre in kürzester Zeit aufzuholen. Am Besten sofort- am besten heute noch, die Zeit drängt nämlich.

So isses wohl leider. Und Mutti preist die Segnungen der Digitalisierung und Industrie 4.0 wie einst das Zaubermittel namens Dampfmaschine als alleiniger Heilsbringer verehrt wurde. Geschichte hat die dumme Angewohnheit, sich zu wiederholen........

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 4. Januar 2017, 14:15

Fortsetzung von: viewtopic.php?f=66&t=1259&p=13110#p13110
Die letzten Beiträge des Themas: Sylvester 2015/2016 Köln Hauptbahnhof, zur Erinnerung bitte in umgekehrter Reihenfolge lesen.

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Re: Sylvester 2015/2016 Köln Hauptbahnhof

Beitrag von Charon » Mittwoch 4. Januar 2017, 04:01

Außer dem zuständigen Polizeichef gehen wohl noch weitere Experten von der Möglichkeit gezielt organisierter Taten aus:

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 42593.html

https://www.welt.de/politik/deutschland ... hweiz.html

Sieht wohl wieder einmal nicht nach abgedrehter Verschwörungstheorie aus.......

lg,

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Re: Sylvester 2015/2016 Köln Hauptbahnhof

Beitrag von Charon » Sonntag 1. Januar 2017, 21:52

Elviera hat geschrieben:
So wie sich das darstellt könnte schon eine Organisation und Planung dahinterstecken.
L.G. Elviera

Offensichtlich gehen auch unsere Ordnungshüter von einem gewissen Maß an Planung und Organisation seitens dieser jungen Männer aus: http://www.focus.de/politik/deutschland ... 32259.html

Das wundert mich nun gar nicht, denn man sollte sich mal vor Augen führen, dass gute Polizeiarbeit auch die möglichst effiziente Verteilung der vorhandenen Personalresourcen beinhaltet, wie z.B. möglichst genaue Schätzungen, wie viele Beamte vonnöten sind, um öffentliche Veranstaltungen wie Silvesterfeiern effektiv zu schützen. Solche Schätzungen sind natürlich umso exakter, je mehr Informationen ich über eine Bedrohungslage habe.

Für Köln allein hat man 1500 Polizisten eingeplant. Diese Zahl würde von vielen Bürgern als zu hoch empfunden, aber laut Presse belehrt uns da die Realität eines Besseren: Die Zahl war eine sehr gute Einschätzung, ja man musste sogar spontan noch 200 zusätzliche Beamte als Verstärkung hinzuholen. Und hier fragt man sich, ob die Polizei von vorn herein ein so großes Personalkontingent einplanen würde, wenn sie nicht von organisierten Taten ausginge. Wohl eher nicht.....

Und mal weiter gedacht: Was wird wohl passieren, wenn man von mehreren solchen Aktionen ausgehen muss, die parallel in mehreren Städten stattfinden sollen ? Genügend potentielle Mittäter gäbe es für sowas definitiv, aber haben wir auch genügend Polizei für so einen - gar nicht mal so unrealistischen - Fall ? Ich denke, diese Frage muss man wohl mit einem Nein beantworten. Wer soll der Polizei dann aber helfen, etwa das Militär ?????? So schnell könnte es kommen, dass.......

Ach ja: Statt eines realistischen Blickes auf die Situation hagelt es seitens der unverbesserlichen Multikulti-Utopisten mal wieder politisch korrekte Wortklaubereien und Rassismus-Vorwürfe: http://www.focus.de/politik/deutschland ... 32767.html

Gehts noch ?????

lg,

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Re: Sylvester 2015/2016 Köln Hauptbahnhof

Beitrag von Elviera » Sonntag 1. Januar 2017, 20:10

Also im Grossen und Ganzen scheint es dank des massiven Polizeieinsatzes vegleichsweise ruhig geblieben zu sein.
Jedoch fällt mir auf dann im Wesentlichen an wenigen Städten grössere Mengen offensichtlich gewaltbereiter Nordafrikaner auftraten. Einigen Meldungen zufolge sollen sie sogar extra angereisst sein. Jedenfalls soll sogar ein ganzer Zug mit 300 Personen gestoppt und ausgeräumt worden sein.

So wie sich das darstellt könnte schon eine Organisation und Planung dahinterstecken.
Und sollte das wirklich so zu sein dann braut sich da ganz schön was zusammen, und wenn das der Fall ist dann sind die Anschläge die wir seit einiger Zeit zu fürchten haben das kleinste Übel.

L.G. Elviera

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Re: Sylvester 2015/2016 Köln Hauptbahnhof

Beitrag von Charon » Sonntag 1. Januar 2017, 17:06

Und erste Meldungen aus München: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/mue ... -1.3317189

lg,

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Re: Sylvester 2015/2016 Köln Hauptbahnhof

Beitrag von Charon » Sonntag 1. Januar 2017, 16:07

Schön langsam treffen Informationen aus anderen Städten ein, so sollen auch in Frankfurt große Gruppen von Nordafrikanern aufgetaucht sein: https://www.welt.de/politik/deutschland ... lizei.html

lg,

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Re: Sylvester 2015/2016 Köln Hauptbahnhof

Beitrag von Charon » Sonntag 1. Januar 2017, 15:38

Bis jetzt sieht es so aus, als hätte die Polizeipräsenz tatsächlich eine Wiederholung von 2015/2016 verhindern können: http://www.focus.de/politik/deutschland ... 31817.html

Es sieht aber auch verdammt danach aus, als wäre da nicht ein einziger Polizist zu viel vor Ort gewesen und die niedrige Eingreifschwelle war absolut nötig ! 1700 Personen, das ist kein Pappenstiel und das lässt vermuten, dass es ohne die verstärkte Polizeipräsenz wohl erneut gescheppert hätte.

Was man sich auf den ersten Blick fragt: Ist die Tätergruppe einfach nur strohdoof, weil sie trotz Bekanntgabe der Sicherheitsmaßnahmen wieder in Köln aufgetaucht ist statt eine andere Stadt mit ev. weniger Polizeipräsenz zu wählen ?

Irgendwie mag ich an schlichte Dummheit nicht so recht glauben, wohl aber an ein übersteigertes Selbstbewusstsein, so nach dem Motto "Wir wissen von den Sicherheitsmaßnahmen, aber wir scheren uns nen feuchten Dreck da drum, weil deutsche Polizisten eben auch europäische Schlappschwänze sind, die nicht richtig durchgreifen können.....und daher lautet die Devise: Jetzt erst recht !"

Oder wollten sie uns demonstrieren, dass wir gar nicht so viel Polizei haben, um ganz Deutschland in einen Kölner Polizeikessel zu verwandeln....nur für den Fall, dass die Tätergruppe mal in einer anderen Stadt zuschlägt. Würde die Tätergruppe uns damit nicht sagen wollen: Euer System kann auf Dauer gar nicht funktionieren, nicht gegen unser Vorgehen ?

lg,

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Re: Sylvester 2015/2016 Köln Hauptbahnhof

Beitrag von Elviera » Samstag 31. Dezember 2016, 13:22

Zumindest mir wird nun mulmig wenn ich daran denke dass die Beantragung den kleinen Waffenscheines im vergangenen Jahr sprunghaft angestiegen ist.
Viele werden wohl in irgendeiner Weise bewaffnet sein wenn sie heute nacht unterwegs sind. Und wenn man nun bedenkt das es Kulturen gibt in welchen ein Mann nur ein mann ist wenn er eine Waffe tragt dann ist das für mich und meine Beruhigung auch nicht gerade förderlich, ganz besonders wenn ich daran denke das viele solcher Leute die ne Plempe in der Tasche haben über genug kriminelles Potential verfügen diese auch ohne Rücksicht anzuwenden.
Ganz besonders wenn sie die Gaspistole eines, wie es im Juristendeutsch heisst "Schutzbedürftigen", für eine scharfe Waffe halten.

Genau aus diesem Grunde ist übrigens die Gaspistole, besser noch der ganze sog. kleine Waffenschein, generell abzulehnen!!!!

Nur was und wie auch immer, wenn sich das von Sylvester 2015/2016 heute wiederholt, dann ist mit grösseren Kravallen zu rechnen, und diese Kravalle werden nicht am 2. Januar beendet sein.

Hoffen wir nur dass die verstärkte Polizeipräsenz und Kameraüberwachung an neuralgischen Punkten ihre Wirkung tut.

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Re: Sylvester 2015/2016 Köln Hauptbahnhof

Beitrag von Charon » Freitag 30. Dezember 2016, 23:40

Hoffen wir das Beste ! In ziemlich genau 24 Stunden wird es sich zeigen, ob es in irgendeiner deutschen Stadt wieder zum "taharrush gamea" kommt. Ist schon bedenklich, dass es in der arabischen Sprache einen eigenen Begriff für solche bandenmäßig begangenen Sexattacken gibt, während man uns Anfang Januar 2016 noch vorgaukeln wollte, die Ereignisse in Köln wären keine organisierten Übergriffe gewesen.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 4. Februar 2017, 16:33

Befürchtungen diese Art sind uns ja nicht unbekannt wir haben ja schon genug drüber geschrieben. Und ich glaube auch dass es wohl unausweichlich sein wird da die ganze Welt sichoffensichtlich in einem politischen und wirtschaftlichen Umbruch befindet.
Aber selbst wenns letztlich doch nicht ganz so dicke kommt wie hier prophezeit, so wirds immer noch dicke genug sein.

http://www.focus.de/politik/videos/parallele-zur-roemischen-republik-keine-chance-buergerkrieg-zu-vermeiden-historiker-stellt-erschreckende-these-auf_id_6591944.html

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 5. Februar 2017, 01:36

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Wir haben ja auch schon zig Mal ausführlichst über solche Parallelen zum Niedergang Roms geschrieben. Es ist regelrecht unheimlich, Texte von Autoren wie Seneca oder Plinius zu lesen und das Gefühl zu haben, diese Texte wären erst vor ner Woche verfasst worden. Und genau wie man damals im ollen Rom die Stimmen solcher Mahner nicht hören wollte, so will man sie heute auch nicht hören. Mittlerweile steckt m.E. die Karre schon zu tief im Dreck, um sie da noch rauszuholen.

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 19. Februar 2017, 01:18

Und der irre Sultan wirbt mitten in Deutschland rotzfrech für die Erweiterung seiner diktatorischen Vollmachten, und diesmal wurde wohl auch nicht gerade zimperlich umgegangen mit Hetze gegen Deutschland als "Zufluchtsort der Gülen-Bewegung". Natürlich macht das Erdowahns Exilarmee hierzulande heiß, und dementsprechend fiel auch der Jubel aus: http://www.focus.de/politik/deutschland ... 67741.html

Und würdest du dich als deutscher Politiker hinstellen und diesen verblendeten Jubeltürken ganz öffentlich die m.E. berechtigte Frage stellen, was sie mit dieser Einstellung überhaupt noch in Deutschland zu suchen hätten, dann gäbs wohl wieder groß Gekrähe und den Vorwurf des Rechtspopulismus.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 19. Februar 2017, 02:55

Dieser Einfluss geht möglicherweise inzwischen noch viel weiter? Vielleicht sogar bis in die "Christ"-Union?
Dabei sollte man sich den Widerspruch mal genüsslich zu Gemüte führen.
https://www.compact-online.de/muslime-in-der-union-tuerkische-cdu-mitglieder-gruenden-islam-initiative/
Demnächst reicht dieser Einfluss also sogar bis in den Bundestag?

Die Quelle ist mir nicht näher bekannt, und ich geniesse diese Meldung daher mit einigen Vorbehalt. Aber nach den Buchstaben unseres Gesetzes ist es für Erdogan durchaus möglich auf diese Weise den Bundestag zu infiltrieren und aufzuweichen. Die Sympathiehen des linken Lagers und der Grünen hat er ja irgendwie sowieso schon und das seit Jahren.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 20. Februar 2017, 01:15

Hm.....das Compact-Magazin ist mir schon als ein Medium mit etwas Rechtsdrall bekannt. Macht aber an der Stelle nicht so viel aus, da ich hier meinen Beitrag vom 16. Februar aus dem Wahlkampf-Strang einfach rüberkopiere, und da gibts auch die Muslime in der CDU, diesmal aber ne Quelle aus nem bekannteren Medium:

"Ich weiß nicht, wo das sonst noch rein passen könnte. Es geht um ne aktuelle Entwicklung in einer der etablierten Parteien, die wir auch schon prognostiziert haben. War ja vorhersehbar, denn wenn eine Personengruppe zahlenmäßig groß genug ist, dann macht sie auch ihren Anspruch auf politische Teilhabe geltend. Und Mutti trägt mit ihrer Politik wohl dieser Entwicklung bereits Rechnung ?

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 73404.html

lg,

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Die scheinen ja munter Religion mit Politik zu verbinden, so wie sie es eben gewohnt sind. Den etablierten CDU-Mitgliedern werden sie jedes Mal bei einer Kritik das Wort im Mund umdrehen: Wird darauf verwiesen, dass Deutschland laizistisch ist, werden die Muslime sofort auf das "C" im Parteinamen aufmerksam machen. Verweist man hingegen darauf, dass da ein "C" und kein "I" steht, wird sofort Diskriminierung gekräht und auf die Religionsfreiheit hingewiesen.

Klar, dass damit der Islam sowohl auf Muttis Flüchtlings - wie auch auf ihre Türkeipolitik an Einfluss gewinnen wird.

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 12. März 2017, 11:27

AKP gegen PKK?
Und das ist nur Eine von den drohenden Kriegs-Szenarien auf deutschen Strassen.
http://www.focus.de/politik/ausland/experte-hochexplosives-gemisch-pkk-gegen-rechte-tuerkischer-stellvertreterkrieg-droht-in-deutschland-zu-eskalieren_id_6768868.html

Vielleicht solle man sich lanbgsam überlegen was im Falle der Fälle zu tun ist. Für völlig falsch halte ich es abzuwarten ob beide Seiten sich darauf besinnen dass sie ja auch die deutsche Staatsbürgerschaft haben, in Deutschland geboren sind und eigentlich mit den innertürkischen Konflikten nicht mehr viel zu tun haben.
Das wird bei der Mehrheit der türkischstämmigen Deutschen eher in Ausnahmen der Fall sein wie inzwischen wohl jedem deutlich geworden sein dürfte. Die Anzeichen waren immer schon vorhanden und sind inzwischen auch beim besten Willen nicht mehr zu übersehen.
Man sollte daher endlich aufhören solche Dinge wie bisher zu ignorieren.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Goldmarie » 12. März 2017, 20:39

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 13. März 2017, 00:52

Hallo Maria,
sorry, meine alte Krankheit. Es muss natürlich HTML heissen und nicht htm.
Danke für den Hinweis.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 17. März 2017, 01:24

Die Erkenntnis dass ein Bürgerkrieg drohen könnte ist hier bei uns im Forum auch nicht gerade neu, neu jedoch ist dass die Befürchtung offensichtlich schon konkreter bestehen könnte als gedacht, dass sich schon jetzt dunkle Wolken über dem europäischen Himmel zusammenziehen.
Auch finde ich es bemerkenswert dass diese Befürchtung von Seiten der Tükei, genau genommen vom türkische Außenminister Cavusoglu ausgesprochen worden ist.
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/t%c3%bcrkischer-au%c3%9fenminister-bald-religionskrieg-in-europa/ar-BBybRM5?li=BBqg6Q9&ocid=UE07DHP
Wie soll man das jetzt besonders unter der momentan stark angespannten Lage, ganz besonders aber bei der Entwicklung in den letzten Wochen verstehen?

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 17. März 2017, 01:38

Droht der Europa etwa mit nem Bürgerkrieg ? Ist man tatsächlich schon so weit und mobilisiert langsam, aber sicher die in Europa stationierten Exilarmeen ? Sollte der unheimlichste unserer Kaffeesätze tatsächlich früher wahr werden als gedacht ? Kaum zu glauben......

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 17. März 2017, 02:26

Das war auch mein erster Gedangke, besonders wenn man die Emotionalität der Türken bedenkt wo jeder Mist ehrverletzend ist.
Aber letztlich halte ich das immer noch für orientalische Verhandlungstaktik der Stufe 2.

Wer die Burschen näher kennengelernt hat, und sich besonders bei Rechtsstreitigkeiten mit ihnen unterhalten hat dem wird wohl aufgefallen sein dass der Spruch: Ich töten in so gut wie jedem 3. Satz fällt.
Ich habs auch oft schon so erlebt und gehört, aber wirklich getötet worden ist npch niemand.
Aber so was gibt schon aufschluss über die mittelalterlichen und archaischen Denkstrukturen, und gena u das macht es ja so schwer für uns das wirklich einzuschätzen ob es wirklich eine Drohung war, oder nur eine Floskel die in diesem Kulturkreis einfach nur öfters mal gebraucht wird und die oange nicht so ernst genommen wird wie es sich für uns Europäer anhört.
Wobei wirklich wissen kann mans nie, denn wenn die Ehre im Spiel ist dann ists ne ganz andere Sache.
Aber wie soll man das einschätzen wenn man mit diesen Leuten zwar seit mehr als 50 Jahren praktisch Tür an Tür wohnt, wir aber weder über diese Leute noch über ihre Kultur so gut wie gar nichts wissen, weil sie sich von Anfang an isoliert haben?

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 8. Juli 2017, 12:06

Richtig was los in Hamburg, hier eine Zusammenfassung der bisherigen Geschehnisse
http://www.focus.de/politik/deutschland/g20-gipfel-anarchische-zustaende-so-lief-die-krawall-nacht-in-hamburg_id_7331966.html

Kravall hat es ja oft gegeben auf grösseren Demos denn es sind ja immer einige Spinner dabei. Aber in diesem Ausmass? Das hatten wir noch nie, das ist ne ganz neue Qualität.
Liegt es daran das wie manche Stimmen aus der Presse behaupten das die Polizei von Anfang an alles Andere als deeskalienend vorgegangen ist?
Oder hat nicht auch die Tatsache dass unsere Regierung die letzte Zeit am Volk vorbeiregiert hat und sich die Wut darüber auf diesem Wege endläd ihren Anteil daran?
Nicht umsonst hat man ja den Begriff Wutbürger geprägt, und solche Wutbürger stehen ja, wie leicht vorstellbar sein dürfte, nicht nur Rechts, sondern genau so Links. Und auf beiden Seiten verfügen einige dieser Wutbürger über eine gewisse Militanz und Gewaltbereitschaft die Unterschwellig schon seit einiger Zeit au leiser Flamme vor sich hinköchelte und nun einfach nur übergekocht ist?

Aber das sind Fragen die sich die Politik stellen sollte wenn sich so was nicht wiederholen soll
Auch wenn manche der Meinung sein sollten dass es völlig genügen müsste wenn die Vertreter der Obrigkeit den Demonstranten mit ihrer Gummisalami nur ordentlich den Schädel ondulieren würde, so bin ich der Meinung dass sich dadurch alles nur noch mehr hochschaukeln würde.
Es wäre ja geradezu eine Bankrotterklärung und auch ein deutliches Signal dass die Politik auch weiterhin am Volk dass sich von ihren gewählten Volksvertreten längst nicht mehr verstanden fühlt auch weiterhin vorbeizuregieren gedenkt.

Wichtig wäre es darüber nachzudenken warum die Gewaltbereiten zu einem solchen Ausmass an Gewalt bereit sind. Und das sind sie, denn sie hatten sich gut vorbereitet. Sie hatten sogar eigene Sanitätstruppe dabei. Davon abgesehen das man alleine diese Tatsache als offene Kampfansage verstehen muss, ist davon auszugehen dass sie das nächste Mal besser und das übernächste Mal noch besser organisiert sein werden.
Wenn also die Politik nun nicht enprechend reagiert sondern auch weiterhin eine Politik der dicken Knüppel verfomlgt, dann siehts für die nächsten Grossdemos ganz schön finster aus und es könntenn dann auch Waffen ins Spiel kommen. Und hier rede ich nicht von ein paar Zwillen mit Stahlkugeln, die auch schon schlimm genug sind.
Also ihr Vermummten, egal von welcher Seite, bleibt besonnen, denn es liegt im Bereich den Möglichen dass es dieses Mal nicht nur bei einem Benno Ohnesorg bleibt.
Und davor solltet Ihr genau so viel Angst haben wie ich!

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 9. Juli 2017, 01:41

Den Berichten zufolge scheinen die Krawallmacher primär aus dem erzlinken Spektrum zu stammen. Ferner wurde auch nichts von Straßenschlachten zwischen linken und rechten Demonstranten berichtet, sondern es klingt ausschließlich nach linken Demonstranten gegen die Polizei. Also stehen die Rechten als friedliche Saubermänner und die Linken als gewalttätige Chaoten da. Wissen diese Hirnis denn nicht, dass sie mit ihrem Verhalten nur die braunen Kräfte stärken ? Aber wahrscheinlich wollen sie das, genau das.......beim nächsten Mal richtigen Straßenkrieg und nicht bloß Steineschmeißen und co.

Was ich auch besorgniserregend finde: Irgendein Opa wirft den Demonstranten aus seinem Wohnungsfenster Wasserflaschen zu, damit die sich die Augen auswaschen und weiterkämpfen können. Möchte mal wissen, wie viel Unterstützung die Krawallmacher von scheinbar "normalen Leutchen " bereits haben und wie viele "normale Leute" beim nächsten Mal nicht nur Wasser spenden, sondern aktiv mitmachen werden......

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 11. Juli 2017, 01:08

Jetzt sollen also doch auch Braune mit im Spiel gewesen sein ? Au Backe, da kommt ja schon fast "Weimarer Stimmung" auf : http://www.focus.de/politik/videos/nich ... 37105.html

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 23. Juli 2017, 01:48

Gabriel hat sich mit einem offenen Brief an unsere türkischstämmigen Mitbürger gewand und geradezu um ihre Loyalität gebettelt. Wie man sieht haben nicht nur wir hier Zweifel an der Loyalität dem deutschen Staat gegenüber, denn warum sonst hat man es denn sonst für nötig befunden so was zu tun wenn nicht auch in Regierungskreisen das gleiche Misstrauen herrscht?
https://www.tagesschau.de/inland/gabriel-brief-deutschtuerken-101.html

Ich denke auch dass man im Hinblick auf die vielen Fahnenschwenker in Köln doch nachdenklich werden sollte.
Aber das ist ja bei weitem noch nicht alles und auch nicht das was mich jetzt ganz aktuell wirklich nachdenklich macht.
Da hatten wir doch vor kurzem den Aufruf in Köln zu ein Friedensdemo zu der niemand erschienen ist, und wie ich schon sagte war diese Botschaft wohl ziemlich klar wer bei unseren türkischstämmigen Mitbürgern das Sagen hat. Die DITIP die ja ein Sprachrohr Erdogans in Deutschland ist, hatte nämlich dazu aufgerufen nicht teilzunehmen.
Was aber wenn Erdogan im Rahmen eines veränderten politischen Kurses von Seiten Deutschlands der Türkei gegenüber die Deutschtürken, genau so wie bei dem Putschversuch vor einem Jahr in der Türkei dazu aufruft auf die Strasse zu gehen?
Könnte gut möglich sei dass sich nun 50 Jahre nicht stattgefundene Integrationspolitik und das freimütige verteilen von deutschen Pässen rächt.
Erdogan könnte nämlich noch zu ganz anderen Dingen aufrufen.
Und die Sache mit der Friedensdemo und DITIP könnte man da als so ne Art Generalprobe wem denn nun die Loyalität gehört sehen wobei das Ergebnis wohl eindeutig war!.
Wie nennt man dass was dann passieren könnte eigentlich?
Ja und in so einem Falle werden sich dann Deutsche und Deutsche gegenüberstehen.
Ausweisen kann man sie Dank ihrer doppelten Staatsbürgerschaft auch nicht, sondern das werden wir bis zur bitteren Neige austragen müssen.

Was mich nur ärgert das ist die Jahrzehntelange Unaufrichtigkeit unserer Volksvertreter dass es ja alles kein Problem wäre. Sozialromantiker, Gutmenschen, und andere Traumtänzer, von denen wir auch genügend im Bundestag haben, hatten das geglaubt .
Und wers nicht einfach so geglaubt, sondern erst mal den gesunden Menschenverstand benutzt hat ist sofort in die rechte Ecke gedrängt und verbal niedergeknüppelt worden, und zwar unter dem Hinweiss dass er sich mit seinem Nazi- Gedankengut ein Volksverhetzer ist und am Rande der Kriminalität befindet. Dabei geht's doch nur um ein wenig gesunden Menschenverstand der einem sagt dass so ein politischer Kurs ohne jede Integrationspolitik nicht ewig gutgehen kann.
So viel mal von meiner Seite zum Rechtsstaat der die freie Meinungsäusserung garantiert
Kann sein dass jetzt so langsam die Rechnung dessen Präsentiert wird, und wenn nicht, bilde sich ja keiner ein dass das noch mal vom Tisch kommt. Wenns dieses mal nicht kracht dann das Nächse oder übernächste Mal.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 27. Juli 2017, 02:56

Und das könnte dann so aussehen wie im ach so liberalen Holland: https://www.youtube.com/watch?v=l3yKF-1hHdU
Das Gleiche noch mal von einem deutschen öffentlich rechtlichen Sender (ZDF): https://www.youtube.com/watch?v=h_nU-bk8ZY8
Zwar ist im Moment wieder Ruhe in Holland, aber ich denke dass es nicht ewig so bleiben wird wenn die Politik nicht darauf reagiert. Dass rechte Strömungen in einem solchen Klima wachsen und gedeihen, das wird in diesem Bericht auch ganz klar eingeräumt.
D. h. es wird klar gesagt dass AfD und Pegida ein hausgemachtes Problem sind.
Und den Schlagstock als einzigste Reaktion der Politik ? Wie lange kann das gut gehen?
Ist der Volkszorn erst mal so richtig hochgekocht dann ist es zu spät den Verlauf des Verhängnisses noch aufzuhalten, da muss dann auch die Obrigkeit kapitulieren und kann nur noch die Flucht ergreifen, das zeigt dass holländische Beispiel, wenn auch nur im kleinen. Jedoch kann sich das ausweiten, was im auch Bereich des Möglichen ist. Und dann kann auch die Polizei nicht mehr den Rückzug der (in diesem Falle) Dorfgewaltigen decken.
Dann müssen wir über andere Masßstäbe nachdenken!

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 3. Januar 2018, 14:20

Vom "Fall Kandel" hat sicher schon jeder gelesen, ein angeblich 15-jähriger Afghane hat eine 15-jährige Deutsche erstochen.
Nun gab es dort einen Schweigemarsch mit geplantem Abstellen von Trauerkerzen am Tatort. Aber das ist daraus geworden, die Nerven liegen blank und der Druck im Kessel scheint sich erhöht zu haben: https://www.welt.de/politik/deutschland ... l#Comments

Mal erhrlich jetzt: Unabhängig davon, ob da bei diesem Trauermarsch auch Leute mit dabei waren, die AfD gewählt haben, so ist es m.E. an Geschmacklosigkeit kaum zu überbieten, genau an diesem Tag exakt am Tatort eine "Demo für Vielfalt" abzuhalten, hier sollte sich das linke Lager wirklich schämen ! Mal ganz abgesehen davon, dass es nur die "Vielfältler" waren, die durch das Tragen von Stockschirmen auf der Demo gegen das Gesetz verstoßen haben.

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 13. Januar 2018, 01:59

Sind die sog. "Reichsbürger" wirklich schon so weit ?
https://m.focus.de/politik/deutschland/ ... 87726.html

Ich meine, vor Kurzem wurden sie noch als völlig heterogene Gruppe(n) beschrieben, unter denen sich vom Neonazi, dem Kaiserreichsnostalgiker bis hin zum psychisch kranken Verschwörungstheoretiker allerhand schräge Gestalten tummeln. Der Vernetzungsgrad wurde eben aufgrund dieser Heterogenität mit einem Wert nahe null angegeben. Und jetzt, nur wenige Monate später, sollen die plötzlich alle an einem Strang ziehen, sich straff organisiert und eine Art Bürgerkriegsarmee von etwa 15000 Mann gegründet haben ? Schwer zu glauben...

LG,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 13. Januar 2018, 16:00

Ich weiss nicht worauf die sog. Reichsbürger sich berufen wenn sie behaupten das die BRD kein rechtmässiger Staat wäre. Eine brauchbare Antwort auf diese recht bizarre Idee noch nicht über den Weg gehoppelt.
Dass sie im Moment regen Zulauf erhalten wird wohl mit der allgemeinen Unzufriedenheit der Politik zusammen hängen, wobei die meissten der Zuläufer wohl eher als gedankenlose Mitläufer einzustufen sind die nicht mal ansatzweise zu begreifen verstehen auf was für Leute sie sich da einlassen.
Viele solcher Gruppen haben sich die letzten 2 Jahre so es sie als Randgruppierugen mit verschwindend geringer Anhängeranzahl nicht schon vorher gab durch Mitgliederzuwachs neu formiert, oder aber neu gebildet.
Denken wir da nur an Pegida, AfD usw.
Lnagsam sollten wirklich die Alarmglocken schrillen denn die Anzeichen die auf Sturm werden immer deutlicher. Noch st wohl keine so grosse Gefahr, die von den Reichsbürgern ausgeht denn noch sind sie so klein dass man sie ohne Probleme kriminalisieren kann
, Aber das Barometer fällt, und irgendwann haben sie so viele Mitglieder und Sympathisanten das eben das nicht mehr so ohne weiteres geht. Das Beste Beispiel hierfür ist wohl die AfD, da hat man auch den besten Zeitpunkt verpasst entgegenzusteuern, obwohl die Anzeichen ja wohl deutlich genug waren. Während Merkel immer noch vollmundig wir schaffen das ohne aber zu sagen wie wir das schaffen können rumposaunte und dabei die politischen Realitäten einfach ignorierte wuchs der rechte Geist in aller Ruhe heran, wurde grösser und grösser und sitzt nun als AfD im Bundestag.
Ich glaube dass die Kriminalisierung der Reichsbürger nun auch nichts mehr nützt, denn deren Mitglieder werden sich im Falle des Verbotes entweder neu gründen, und dann muss man ihnen erst mal mit rechtsstaatlichen Mitteln erneut wieder auf die Schliche kommen. Und das dauert. Oder aber schlimmer noch, sie werden sich sofort der AfD zuwenden. Und damit hätte man die Vereinigung von 2 rechten Organisationen nur gefördert.
Noch ist es nicht zu spät die Politik entsprechend anzupassen dass man solchen Leuten den Wind aus den Segeln nimmt. Einzig darin sehe ich eine realistisch Chance das in den Griff zu bekommen, und ich habe da grosse Hoffnung auf die grosse Koalition, andernfalls wird der Zuwachs solcher Organisaionen noch grösser werden bis eines Tages die Kugel wirklich rollt, die dann nicht mehr aufzuhalten ist.
Vergessen wir nicht, die Rechten sind mit 13% im Bundestag. Erstmals seit 1945! Und warum wohl hat man Neuwahlen unter allen Umständen verhindern wollen?

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Re: Erste Straßenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgefahr ?

von Charon am 02.12.2018 01:52

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Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgefahr?
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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 25. Oktober 2016, 02:53

Also mich würde es nicht wundern, wenn die Zigeuner tatsächlich mitten auf der Straße ein Schwein geschlachtet hätten. Wenn die Sau auch noch geklaut und nicht gekauft war, dann ist dat nichts anderes als die urbane Variante der Wilderei. Und selbst wenn sie die Sau gekauft hätten, dann ist sie sozusagen auch erlegtes Wild, das natürlich an einer geeigneten Stelle draußen ausgeweidet und zerlegt werden muss. Im Bayerischen Wald gehen die Zigeuner wenigstens noch mit der Flinte in den Wald und wildern ganz klassisch. Aber wo es eben statt Wald weit und breit nur Stadt gibt, verlegt man das eben auf die Straße.

Jaja, unsere Gesetze sind eben nicht auf die Anwesenheit einer Kultur ausgelegt, deren Existenzdauer man besser nicht in Jahrhunderten, sondern in Jahrtausenden misst. Und auch wenn die Zigeuner heutzutage Flinten statt Steinäxten benutzen, Auto fahren und Handys benutzen können, so heißt das noch lange nicht, dass sie deswegen keine Angehörigen einer nahezu steinzeitlichen Nomadenkultur mehr sind.

Und sie sind pragmatisch: Warum denn noch im Wohnwagen herumreisen, wo man mitunter nach einigen Tagen von den Ordnungshütern verjagt wird, d.h. noch bevor man das Revier abgegrast hat ? Dann nützt man doch lieber den glücklichen Umstand namens EU und läßt sich, da ja Arbeitnehmer-Freizügigkeit herrscht, in einem EU-Land in ein Haus einquartieren und das Geld kommt von alleine (Sozialhilfe). Man muss nicht mal mehr Scheren schleifen, Handlesen oder Diebereien durchziehen, sondern man braucht überhaupt nicht zu arbeiten fürs Auskommen, das muß sich für die wie Schlaraffenland anfühlen. Und weitergezogen wird erst wenn versucht wird, einem unter finanzieller Sanktionsdrohung einen Sesshaften-Job aufzuzwingen........erst dann gibt das Revier nichts mehr her und es wird das nächste EU-Revier aufgesucht. Und die Häuser ? Nen Wohnwagen ohne Räder kannste nicht mitnehmen......also bleibt er sowieso zurück und man baucht ihn daher während der Zeit des Aufenthalts nicht zu pflegen. Jaja, die passen sich an, ohne ihre Kultur aufgeben zu müssen. Danke, liebe EU-Expansionspolitik, jetzt haben wir auch noch die Jäger und Sammler massenweise an der Backe ! :x

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 26. Oktober 2016, 00:31

Och das ist noch gar nix, da kann ich noch ein' draufsetzen.
Aer ich würde vorschlagen dass ich das hier mache, wir driften dann doch zu sehr vom Thema ab.

Hler gehts weiter: http://t-stammtisch-oberhausen-forum.forenworld.at/viewtopic.php?f=66&t=1279&p=12875#p12875

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 1. November 2016, 11:38

Ich verstehe ja nicht viel von der Finanzwelt, um genau zu sein gar nichts. Aber wenn diese Prognosen auch nur halbwegs begründet sind dann siehts vedammt düster aus.
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-26216/fuenf-experten-reden-klartext-die-wahrheit-ueber-den-euro-crash-kommt-es-zum-buergerkrieg_aid_769490.html

Eine inflation mit allen seinen Begleiterscheinungen dürfte nach dieser Aussage wohl unausweichlich sein.
Wohl Dem der sein Kapital nicht in Spaarguthaben angelegt hat.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 3. November 2016, 00:40

Beängstigend ist auch, dass mittlerweile immer mehr Stimmen von einer nicht unerheblichen Bürgerkriegsgefahr sprechen. Vor gar nicht allzulanger Zeit ist man ja noch als Paranoiker und Weltuntergangsprophet bezeichnet und eher belächelt als ernstgenommen worden. Inzwischen hat sich das wohl geändert, und sogar Leute aus der Finanzwelt bzw. der Wirtschaftswissenschaften schlagen Alarm. Dabei war es genau dieser Personenkreis, der anfangs die Merkelsche "Macht hoch die Tür, die Tor macht weit"-Politik bejubelt hat.

Ach ja, und auf den Straßen gehts wohl auch weiter: http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 09368.html

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 3. November 2016, 01:39

Wen man so was liesst dann fragt man sich schon ob hier nicht mit zweierlei Mass gemessen wird, und solche Sachen sind kein Einzelfall, sondern seit Jahrzehnten eher die Regel.
Wir haben ja schon oft genug darüber geschrieben welche Zustände in den entsprechenden Stadteilen vorherrschen, und wir haben eenso oft darüber geschrieben was die Staatsgewalt dagegen tut.
Klar dass sich manche unserer Landeskinder, besonders die Benachteiligten, sich als Bürger zweiter Klasse fühlen und auf die Strasse gehen und ebenso klar ist das es leicht eskaliert bei so einem emotionalenThema.
Wen wundert das?
Vielleicht sollte die Staatsgewalt das als Stimme des Volkes wahrnehmen denn überall rumort es. Noch nimmt die Mehrheit vieles schweigend hin, aber das kann leicht anders werden. Ein Fünkchen an der Lunte genügt, und das Pulverfass geht hoch. Aber so eine Meldung ist nur bei der Politik neu, nicht in unserem Forum, wir wissen und befürchten das schon lange.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 7. November 2016, 00:33

Wenn ich mir diese Clips so anschaue dann habe ich einige Fragen die sich unsere Politiker auch mal so langsam stellen sollten, denn nicht umsonst warnen inzwischen auch türkische Organisationen davor dass uralte Konflikte der Türkei von nun an auch in Deutschland ausgetragen werden könnten.

Da hatten wir in diesem Sommer (2016) eine Grossdemo derErdogan Anhänger in Köln wo jede Menge türkische Fahnen geschwenkt worden sind, und hier muss man sich klarmachen dass die meissten der Fahnenschwenker Türken sind die in der 3. Generation in Deutschlande leben
https://www.youtube.com/watch?v=TcVs5rDijAI
Hier fragt man sich welchen Bezug sie eigentlich noch zur Türkei habe, und was noch viel wichtiger ist, wem gehört die Loyalität dieser Fahnenschwenker denn nun? Deutschland ? Oder der Türkei?
Da sie ja wie man von Seiten der Politik sagt voll integriert sind dürfte das doch klar sein. Zumindest sollte man das meinen.
Allerdings habe ich so meine Zeifel daran, denn beispielsweise von mir selber weiss ich dass ich nicht für die Probleme Hollands mit einer niederländischen Fahne auf die Strassen Deutschlands gehen würde nur weil men Grossvater Niederländer war. Wozu aiuch? Ich habe mit Holland nicht mehr viel zu tun, und deren politischen Probleme interessieren mich nur in so fern wie deren Probleme auf Deutschland Einfluss haben. Und ansonsten nehme ich das zur Kenntnis wie die Probleme anderer Staaten auch, aber nur wenn die Tagesschau mal wieder darüber berichtet.
Jedoch wirkilch interessieren wird es mich nicht, des ist schliesslich nicht mein Land.
Ob das bei den vielen Leuten die dort voller Inbrunst die türkische Fahne schwenken auch so sein mag?

Daran hatte wohl unsere Regierung auch so seine Zweifel, und deshalb hat sie Erdogan der auf dieser Grossdemo sprechen wollte auch ein Redeverbot erteilt.
Wie brisant das Ganze ist das würden wir spätestens merken wenn Erdogan die deutschstämmigen Türken zum Widerstand aufrufen würde.
Wie viele würden von diesen Leuten dann wohl sagen: Ich kämpfe nicht gegen mein eigenes Land- also gegen Deutschland?
Und machen wir uns auch mal klar, dass die meissten haben deutsche Pässe in der Tasche haben. D. h. sie sind Deutsche.
Was mir aber wirklich Angst macht ist der Verdacht das Erdogan mitten in Deutschland irgendwann eine Exilarmee etabliert haben könnte, soweit es er nicht bereits jetzt schon hat.
Wie gesagt: was würde passieren wenn Erdogan zum Widerstand aufrufen würde? Sind diese Fahnenschwenker wohl integriert genug ihm den gehorsam zu verweigern weil sie schliesslich mit den politischen Problemen der Türkei ebenso wenig zu tun haben wie beispielsweise ich mit den Niederländischen?
Nicht umsonst hat unsere Obrigkeit bei dieser Demo Erdogan einen Maulkorb verpasst, und ich glaube dass man von Seiten der Diplomatie sehr wohl weiss was die Stunde geschlagen haben könnte, und auch das sie zweifellos auch irgendwann schlagen wird.

Nun haben wir aber noch die kurdischstämmigen Deutschtürken, und die sind nun mal nicht gerade die besten Freunde der Türken. Dieser Konflikt wird hier mal kurz, knapp und mit so wenig historischen Ballast wie möglich erklärt:
https://www.youtube.com/watch?v=lVxasEw0UB4

Die Kurden haben sich ja bisher bedeckt gehalten, aber nach dem Putschversuch in der Türkei und den damit vrbundenen Verhaftungswellen beginnen sie sich auch zu formieren, da sie ganz genau wissen dass wenn die Türkei wirklich in die Diktatur abgleitet die Kurden noch weniger zu lachen haben werden als bisher. Da wird dann auch mit Progromen zu rechnen sein, soweit es die nicht schon immer gab. Dieser Tage in Köln, November 2016 gab es eine kurdische Grossdemo und die Botschaft die damit verbunden ist, die ist auch klar. Sie werden es nicht so einfach hinnehmen was Erdogan in der Türkei so zu treiben gedenkt.
https://www.youtube.com/watch?v=h1m_6cxTVtY

Das sich in der Türkei der türkisch kurdische Konflikt zu ungunsten der Kurden ausweiten wird, davon ist auszugehen. Klar dass man so was dann mit einigen Unbehagen sieht, besonders wenn man noch Verwandte in der Türkei hat. Aber rechtfertigt das alleine den türkischen Konflikt bis aufs Messer in seinem Gastland das ihnen Asyl ,Arbeit und letztlich quasi automantisch die Staatsbürgerschaft alleine durch den Zufall der Geburt in Deutschland gibt?

Was ich mich jetzt frage ist was passiert wenn die Kurden anlässlich einer Grossdemo auf die Erdogananhänger treffen. Dass es sofort ne zünftige Keinerei geben wird, davon ist auszugehen. Dass aber irgendwann auch Waffen ins Spiel kommen davon ist auszugehen, denn dazu bräuchte Erdogan seine Exilarmee wohl nur ein einziges Mal aufzufordern und schon haben wir einen türkischen Bürgerkrieg mitten in Deutschand.
Das wird dann aber ne andere Hausnummer als z.B. Brockdorf, und ich frage mich wie die Polizei bei ihrer momentanden dünnen Personaldecke und den derzeit noch herschenden Waffengesetzen, (besonders denen die reglementieren wann die Polizei schiessen darf und wann nich)t umgehen wird.
Vereinzelte Zwillen mit denen Stahlkugeln verschossen werden wie in Brockdorf wird's dann wohl nicht mehr geben denn in einem richtigen Bürgerkrieg werden ganz sicher andere Geschütze aufgefahren werden.

Ich glaube nicht dass wir aus so was vorbereitet sind, weder mental , noch sonst irgendwie. Zu unvorstellbar ist das im Moment für die meissten Bürger noch, aber das Damoklesschwert kann jederzeit runterkrachen, wann immer es Erdogan gefallen sollte.
Die Lunte brennt!

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 7. November 2016, 01:43

Wer weiß das schon, aber theoretisch ist es denkbar, dass besagte Exilarmee sogar durch unsere Steuergelder Ausbildung und Ausrüstung erhält :

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 63758.html

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 70361.html

Wie war dat nochmal mit dem Trojanischen Pferd ?

Der Blick in die Geschichtsbücher zeigt solche möglichen Entwicklungen auf : Indien war ja einst viel größer und stand unter britischer Kolonialherrschaft. Es gab dort die hinduistische Mehrheit und eine von den Hindus unterdrückte muslimische Minderheit. Und den Briten fiel es mit der Zeit natürlich immer schwerer, das hinduistische Riesenreich mit ein paar Soldaten unter Kontrolle zu halten. Wie nützlich war doch vermeintlich so eine unterdrückte Minderheit wie die Muslime dort, um für die Briten da ein paar Soldaten zu stellen. Tja, leider hatten diese Muslime andere Pläne (eigener Staat) und so hats dank britischer Müllitärausbildung und Waffen gewaltig gescheppert und das große Land wurde aufgeteilt.........in das heute bekannte hinduistische Indien und in einen muslimischen Staat, den wir heute unter dem Namen Pakistan kennen.

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 4. Dezember 2016, 01:29

Ich denke mal, das passt hier noch am besten rein, denn es geht hier auch um das Thema innere Sicherheit. Nun, die Regierung hat ja inzwischen behirnt, dass bei der Polizei Personal aufgestockt werden muss. Nur aber, so fürchte ich, werden wir uns in Zukunft von fußlahmen Schmalgehirnen schützen lassen müssen, denn unser schlechter werdendes Bildungssystem liefert keine geeigneten Bewerber für die Polizei, und zwar weder auf körperlichem noch auf geistigem Gebiet: http://www.spiegel.de/panorama/bundeskr ... 24217.html

Da wird einem fast übel, wenn man an Muttis Wahlkampf-Rede bei Anne Will zurückdenkt, wo sie fast nur von den Segnungen der Digitalisierung gesprochen hat und dass man die technische Entwicklung noch weiter vorantreiben müsse. Diese ganzen jungen Smartphone-Zombies, die weder ihre Sprachfähigkeiten, noch ihre Muckis trainieren und daher für den Polizeidienst untauglich sind, muss man wohl auch als Produkt der fortschreitenden Digitalisierung betrachten.

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 4. Dezember 2016, 02:14

Die Polizei personell aufzustockn nützt meiner Meinung nach rein gar nichts.
Wir haben nun mal die Globalisierung als Folge des Internets. Und mit dem Internet setzte eine erneute Völkerwanderung ein.
Dazu kommen die relativ offenen Grenzen und die zunehmender Verelendung des Mittelstandes. Aber was ist mit denen die schon vorher verelendet waren? Die fallen noch tiefer, obwohl man eigentlich meinen sollte dass es tiefer nicht geht. Das da die Kriminalität und der Extremismus der Benachteiligten zunimmt ist einfach nur die logische Folge dessen.
Was uns erwartet ist so etwas wie die industrielle Revolution seinerzeit, und das ist nicht aufzuhalten, das ist der technische Fortschritt.
Einzigste Lösung wäre das endlich ein sozialer Fortschritt einsetzen würde, dass technischer Fortschritt und sozialer Fortschritt sich die Waage halten. Der soziale Fortschritt müsste aber mit Riesenschritten einsetzen denn seit der Steinzeit hat es keinen sozialen Fortschritt gegeben. Wir hätten also gut 12 000 Jahre in kürzester Zeit aufzuholen. Am Besten sofort- am besten heute noch, die Zeit drängt nämlich.
Philosophiemodus aus, stocken wir lieber die Bullerei personell auf, das ist machbar, alles Andere würde in utopische Wunschvortellungen abgleiten die nichr realisierbar sind.
Der Mensch hat nun mal nicht die Vernunft und die soziale Reife die hier von Nöten wäre um die Karre aus dem Dreck zu ziehen.

LG. Elviera
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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 5. Dezember 2016, 23:52

Elviera hat geschrieben:

Einzigste Lösung wäre das endlich ein sozialer Fortschritt einsetzen wüde, dass technischer Fortschritt und sozialer Fortschritt sich die Waage halten. Der soziale Fortschritt müsste aber mit Riesenschritten eisetzen denn seit der Steinzeit hat es keinen sozialen Fortschritt gegeben. Wir hätten also gut 12 000 Jahre in kürzester Zeit aufzuholen. Am Besten sofort- am besten heute noch, die Zeit drängt nämlich.

So isses wohl leider. Und Mutti preist die Segnungen der Digitalisierung und Industrie 4.0 wie einst das Zaubermittel namens Dampfmaschine als alleiniger Heilsbringer verehrt wurde. Geschichte hat die dumme Angewohnheit, sich zu wiederholen........

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 4. Januar 2017, 14:15

Fortsetzung von: viewtopic.php?f=66&t=1259&p=13110#p13110
Die letzten Beiträge des Themas: Sylvester 2015/2016 Köln Hauptbahnhof, zur Erinnerung bitte in umgekehrter Reihenfolge lesen.

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Re: Sylvester 2015/2016 Köln Hauptbahnhof

Beitrag von Charon » Mittwoch 4. Januar 2017, 04:01

Außer dem zuständigen Polizeichef gehen wohl noch weitere Experten von der Möglichkeit gezielt organisierter Taten aus:

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 42593.html

https://www.welt.de/politik/deutschland ... hweiz.html

Sieht wohl wieder einmal nicht nach abgedrehter Verschwörungstheorie aus.......

lg,

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Re: Sylvester 2015/2016 Köln Hauptbahnhof

Beitrag von Charon » Sonntag 1. Januar 2017, 21:52

Elviera hat geschrieben:
So wie sich das darstellt könnte schon eine Organisation und Planung dahinterstecken.
L.G. Elviera

Offensichtlich gehen auch unsere Ordnungshüter von einem gewissen Maß an Planung und Organisation seitens dieser jungen Männer aus: http://www.focus.de/politik/deutschland ... 32259.html

Das wundert mich nun gar nicht, denn man sollte sich mal vor Augen führen, dass gute Polizeiarbeit auch die möglichst effiziente Verteilung der vorhandenen Personalresourcen beinhaltet, wie z.B. möglichst genaue Schätzungen, wie viele Beamte vonnöten sind, um öffentliche Veranstaltungen wie Silvesterfeiern effektiv zu schützen. Solche Schätzungen sind natürlich umso exakter, je mehr Informationen ich über eine Bedrohungslage habe.

Für Köln allein hat man 1500 Polizisten eingeplant. Diese Zahl würde von vielen Bürgern als zu hoch empfunden, aber laut Presse belehrt uns da die Realität eines Besseren: Die Zahl war eine sehr gute Einschätzung, ja man musste sogar spontan noch 200 zusätzliche Beamte als Verstärkung hinzuholen. Und hier fragt man sich, ob die Polizei von vorn herein ein so großes Personalkontingent einplanen würde, wenn sie nicht von organisierten Taten ausginge. Wohl eher nicht.....

Und mal weiter gedacht: Was wird wohl passieren, wenn man von mehreren solchen Aktionen ausgehen muss, die parallel in mehreren Städten stattfinden sollen ? Genügend potentielle Mittäter gäbe es für sowas definitiv, aber haben wir auch genügend Polizei für so einen - gar nicht mal so unrealistischen - Fall ? Ich denke, diese Frage muss man wohl mit einem Nein beantworten. Wer soll der Polizei dann aber helfen, etwa das Militär ?????? So schnell könnte es kommen, dass.......

Ach ja: Statt eines realistischen Blickes auf die Situation hagelt es seitens der unverbesserlichen Multikulti-Utopisten mal wieder politisch korrekte Wortklaubereien und Rassismus-Vorwürfe: http://www.focus.de/politik/deutschland ... 32767.html

Gehts noch ?????

lg,

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Re: Sylvester 2015/2016 Köln Hauptbahnhof

Beitrag von Elviera » Sonntag 1. Januar 2017, 20:10

Also im Grossen und Ganzen scheint es dank des massiven Polizeieinsatzes vegleichsweise ruhig geblieben zu sein.
Jedoch fällt mir auf dann im Wesentlichen an wenigen Städten grössere Mengen offensichtlich gewaltbereiter Nordafrikaner auftraten. Einigen Meldungen zufolge sollen sie sogar extra angereisst sein. Jedenfalls soll sogar ein ganzer Zug mit 300 Personen gestoppt und ausgeräumt worden sein.

So wie sich das darstellt könnte schon eine Organisation und Planung dahinterstecken.
Und sollte das wirklich so zu sein dann braut sich da ganz schön was zusammen, und wenn das der Fall ist dann sind die Anschläge die wir seit einiger Zeit zu fürchten haben das kleinste Übel.

L.G. Elviera

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Re: Sylvester 2015/2016 Köln Hauptbahnhof

Beitrag von Charon » Sonntag 1. Januar 2017, 17:06

Und erste Meldungen aus München: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/mue ... -1.3317189

lg,

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Re: Sylvester 2015/2016 Köln Hauptbahnhof

Beitrag von Charon » Sonntag 1. Januar 2017, 16:07

Schön langsam treffen Informationen aus anderen Städten ein, so sollen auch in Frankfurt große Gruppen von Nordafrikanern aufgetaucht sein: https://www.welt.de/politik/deutschland ... lizei.html

lg,

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Re: Sylvester 2015/2016 Köln Hauptbahnhof

Beitrag von Charon » Sonntag 1. Januar 2017, 15:38

Bis jetzt sieht es so aus, als hätte die Polizeipräsenz tatsächlich eine Wiederholung von 2015/2016 verhindern können: http://www.focus.de/politik/deutschland ... 31817.html

Es sieht aber auch verdammt danach aus, als wäre da nicht ein einziger Polizist zu viel vor Ort gewesen und die niedrige Eingreifschwelle war absolut nötig ! 1700 Personen, das ist kein Pappenstiel und das lässt vermuten, dass es ohne die verstärkte Polizeipräsenz wohl erneut gescheppert hätte.

Was man sich auf den ersten Blick fragt: Ist die Tätergruppe einfach nur strohdoof, weil sie trotz Bekanntgabe der Sicherheitsmaßnahmen wieder in Köln aufgetaucht ist statt eine andere Stadt mit ev. weniger Polizeipräsenz zu wählen ?

Irgendwie mag ich an schlichte Dummheit nicht so recht glauben, wohl aber an ein übersteigertes Selbstbewusstsein, so nach dem Motto "Wir wissen von den Sicherheitsmaßnahmen, aber wir scheren uns nen feuchten Dreck da drum, weil deutsche Polizisten eben auch europäische Schlappschwänze sind, die nicht richtig durchgreifen können.....und daher lautet die Devise: Jetzt erst recht !"

Oder wollten sie uns demonstrieren, dass wir gar nicht so viel Polizei haben, um ganz Deutschland in einen Kölner Polizeikessel zu verwandeln....nur für den Fall, dass die Tätergruppe mal in einer anderen Stadt zuschlägt. Würde die Tätergruppe uns damit nicht sagen wollen: Euer System kann auf Dauer gar nicht funktionieren, nicht gegen unser Vorgehen ?

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Re: Sylvester 2015/2016 Köln Hauptbahnhof

Beitrag von Elviera » Samstag 31. Dezember 2016, 13:22

Zumindest mir wird nun mulmig wenn ich daran denke dass die Beantragung den kleinen Waffenscheines im vergangenen Jahr sprunghaft angestiegen ist.
Viele werden wohl in irgendeiner Weise bewaffnet sein wenn sie heute nacht unterwegs sind. Und wenn man nun bedenkt das es Kulturen gibt in welchen ein Mann nur ein mann ist wenn er eine Waffe tragt dann ist das für mich und meine Beruhigung auch nicht gerade förderlich, ganz besonders wenn ich daran denke das viele solcher Leute die ne Plempe in der Tasche haben über genug kriminelles Potential verfügen diese auch ohne Rücksicht anzuwenden.
Ganz besonders wenn sie die Gaspistole eines, wie es im Juristendeutsch heisst "Schutzbedürftigen", für eine scharfe Waffe halten.

Genau aus diesem Grunde ist übrigens die Gaspistole, besser noch der ganze sog. kleine Waffenschein, generell abzulehnen!!!!

Nur was und wie auch immer, wenn sich das von Sylvester 2015/2016 heute wiederholt, dann ist mit grösseren Kravallen zu rechnen, und diese Kravalle werden nicht am 2. Januar beendet sein.

Hoffen wir nur dass die verstärkte Polizeipräsenz und Kameraüberwachung an neuralgischen Punkten ihre Wirkung tut.

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Re: Sylvester 2015/2016 Köln Hauptbahnhof

Beitrag von Charon » Freitag 30. Dezember 2016, 23:40

Hoffen wir das Beste ! In ziemlich genau 24 Stunden wird es sich zeigen, ob es in irgendeiner deutschen Stadt wieder zum "taharrush gamea" kommt. Ist schon bedenklich, dass es in der arabischen Sprache einen eigenen Begriff für solche bandenmäßig begangenen Sexattacken gibt, während man uns Anfang Januar 2016 noch vorgaukeln wollte, die Ereignisse in Köln wären keine organisierten Übergriffe gewesen.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 4. Februar 2017, 16:33

Befürchtungen diese Art sind uns ja nicht unbekannt wir haben ja schon genug drüber geschrieben. Und ich glaube auch dass es wohl unausweichlich sein wird da die ganze Welt sichoffensichtlich in einem politischen und wirtschaftlichen Umbruch befindet.
Aber selbst wenns letztlich doch nicht ganz so dicke kommt wie hier prophezeit, so wirds immer noch dicke genug sein.

http://www.focus.de/politik/videos/parallele-zur-roemischen-republik-keine-chance-buergerkrieg-zu-vermeiden-historiker-stellt-erschreckende-these-auf_id_6591944.html

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 5. Februar 2017, 01:36

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Wir haben ja auch schon zig Mal ausführlichst über solche Parallelen zum Niedergang Roms geschrieben. Es ist regelrecht unheimlich, Texte von Autoren wie Seneca oder Plinius zu lesen und das Gefühl zu haben, diese Texte wären erst vor ner Woche verfasst worden. Und genau wie man damals im ollen Rom die Stimmen solcher Mahner nicht hören wollte, so will man sie heute auch nicht hören. Mittlerweile steckt m.E. die Karre schon zu tief im Dreck, um sie da noch rauszuholen.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 19. Februar 2017, 01:18

Und der irre Sultan wirbt mitten in Deutschland rotzfrech für die Erweiterung seiner diktatorischen Vollmachten, und diesmal wurde wohl auch nicht gerade zimperlich umgegangen mit Hetze gegen Deutschland als "Zufluchtsort der Gülen-Bewegung". Natürlich macht das Erdowahns Exilarmee hierzulande heiß, und dementsprechend fiel auch der Jubel aus: http://www.focus.de/politik/deutschland ... 67741.html

Und würdest du dich als deutscher Politiker hinstellen und diesen verblendeten Jubeltürken ganz öffentlich die m.E. berechtigte Frage stellen, was sie mit dieser Einstellung überhaupt noch in Deutschland zu suchen hätten, dann gäbs wohl wieder groß Gekrähe und den Vorwurf des Rechtspopulismus.

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 19. Februar 2017, 02:55

Dieser Einfluss geht möglicherweise inzwischen noch viel weiter? Vielleicht sogar bis in die "Christ"-Union?
Dabei sollte man sich den Widerspruch mal genüsslich zu Gemüte führen.
https://www.compact-online.de/muslime-in-der-union-tuerkische-cdu-mitglieder-gruenden-islam-initiative/
Demnächst reicht dieser Einfluss also sogar bis in den Bundestag?

Die Quelle ist mir nicht näher bekannt, und ich geniesse diese Meldung daher mit einigen Vorbehalt. Aber nach den Buchstaben unseres Gesetzes ist es für Erdogan durchaus möglich auf diese Weise den Bundestag zu infiltrieren und aufzuweichen. Die Sympathiehen des linken Lagers und der Grünen hat er ja irgendwie sowieso schon und das seit Jahren.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 20. Februar 2017, 01:15

Hm.....das Compact-Magazin ist mir schon als ein Medium mit etwas Rechtsdrall bekannt. Macht aber an der Stelle nicht so viel aus, da ich hier meinen Beitrag vom 16. Februar aus dem Wahlkampf-Strang einfach rüberkopiere, und da gibts auch die Muslime in der CDU, diesmal aber ne Quelle aus nem bekannteren Medium:

"Ich weiß nicht, wo das sonst noch rein passen könnte. Es geht um ne aktuelle Entwicklung in einer der etablierten Parteien, die wir auch schon prognostiziert haben. War ja vorhersehbar, denn wenn eine Personengruppe zahlenmäßig groß genug ist, dann macht sie auch ihren Anspruch auf politische Teilhabe geltend. Und Mutti trägt mit ihrer Politik wohl dieser Entwicklung bereits Rechnung ?

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 73404.html

lg,

Charon"

Die scheinen ja munter Religion mit Politik zu verbinden, so wie sie es eben gewohnt sind. Den etablierten CDU-Mitgliedern werden sie jedes Mal bei einer Kritik das Wort im Mund umdrehen: Wird darauf verwiesen, dass Deutschland laizistisch ist, werden die Muslime sofort auf das "C" im Parteinamen aufmerksam machen. Verweist man hingegen darauf, dass da ein "C" und kein "I" steht, wird sofort Diskriminierung gekräht und auf die Religionsfreiheit hingewiesen.

Klar, dass damit der Islam sowohl auf Muttis Flüchtlings - wie auch auf ihre Türkeipolitik an Einfluss gewinnen wird.

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 12. März 2017, 11:27

AKP gegen PKK?
Und das ist nur Eine von den drohenden Kriegs-Szenarien auf deutschen Strassen.
http://www.focus.de/politik/ausland/experte-hochexplosives-gemisch-pkk-gegen-rechte-tuerkischer-stellvertreterkrieg-droht-in-deutschland-zu-eskalieren_id_6768868.html

Vielleicht solle man sich lanbgsam überlegen was im Falle der Fälle zu tun ist. Für völlig falsch halte ich es abzuwarten ob beide Seiten sich darauf besinnen dass sie ja auch die deutsche Staatsbürgerschaft haben, in Deutschland geboren sind und eigentlich mit den innertürkischen Konflikten nicht mehr viel zu tun haben.
Das wird bei der Mehrheit der türkischstämmigen Deutschen eher in Ausnahmen der Fall sein wie inzwischen wohl jedem deutlich geworden sein dürfte. Die Anzeichen waren immer schon vorhanden und sind inzwischen auch beim besten Willen nicht mehr zu übersehen.
Man sollte daher endlich aufhören solche Dinge wie bisher zu ignorieren.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Goldmarie » 12. März 2017, 20:39

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 13. März 2017, 00:52

Hallo Maria,
sorry, meine alte Krankheit. Es muss natürlich HTML heissen und nicht htm.
Danke für den Hinweis.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 17. März 2017, 01:24

Die Erkenntnis dass ein Bürgerkrieg drohen könnte ist hier bei uns im Forum auch nicht gerade neu, neu jedoch ist dass die Befürchtung offensichtlich schon konkreter bestehen könnte als gedacht, dass sich schon jetzt dunkle Wolken über dem europäischen Himmel zusammenziehen.
Auch finde ich es bemerkenswert dass diese Befürchtung von Seiten der Tükei, genau genommen vom türkische Außenminister Cavusoglu ausgesprochen worden ist.
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/t%c3%bcrkischer-au%c3%9fenminister-bald-religionskrieg-in-europa/ar-BBybRM5?li=BBqg6Q9&ocid=UE07DHP
Wie soll man das jetzt besonders unter der momentan stark angespannten Lage, ganz besonders aber bei der Entwicklung in den letzten Wochen verstehen?

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 17. März 2017, 01:38

Droht der Europa etwa mit nem Bürgerkrieg ? Ist man tatsächlich schon so weit und mobilisiert langsam, aber sicher die in Europa stationierten Exilarmeen ? Sollte der unheimlichste unserer Kaffeesätze tatsächlich früher wahr werden als gedacht ? Kaum zu glauben......

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 17. März 2017, 02:26

Das war auch mein erster Gedangke, besonders wenn man die Emotionalität der Türken bedenkt wo jeder Mist ehrverletzend ist.
Aber letztlich halte ich das immer noch für orientalische Verhandlungstaktik der Stufe 2.

Wer die Burschen näher kennengelernt hat, und sich besonders bei Rechtsstreitigkeiten mit ihnen unterhalten hat dem wird wohl aufgefallen sein dass der Spruch: Ich töten in so gut wie jedem 3. Satz fällt.
Ich habs auch oft schon so erlebt und gehört, aber wirklich getötet worden ist npch niemand.
Aber so was gibt schon aufschluss über die mittelalterlichen und archaischen Denkstrukturen, und gena u das macht es ja so schwer für uns das wirklich einzuschätzen ob es wirklich eine Drohung war, oder nur eine Floskel die in diesem Kulturkreis einfach nur öfters mal gebraucht wird und die oange nicht so ernst genommen wird wie es sich für uns Europäer anhört.
Wobei wirklich wissen kann mans nie, denn wenn die Ehre im Spiel ist dann ists ne ganz andere Sache.
Aber wie soll man das einschätzen wenn man mit diesen Leuten zwar seit mehr als 50 Jahren praktisch Tür an Tür wohnt, wir aber weder über diese Leute noch über ihre Kultur so gut wie gar nichts wissen, weil sie sich von Anfang an isoliert haben?

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 8. Juli 2017, 12:06

Richtig was los in Hamburg, hier eine Zusammenfassung der bisherigen Geschehnisse
http://www.focus.de/politik/deutschland/g20-gipfel-anarchische-zustaende-so-lief-die-krawall-nacht-in-hamburg_id_7331966.html

Kravall hat es ja oft gegeben auf grösseren Demos denn es sind ja immer einige Spinner dabei. Aber in diesem Ausmass? Das hatten wir noch nie, das ist ne ganz neue Qualität.
Liegt es daran das wie manche Stimmen aus der Presse behaupten das die Polizei von Anfang an alles Andere als deeskalienend vorgegangen ist?
Oder hat nicht auch die Tatsache dass unsere Regierung die letzte Zeit am Volk vorbeiregiert hat und sich die Wut darüber auf diesem Wege endläd ihren Anteil daran?
Nicht umsonst hat man ja den Begriff Wutbürger geprägt, und solche Wutbürger stehen ja, wie leicht vorstellbar sein dürfte, nicht nur Rechts, sondern genau so Links. Und auf beiden Seiten verfügen einige dieser Wutbürger über eine gewisse Militanz und Gewaltbereitschaft die Unterschwellig schon seit einiger Zeit au leiser Flamme vor sich hinköchelte und nun einfach nur übergekocht ist?

Aber das sind Fragen die sich die Politik stellen sollte wenn sich so was nicht wiederholen soll
Auch wenn manche der Meinung sein sollten dass es völlig genügen müsste wenn die Vertreter der Obrigkeit den Demonstranten mit ihrer Gummisalami nur ordentlich den Schädel ondulieren würde, so bin ich der Meinung dass sich dadurch alles nur noch mehr hochschaukeln würde.
Es wäre ja geradezu eine Bankrotterklärung und auch ein deutliches Signal dass die Politik auch weiterhin am Volk dass sich von ihren gewählten Volksvertreten längst nicht mehr verstanden fühlt auch weiterhin vorbeizuregieren gedenkt.

Wichtig wäre es darüber nachzudenken warum die Gewaltbereiten zu einem solchen Ausmass an Gewalt bereit sind. Und das sind sie, denn sie hatten sich gut vorbereitet. Sie hatten sogar eigene Sanitätstruppe dabei. Davon abgesehen das man alleine diese Tatsache als offene Kampfansage verstehen muss, ist davon auszugehen dass sie das nächste Mal besser und das übernächste Mal noch besser organisiert sein werden.
Wenn also die Politik nun nicht enprechend reagiert sondern auch weiterhin eine Politik der dicken Knüppel verfomlgt, dann siehts für die nächsten Grossdemos ganz schön finster aus und es könntenn dann auch Waffen ins Spiel kommen. Und hier rede ich nicht von ein paar Zwillen mit Stahlkugeln, die auch schon schlimm genug sind.
Also ihr Vermummten, egal von welcher Seite, bleibt besonnen, denn es liegt im Bereich den Möglichen dass es dieses Mal nicht nur bei einem Benno Ohnesorg bleibt.
Und davor solltet Ihr genau so viel Angst haben wie ich!

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 9. Juli 2017, 01:41

Den Berichten zufolge scheinen die Krawallmacher primär aus dem erzlinken Spektrum zu stammen. Ferner wurde auch nichts von Straßenschlachten zwischen linken und rechten Demonstranten berichtet, sondern es klingt ausschließlich nach linken Demonstranten gegen die Polizei. Also stehen die Rechten als friedliche Saubermänner und die Linken als gewalttätige Chaoten da. Wissen diese Hirnis denn nicht, dass sie mit ihrem Verhalten nur die braunen Kräfte stärken ? Aber wahrscheinlich wollen sie das, genau das.......beim nächsten Mal richtigen Straßenkrieg und nicht bloß Steineschmeißen und co.

Was ich auch besorgniserregend finde: Irgendein Opa wirft den Demonstranten aus seinem Wohnungsfenster Wasserflaschen zu, damit die sich die Augen auswaschen und weiterkämpfen können. Möchte mal wissen, wie viel Unterstützung die Krawallmacher von scheinbar "normalen Leutchen " bereits haben und wie viele "normale Leute" beim nächsten Mal nicht nur Wasser spenden, sondern aktiv mitmachen werden......

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 11. Juli 2017, 01:08

Jetzt sollen also doch auch Braune mit im Spiel gewesen sein ? Au Backe, da kommt ja schon fast "Weimarer Stimmung" auf : http://www.focus.de/politik/videos/nich ... 37105.html

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 23. Juli 2017, 01:48

Gabriel hat sich mit einem offenen Brief an unsere türkischstämmigen Mitbürger gewand und geradezu um ihre Loyalität gebettelt. Wie man sieht haben nicht nur wir hier Zweifel an der Loyalität dem deutschen Staat gegenüber, denn warum sonst hat man es denn sonst für nötig befunden so was zu tun wenn nicht auch in Regierungskreisen das gleiche Misstrauen herrscht?
https://www.tagesschau.de/inland/gabriel-brief-deutschtuerken-101.html

Ich denke auch dass man im Hinblick auf die vielen Fahnenschwenker in Köln doch nachdenklich werden sollte.
Aber das ist ja bei weitem noch nicht alles und auch nicht das was mich jetzt ganz aktuell wirklich nachdenklich macht.
Da hatten wir doch vor kurzem den Aufruf in Köln zu ein Friedensdemo zu der niemand erschienen ist, und wie ich schon sagte war diese Botschaft wohl ziemlich klar wer bei unseren türkischstämmigen Mitbürgern das Sagen hat. Die DITIP die ja ein Sprachrohr Erdogans in Deutschland ist, hatte nämlich dazu aufgerufen nicht teilzunehmen.
Was aber wenn Erdogan im Rahmen eines veränderten politischen Kurses von Seiten Deutschlands der Türkei gegenüber die Deutschtürken, genau so wie bei dem Putschversuch vor einem Jahr in der Türkei dazu aufruft auf die Strasse zu gehen?
Könnte gut möglich sei dass sich nun 50 Jahre nicht stattgefundene Integrationspolitik und das freimütige verteilen von deutschen Pässen rächt.
Erdogan könnte nämlich noch zu ganz anderen Dingen aufrufen.
Und die Sache mit der Friedensdemo und DITIP könnte man da als so ne Art Generalprobe wem denn nun die Loyalität gehört sehen wobei das Ergebnis wohl eindeutig war!.
Wie nennt man dass was dann passieren könnte eigentlich?
Ja und in so einem Falle werden sich dann Deutsche und Deutsche gegenüberstehen.
Ausweisen kann man sie Dank ihrer doppelten Staatsbürgerschaft auch nicht, sondern das werden wir bis zur bitteren Neige austragen müssen.

Was mich nur ärgert das ist die Jahrzehntelange Unaufrichtigkeit unserer Volksvertreter dass es ja alles kein Problem wäre. Sozialromantiker, Gutmenschen, und andere Traumtänzer, von denen wir auch genügend im Bundestag haben, hatten das geglaubt .
Und wers nicht einfach so geglaubt, sondern erst mal den gesunden Menschenverstand benutzt hat ist sofort in die rechte Ecke gedrängt und verbal niedergeknüppelt worden, und zwar unter dem Hinweiss dass er sich mit seinem Nazi- Gedankengut ein Volksverhetzer ist und am Rande der Kriminalität befindet. Dabei geht's doch nur um ein wenig gesunden Menschenverstand der einem sagt dass so ein politischer Kurs ohne jede Integrationspolitik nicht ewig gutgehen kann.
So viel mal von meiner Seite zum Rechtsstaat der die freie Meinungsäusserung garantiert
Kann sein dass jetzt so langsam die Rechnung dessen Präsentiert wird, und wenn nicht, bilde sich ja keiner ein dass das noch mal vom Tisch kommt. Wenns dieses mal nicht kracht dann das Nächse oder übernächste Mal.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 27. Juli 2017, 02:56

Und das könnte dann so aussehen wie im ach so liberalen Holland: https://www.youtube.com/watch?v=l3yKF-1hHdU
Das Gleiche noch mal von einem deutschen öffentlich rechtlichen Sender (ZDF): https://www.youtube.com/watch?v=h_nU-bk8ZY8
Zwar ist im Moment wieder Ruhe in Holland, aber ich denke dass es nicht ewig so bleiben wird wenn die Politik nicht darauf reagiert. Dass rechte Strömungen in einem solchen Klima wachsen und gedeihen, das wird in diesem Bericht auch ganz klar eingeräumt.
D. h. es wird klar gesagt dass AfD und Pegida ein hausgemachtes Problem sind.
Und den Schlagstock als einzigste Reaktion der Politik ? Wie lange kann das gut gehen?
Ist der Volkszorn erst mal so richtig hochgekocht dann ist es zu spät den Verlauf des Verhängnisses noch aufzuhalten, da muss dann auch die Obrigkeit kapitulieren und kann nur noch die Flucht ergreifen, das zeigt dass holländische Beispiel, wenn auch nur im kleinen. Jedoch kann sich das ausweiten, was im auch Bereich des Möglichen ist. Und dann kann auch die Polizei nicht mehr den Rückzug der (in diesem Falle) Dorfgewaltigen decken.
Dann müssen wir über andere Masßstäbe nachdenken!

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 3. Januar 2018, 14:20

Vom "Fall Kandel" hat sicher schon jeder gelesen, ein angeblich 15-jähriger Afghane hat eine 15-jährige Deutsche erstochen.
Nun gab es dort einen Schweigemarsch mit geplantem Abstellen von Trauerkerzen am Tatort. Aber das ist daraus geworden, die Nerven liegen blank und der Druck im Kessel scheint sich erhöht zu haben: https://www.welt.de/politik/deutschland ... l#Comments

Mal erhrlich jetzt: Unabhängig davon, ob da bei diesem Trauermarsch auch Leute mit dabei waren, die AfD gewählt haben, so ist es m.E. an Geschmacklosigkeit kaum zu überbieten, genau an diesem Tag exakt am Tatort eine "Demo für Vielfalt" abzuhalten, hier sollte sich das linke Lager wirklich schämen ! Mal ganz abgesehen davon, dass es nur die "Vielfältler" waren, die durch das Tragen von Stockschirmen auf der Demo gegen das Gesetz verstoßen haben.

lg,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 13. Januar 2018, 01:59

Sind die sog. "Reichsbürger" wirklich schon so weit ?
https://m.focus.de/politik/deutschland/ ... 87726.html

Ich meine, vor Kurzem wurden sie noch als völlig heterogene Gruppe(n) beschrieben, unter denen sich vom Neonazi, dem Kaiserreichsnostalgiker bis hin zum psychisch kranken Verschwörungstheoretiker allerhand schräge Gestalten tummeln. Der Vernetzungsgrad wurde eben aufgrund dieser Heterogenität mit einem Wert nahe null angegeben. Und jetzt, nur wenige Monate später, sollen die plötzlich alle an einem Strang ziehen, sich straff organisiert und eine Art Bürgerkriegsarmee von etwa 15000 Mann gegründet haben ? Schwer zu glauben...

LG,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 13. Januar 2018, 16:00

Ich weiss nicht worauf die sog. Reichsbürger sich berufen wenn sie behaupten das die BRD kein rechtmässiger Staat wäre. Eine brauchbare Antwort auf diese recht bizarre Idee noch nicht über den Weg gehoppelt.
Dass sie im Moment regen Zulauf erhalten wird wohl mit der allgemeinen Unzufriedenheit der Politik zusammen hängen, wobei die meissten der Zuläufer wohl eher als gedankenlose Mitläufer einzustufen sind die nicht mal ansatzweise zu begreifen verstehen auf was für Leute sie sich da einlassen.
Viele solcher Gruppen haben sich die letzten 2 Jahre so es sie als Randgruppierugen mit verschwindend geringer Anhängeranzahl nicht schon vorher gab durch Mitgliederzuwachs neu formiert, oder aber neu gebildet.
Denken wir da nur an Pegida, AfD usw.
Lnagsam sollten wirklich die Alarmglocken schrillen denn die Anzeichen die auf Sturm werden immer deutlicher. Noch st wohl keine so grosse Gefahr, die von den Reichsbürgern ausgeht denn noch sind sie so klein dass man sie ohne Probleme kriminalisieren kann
, Aber das Barometer fällt, und irgendwann haben sie so viele Mitglieder und Sympathisanten das eben das nicht mehr so ohne weiteres geht. Das Beste Beispiel hierfür ist wohl die AfD, da hat man auch den besten Zeitpunkt verpasst entgegenzusteuern, obwohl die Anzeichen ja wohl deutlich genug waren. Während Merkel immer noch vollmundig wir schaffen das ohne aber zu sagen wie wir das schaffen können rumposaunte und dabei die politischen Realitäten einfach ignorierte wuchs der rechte Geist in aller Ruhe heran, wurde grösser und grösser und sitzt nun als AfD im Bundestag.
Ich glaube dass die Kriminalisierung der Reichsbürger nun auch nichts mehr nützt, denn deren Mitglieder werden sich im Falle des Verbotes entweder neu gründen, und dann muss man ihnen erst mal mit rechtsstaatlichen Mitteln erneut wieder auf die Schliche kommen. Und das dauert. Oder aber schlimmer noch, sie werden sich sofort der AfD zuwenden. Und damit hätte man die Vereinigung von 2 rechten Organisationen nur gefördert.
Noch ist es nicht zu spät die Politik entsprechend anzupassen dass man solchen Leuten den Wind aus den Segeln nimmt. Einzig darin sehe ich eine realistisch Chance das in den Griff zu bekommen, und ich habe da grosse Hoffnung auf die grosse Koalition, andernfalls wird der Zuwachs solcher Organisaionen noch grösser werden bis eines Tages die Kugel wirklich rollt, die dann nicht mehr aufzuhalten ist.
Vergessen wir nicht, die Rechten sind mit 13% im Bundestag. Erstmals seit 1945! Und warum wohl hat man Neuwahlen unter allen Umständen verhindern wollen?

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Re: Erste Straßenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgefahr ?

von Charon am 02.12.2018 01:57

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Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgefahr?
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109 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1234
Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 14. Januar 2018, 01:16

Man sollte endlich mal erkennen, dass das Problem mit der rechten Denke hausgemacht ist und nicht davon kommt, dass die Rechten "böse geboren worden" sind. Schön langsam sollte man wirklich die Finger davon lassen, die rechte Ecke komplett zu kriminalisieren, während man kriminelle Asylanten als Einzelfälle verharmlost und so tut, als gehörten Asylanten eigentlich per Default zu "den Guten", während die Rechten automatisch " die Bösen " sind.

Wenn man nicht aufhört, immer so dermaßen einseitig Partei zu ergreifen, gießt man nur noch weiteres Öl ins Feuer und Vorfälle wie dieser hier werden rasant zunehmen: http://m.spiegel.de/panorama/justiz/wur ... 87730.html

Auch hier scheint es wohl klar zu sein, dass die Deutschen hier "die Bösen" waren (Stichwort fremdenfeindlicher Hintergrund), während die Ausländer den weißen Hut aufgesetzt bekommen. Beim näheren Hinsehen wird aber klar, dass die Ausländer - und zwar nur sie - wohl allesamt Waffen bei sich hatten, während dies bei den Deutschen wohl so nicht der Fall war. Seit wann tragen "gute Menschen" denn Messer und Elektroschocker mit sich herum ?

Nein, so simpel ist es hier wieder mal nicht mit dem Gut und Böse und es gehören hier m.E. beide Seiten vor Gericht gestellt !

LG,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Goldmarie » 17. Januar 2018, 11:58

Elviera hat geschrieben:
Ich weiss nicht worauf die sog. Reichsbürger sich berufen wenn sie behaupten das die BRD kein rechtmässiger Staat wäre.

Die Reichsbürger berufen sich darauf, dass es nach dem 2. Weltkrieg keinen Friedensvertrag gegeben hat. Sie sagen, wir seien immer noch ein besetztes Land, die BRD sei ein Konstrukt der Siegermächte und kein gültiger Staat, in Wirklichkeit existiere immer noch das Deutsche Reich.

LG
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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 17. Januar 2018, 14:28

Wer bedingungslos kapituliert hat der hat nix mehr zu verlangen, und da ist dann auch nix mehr worauf man sich berufen kann. Man hätte Deutschland auch genau so gut auflösen und an die Anliegerstaaten aufteilen können. Nicht klug, aber Völkerrechtlich wärs in Ordnung gewesen.
Durch die bedingungslose Kaptitulation war Deutschland praktisch nicht mehr existent, denn wer bedingungslos kapituliert liefert sich auf Gedeih und Verderb aus.
Völlig bedingungslos eben!

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 12. März 2018, 01:08

Da hat sich wohl ein Konflikt nach Deutschland übertragen und man driftet von friedlichen Demos schön langsam in die Gewalt ab ?

https://m.focus.de/politik/deutschland/ ... 94388.html

Anschläge gezielt auf türkische Einrichtungen, da gehe ich mal nicht von braunen Tätern aus, sondern da tippe ich auf Kurden. Danke, Erdowahn !

LG,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 12. März 2018, 01:29

Es können auch genau so gut die Rechten gewesen sein, schliesslich wollen wir niemanden vorverurteilen.
Demgegenüber aber steht dass es so was meines Wissens bisher noch nicht gegeben hat in Deutschland, d.h. soweit ich davon Kenntnis habe.
Lediglich in einem der Brennpunkte meiner Heimatstadt sind wiederholt Kirchenfenster dem Bombardement einer ausländischen Jugendgruppe zum Opfer gefallen.
Das jedoch kann man nicht wirklich als Christenverfolgung werten, obwohl die Anschuldigungen so lauteten und sie es auch entsprechend kommentiert haben sollen nachdem man sie gefasst hatte, sondern es waren wohl einfach nur die üblichen dumme Jungenstreiche von ein paar Halbstarken.
Fragen sollte man sich+-und vor allen Dingen die Täter-aber schon woher die Verachtung die sie dem Christentum entgegenbringen denn herkommt.
Doch wie auch immer, gleic drei Anschläge an einem Wochenende? Das kommt mir schon ein wenig heftig vor, und dann auch noch dass hier:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/polizei-im-einsatz-tumulte-und-verletzte-bei-demo-am-flughafen-düsseldorf/ar-BBK6c60?li=BBqgbZL
Solche Demos gehören irgendwie schon zum Strassenbild hier, aber dass es da Ärger gibt, das ist ebebenfalls neu.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 13. März 2018, 02:29

Nicht nur in Düsseldorf, sondern auch in Hamburg, Berlin und in anderen europäischen Städten kam es am vergangenen Wochenende zu Protestaktionen von Kurden, die teilweise friedlich, teilweise aber weniger friedlich verliefen. http://m.spiegel.de/politik/deutschland ... 97566.html

Das ist zeitlich ein sehr intensives Zusammentreffen vieler Ereignisse. Deshalb meine Vermutung, dass zwischen den Demos und den Anschlägen auf türkische Einrichtungen ein Zusammenhang bestehen könnte. Ich wollte die Kurden nicht als gewalttätiger als die Braunen darstellen. Und ich fürchte, es könnte zu türkischen " Antworten" auf diese Anschläge kommen und eine verhängnisvolle Spirale könnte sich zu drehen beginnen.

Die lachenden Dritten wären dann die Braunen, da sie mal wieder mit dem Finger auf das Thema Migrationshintergrund & Gewalt zeigen können.

LG,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 25. März 2018, 03:18

Kommt es nur mir so vor oder hat sich da in Sachen Gewalt auf der Straße in den letzten paar Monaten die Drehzahl ganz schön erhöht ?

https://www.welt.de/vermischtes/article ... l#Comments

Das hier ist nur eines von vielen Beispielen, man liest ja inzwischen nahezu täglich von Massenschlägereien von Gruppen zwischen 20 und 100 Personen, bei denen oft auch das eine oder andere Messer mit dabei ist und Merkels Gäste eigentlich immer mittendrin. Und immer mehr Plätze in deutschen Städten wie z.B. der Jungfernstieg in Hamburg oder Teile der Innenstadt Flensburgs wurden von der Polizei zu "gefährlichen Zonen" erklärt, an denen sich Männer nicht mehr zusammenrotten dürfen und Polizeikontrollen auch ohne Verdacht durchgeführt werden.

Schön langsam kommt es mir so vor, als würden sich da Kräfte formieren ?

LG,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 25. März 2018, 03:29

In der Tat scheinen gerade Messerattacken zugenommen haben, zumindest berichtet die Presse derzeit verstärkt darüber. So was beispielsweise ist in den Brennpunkten seit Jahren schon Alltag an den Schulen dort, und manchmal bleibt es eben nicht bei einer Drohung.
https://www.berliner-zeitung.de/berlin/religioeses-mobbing-zweitklaesslerin-von-mitschueler-mit-dem-tode-bedroht-29916888?dmcid=sm_fb
Um bei der ordnungsgemässen Doktrin zu bleiben sind so was nur Einzelfälle die ja überall mal vorkommen, die sollte man nicht unnötig hochspielen und wichtiger nehmen als sie sind.

Aber das ist es ja auch gar nicht was mir wirklich Sorgen macht, damit wird die Polizei die Schulbehörde oder die Eltern noch irgendwie fertig, und sei es durch einen Wohnortwechsel der Betroffenen. Das hier bereitet mir viel mehr Kopfzerbrechen.
http://www.sueddeutsche.de/politik/angriffe-in-deutschland-anschlaege-auf-moscheen-in-acht-wochen-1.3909390
Mir scheint es so als ob der türkisch/kurdische Konflikt aus der syrischen Grenzregion nach Deutschland getragen und vor allen Dingen wenigstens zu einem Teil auf unseren Strassen ausgetragen wird.
Und damit wäre der Syrienkrieg in Deutschland glücklich angekommen und nachrückende Kämpfer bräuchten nur um Asyl zu bitten. :shock:
Das muss sich mal einer vorstellen dann sieht man schon wie weltfremd Muttis Politik ist.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 26. März 2018, 02:30

" Wer halb Kalkutta zu sich holt, der rettet nicht Kalkutta, sondern der wird zu Kalkutta" Das Zitat ist nicht von einem AfD-Politiker, sondern von Peter Scholl-Latour, also wieder mal nix mit Nazi-Quelle. Und Recht hat er damit, sollten wir jetzt tatsächlich den kurdisch-türkischen Konflikt auf unseren Straßen haben !

Hier nochmals eine Pressestimme, die hier ein durchaus besorgniserregendes Bild zeichnet: https://m.focus.de/politik/deutschland/ ... 67588.html

LG,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Goldmarie » 26. März 2018, 14:06

Charon hat geschrieben:
Kommt es nur mir so vor oder hat sich da in Sachen Gewalt auf der Straße in den letzten paar Monaten die Drehzahl ganz schön erhöht ?

Ja, diesen Eindruck habe ich auch, insbesondere die Messerstechereien nehmen immer mehr zu. In der WAZ findet sich in letzter Zeit jeden Tag ein Artikel darüber. Heute:
https://www.waz.de/panorama/frau-schwebt-nach-messerangriff-in-burgwedel-in-lebensgefahr-id213844917.html

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 29. März 2018, 02:19

An solche Meldungen werden wir uns wohl gewöhnen müssen.
https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/heftige-auseinandersetzung-in-duisburg-hamborn-80-personen-randalieren-auf-altmarkt-100-polizisten-im-einsatz-id213863695.html
Und wie üblich will niemand mit der Polizei reden, man wird wohl nie erfahren worum es da wirklich ging, obwohl sich das jeder denken kann bei der politischen Lage in der türkisch syrischen Grenzregion und den Kurden.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 8. April 2018, 03:06

Keine Bühne für türkisch kurdische Konflikte auf unseren Strassen?
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... empfe.html
Wenn das erst einmal richtig losgeht dann dürfte vorläufig keine Ruhe mehr einkehren.
Sogar für Nachwuchs ist gesorgt, und der ist grösstenteils in Deutschlang geboren, viele der Eltern haben sogar deutsche Pässe sind aber trotzdem nie in Deutschland angekommen.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ulen.html?,
Zu tief ist die Verwurzelung in Herkunftsländer und Kultur als dass sich die Integration jemals hätte von selber regeln können so wie man offensichtlich gehofft hatte. Ansonsten würden sie sich doch wohl fragen wo da der Grund ist sich auch fern der Heimat der Vorfahren auch auf deutschen Strassen zu bekämpfen.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 23. Mai 2018, 00:24

Wie wir wissen, hat es in Schweden bereits ganz schön gescheppert zwischen Rechten und Zuwanderern. So wundert es einen auch nicht, dass dieses eigentlich sehr tolerante Land, das anfangs auch sehr viele Flüchtlinge aufgenommen hat und das generell ein beliebtes Einwanderungsland war, die Schotten bereits dicht gemacht hat und nun einen viel strengeren Kurs in Sachen Zuwanderung fährt.

Es geht aber noch weiter, Schweden scheint auch mit seinen Bürgern recht offen zu kommunizieren statt Beruhigungspillen zu verteilen oder Mahner als Verschwörungstheoretiker hinzustellen: https://m.focus.de/politik/ausland/wir- ... 63959.html

Ich glaube auch kaum, dass hier nur Russlandparanoia verbreitet werden soll, sondern es scheint schon allgemein um Kriege und Krisen zu gehen.

LG,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 28. August 2018, 08:39

In Chemnitz hat es zu ersten Mal so richtig gescheppert Zwar war es am Anfang noch völlig unklar was überhaupt geschehen ist, aber der Pöbel musste sich und seinen Unmut offensichtlich entladen. https://www.tagesschau.de/inland/chemnitz-147.html

Erst einen Tag später gab die Polizei bekannt dass es um eine Messerstecherei ging die der die Deutschen ziemlich blass ausgesehen haben. Aber das war den meissten Randalierern schon im Vorfeld klar. Wen wundert das eigentlich? Ich denke niemanden, denn obwohl nach Aussage der öffentlichen Organe die Kriminalität zurückgegangen ist so scheint daran niemand mehr zu glauben. Das fällt auch schwer wenn in der Tageschau so gut wie jeden Tag über arabische Clans oder Messerstechereien an denen Ausländer beteiligt sind berichtet wird.
Dass es sich dabei lediglich um die üblichen Gruppierungen wie Rechte, Hooligans, Reichsbürger und dergleichen handelt, da sind die Pressemeldungen auch uneinheitlich, und manche sagen dass auch die bürgerliche Mitte ordentlich mitgemischt haben soll. Interessant dabei ist das Chemnitz mit einem Ausländeranteil von gerade mal 8%, die zudem auch schlecht bis gar nicht organisiert zu sein scheinen eigentlich gar kein wirkliches Asylantenproblem hat.
Der Anteil liegt in meiner Heimatstadt bei über 40% und da sind die Eingebürgerten nicht mitgezählt worden die dank Ditib und anderer Organisationen bestens organisiert sind. Ich frage mich gerade wie Vater Staat damit fertig geworden wäre wenn das hier passiert wäre.

Im benachbarten Ausland scheint eben genau das längst Alltag zu sein.
In Schweden die ein wirklich gutes Integrationskonzept haben sollen: https://www.welt.de/politik/ausland/article151805463/Schweden-ist-jetzt-ein-Land-im-Schockzustand.html
In Belgien, wie das Strassenfest in Chemnitz war hier ein Fussballspiel der Aufhänger:http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/strassenschlacht-in-bruessel-26-verletzte-193-festnahmen-1540978.html
In Italien, einer der Flüchtlings Hotspots: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-08/rom-ausschreitungen-fluechtlinge-polizei-besetztes-haus
In Griechenland, da kommen die Asylanten als Sündenbock für die rigorose Sparpolitik wohl gerade recht: https://www.focus.de/politik/videos/syntagma-platz-in-flammen-brandflaschen-auf-polizisten-hier-rasten-die-autonomen-griechen-voellig-aus_id_4818980.html
In Spanien brennt die Lunte am gleichen Pulverfass wie in Griechenland: http://www.fr.de/wirtschaft/dossier/schuldenkrise/spanien-ausschreitungen-strassenschlachten-in-madrid-a-610943

Es ist wie immer, gesellschaftliche Minderheiten bekommen es am ehesten auf den Balg in Zeiten politischer Unruhen und Sparprogramme. Es ist auch am leichtesten diese politische Minderheiten dazu zu verführen etwas zu tun was eigentlich niemand will.
Ich frage mich indes ob unsere Obrigkeit auch daran denkt und ob sie darauf vorbereitet ist wenns erst mal so richtig losgeht? Denn wie es aussieht braucht auch der deutsche Michel gelegentlich mal ein Ventil um seinem Ärger Luft zu machen. Wäre das anders dann würden die Rechten genau so wie in den letzten 5o-60 Jahren auch bei max. 4 bis 5% rumeiern, und nicht bei 18%,Tendenz vermutlich steigend.
Kann doch so schwer nicht sein das zu begreifen.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 31. August 2018, 12:01

Wie es scheint hat man in Chemnitz begriffen dass de Karre ganz schön im Dreck steckt.
https://www.huffingtonpost.de/entry/was-gestern-in-sachsen-passierte-ist-genauso-beunruhigend-wie-die-krawalle_de_5b88c31ce4b0511db3d69246?utm_hp_ref=de-homepage
Was sie aber nicht begriffen haben ist, dass es nur der versäumten Integrationspolitik geschuldet ist.
Was hier zuwandert sind nun mal Menschen, aus patriarchalischen Sozialstrukturen die so beschaffen sind dass so was wie Demokratie wie wir sie verstehen nicht kennen, sondern die soziale Stellung über die Autorität entscheidet.
Die Regierung sollte endlich mal ihre Lektionen über diesen Kulturkreis, und ein wenig mehr in unserer Geschichte zu lernen, anstatt die paar braunen Spinner zum Sündenbock, und den Rest der Gesellschaft, d, h, die Leute die es wagen diese Probleme offen ansprechen, gleich mit dazu zu machen. Dem Rest der Bürgerschaft die Schuld zu geben dass sie auf deren braune Parolen Botschaften reinfallen ist ja auch verführerisch einfach. Einfacher jedenfalls als Lösungsansätze zu entwickeln.
Aber ist es denn nicht so dass bei entsprechender Verzweiflung nach jedem Strohhalm gegriffen wird?
Lasst die Bürger mit ihren Problemen nicht alleine, dann passiert so was wie in Chemnitz auch nicht.
Der unzufriedene Bürger, nachfolgend der Ruf nach dem starken Mann der Ordnung schafft, genau das ist das Loch aus dem die braune Scheisse gekrochen kommt, ich dachte das hätte man 1933 gelernt. Die Rechten jedenfalls scheinen genau begriffen zu haben dass es immer noch funktioniert und auch mehr als ausreichend Ansatzpunkte vorhanden sind.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 1. September 2018, 01:16

Und wie wir auch schon oft geschrieben haben, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Regierung aufgrund von Unkenntnis der orientalischen Kultur so verschnarcht handelt, nicht bei dem Beraterstab !

Irgendwie muss ich zur Zeit wieder an Merkels Auftritt bei Anne Will denken. Wann war das noch mal, Winter 2016 ? Ich meine jenen Monolog, in dem sie betonte, dass ihre Asylpolitik einem genau durchdachten Plan folgen würde. Und bis heute hat sie es versäumt, das Volk darüber aufzuklären, wie dieser Plan denn nun aussieht und ob solche Ereignisse wie Chemnitz Teil dieses Plans sind.

LG,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 1. September 2018, 11:03

So weit sind wir schon.
[flash=]https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/wegen-demos-in-chemnitz-schweiz-rät-bei-deutschlandreisen-zur-vorsicht/ar-BBMGLIP?ocid=spartanntp[/flash]
Es ist zwar noch keine offizielle Reisewarnung der Schweiz, aber immerhin halten sie es für notwendig ihre Bürger darauf hinzuweisen dass es derzeit in Deutschland zu Unruhen kommt. Immerhin kommt es vom Ausseninisterium der Schweiz, und auch wenn es noch keine offizielle Reisewarnung ist, so ist es wohl doch eine Vorstufe dessen.

Hier ist nicht etwa von irgendeiner Bananenrepublik die Rede, sondern von Deutschland, machen wir uns das klar.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 2. September 2018, 01:42

Und heute gab es wieder Krawalle in Chemnitz, diesmal waren es bereits an die 8000 Rechte.

Die Politik täte gut daran, von solchen Dingen die Finger zu lassen: https://m.focus.de/politik/deutschland/ ... 16778.html

Im Endeffekt betreibt die Politik hier auch nichts anderes als Bürgerbeschimpfung und Hetze bzw. Aufruf zu Gegendemos. So etwas führt nicht zu Frieden, sondern erst recht zu Straßenschlachten, wenn ich die beiden Fronten eines gespaltenen Volkes aufeinanderhetze. Und es zeugt von Charakterlosigkeit, jetzt gutgläubige Bürger auf die Straße zu schicken, um diejenigen braunen Geister zu vertreiben, welche man selbst gerufen hat ! Was haben wir uns doch die Finger wund geschrieben und immer wieder die Politik beschwört, die Bürger doch nicht mit aller Gewalt nach rechts zu treiben..... vergebens, und jetzt bekommen wir die braune Quittung serviert.

Und die AfD beobachten, das hieße mittlerweile schon große Teile des Volkes unter Beobachtung stellen, denn die AfD liegt bundesweit bereits bei 17%, in einigen Bundesländern bereits über 20%. Sind wir bereits so weit, dass die Politik ernsthaft an so etwas denkt ? Wäre sowas noch mit einer Demokratie vereinbar ?

Und die Teilnehmer von der großen Gegendemo "Herz statt Hetze" täten gut daran, statt "Herz" mal ihren Verstand zu bemühen, damit anschließend das Herz wieder an den richtigen Fleck rutscht, und das ist nun mal entgegen landläufiger Meinung nicht links, sondern mittig. Leute, ihr lasst euch instrumentalisieren, um die Fehler der Politik zu verteidigen. Mit "Herz" hat das nichts zu tun !

LG,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 3. September 2018, 03:37

Ich frage mich gerade ob unsere Politiker wohl meinem ob Herz denn alleine genügen würde einen Staat zu lenken? ich weiss aber dass man mit einer Aussage Herz statt Hetze offensichtlich eine Zielgruppe ansprechen will die in ihrem Lebensalltag ziemlich wenig Herz am eigenen Leibe erfahren durften, also in erster Linie die sozial Abgehängten, denn die sind erfahrungsgemäss mit solchen Gefühlsparolen am leichtesten zu ködern. Und damit wären wir eigentlich schon wieder bei Politik und Depressionen:http://t-stammtisch-oberhausen-forum.forenworld.at/viewtopic.php?f=5&t=1401&p=14591&hilit=Politik+und+Depressionen#p14591

Ich weiss es ja nicht wie das bei einem ganzen Staat so funktioniert, denn einen ganzen Staat mit 80 Millionen Bürgern habe ich noch nie gelenkt. Jedoch weiss ich ganz genau dass man mit Herz alleine noch nicht mal ein kleingewerbliches Unternehmen, selbst mit nahezu unbegrenzter Kapitalkraft leiten kann, ohne innerhalb weniger Wochen den Bach runterzugehen. :hammer:

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 4. September 2018, 01:52

Also bei den Braunen denke ich mal braucht man über nichts mehr zu diskutieren, denn die haben ihr hässliches Gesicht recht eindrucksvoll gezeigt. Aber wie sieht es denn im linken Lager so aus ?

Reden wir da doch mal über Herz, da es uns doch dauernd suggeriert wird, dass die Parteien links der Mitte selbiges gepachtet haben, während man kritische Geister, wenn man sie gnädigerweise nicht gleich als Nazis diffamiert, doch recht häufig als Empathieleichen hinstellt.

Also wäre ich ein naher Angehöriger des Chemnitzer Mordopfers, dann würde ich wohl Demonstranten, die mit roten Pappherzchen ein Herz für Asylanten zeigen, wohl nur als eines sehen: Als pietätlos und vor allem zynisch. Und zwar völlig unpolitisch und auch dann, wenn ich eigentlich immer Anhänger linker Ideen gewesen wäre und auch immer mein Kreuzchen bei jeder Wahl links der Mitte gesetzt hätte.

Wenn ich dann auch noch sehen würde, dass die Vertreter der etablierten Parteien da mitmarschieren und ein Herz für Asylanten zeigen ? Sorry, dann könnte es passieren, dass ich einem dieser Demonstranten das Pappherz aus der Hand pflücken und ihm vor die Füße kotzen würde. Und zwar nicht, weil ich braunen Ideen anhänge, sondern weil ich ein "Herz für Asylanten" in meiner derzeitigen Situation für zynisch halte und eigentlich nichts anderes will, als mich ins Private zurückzuziehen um mich der Trauerarbeit zu widmen.

Also Empathiefähigkeit (und damit Herz !) hat man mit dieser Herzdemo ganz sicher nicht bewiesen. Eher wirkt mir sowas fast wie soziopathisches Handwerk, denn solche Menschen haben ja brav auswendig gelernt, dass man "Herz zeigen" muss, wenn was trauriges passiert ist. Aber sie bemerken halt nicht, wann man durch Zurückhaltung mehr Herz zeigt als durch Pappherzen, denn dafür fehlt den Soziopathen halt das Sensorium.

Übrigens scheint die Herzschmerz-Masche nicht mehr auszureichen, um signifikant mehr Menschen auf die Straße zu bringen als die Rechten, denn letztere waren ja fast doppelt so viele.

Damit das linke Lager behaupten kann, sie seien mehr, dafür müssen sie schon ordentlich gratis Party anbieten und Schnaps verteilen: http://m.spiegel.de/kultur/musik/chemni ... 26365.html

Aber wie lange wird die Methode Schnaps verteilen wohl noch funktionieren ? Wohlgemerkt, die Rechten haben ohne so was 8000 Mann auf die Straße gebracht, und das binnen Nullzeit. Und das ist es, was mir Sorgen bereitet !

Mal ganz abgesehen davon, dass ich so ne Party wie das linke Lager sie anlässlich dieses Mordes veranstaltet hat, auch wieder als das Werk von Empathieleichen ansehe.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 7. September 2018, 12:43

Schon wieder Chemnitz, und schon wieder: Da schau mal einer an?
https://www.welt.de/regionales/sachsen/article181449626/Maassen-Keine-Informationen-ueber-Hetzjagden-in-Chemnitz.html
War kein Grund zur Aufregung, ist nix passiert, alles kein Problem lieber Bürger!
Hetzjagten gab es wohl wirklich nicht, aber was es gab das genügte auch schon. Merkels Wahl der Worte war nur ein wenig unglücklich, Geht es nur mir so? Oder deutet das vielleicht nicht doch auf eine gewisse Kopflosigkeit hin?
Es bleiben mehr Fragezeichen als brauchbare Antworten was los ist in Deutschland.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 8. September 2018, 01:40

Die Politik kommt mir seit geraumer Zeit schon kopflos vor. Es kommen nur dauernde Aufschreie wenn mal wieder ein Politiker ein paar vielleicht unpassend gewählte Worte von sich gegeben hat, der neueste Skandal ist ja gerade Seehofers Satz von der Migration als "Mutter aller Probleme". Man ist dann mit nichts anderem mehr beschäftigt als mit Keifen anstatt endlich mal das zu tun, für was man eigentlich bezahlt wird, nämlich fürs Regieren. Seit Wochen nur noch emotionaler Schrott gepaart mit Handlungsunfähigkeit !

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Beitragvon Goldmarie » 8. September 2018, 21:22

Und in Chemnitz gibt's schon Anklänge an die Kristallnacht: Steinwürfe auf ein jüdisches Restaurant.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 77456.html

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 9. September 2018, 02:08

Das ist ja das Bittere: Wer braun sät, wird Nazis ernten. Und die Politik hat solange es diesen Bereich hier gibt nichts anderes gemacht als die Wähler nach rechts zu treiben. Und jetzt fahren wir schön langsam die Ernte dieser Politik ein.

Übrigens bin ich natürlich nicht in der Lage zu sagen, ob das Video von der Hetzjagd auf Ausländer echt oder ein Fake ist. Aber man möchte doch meinen, der Verfassungsschutz müsste doch über die Technologie zum Nachweis von Fälschungen bei Bildern verfügen ? Ferner geisterten auch Artikel durch die Presse, nach denen jene ca. 10 Personen unter den 8000 rechten Demonstranten , welche den Hitlergruß gezeigt haben, in Wirklichkeit Linke waren, die sich in die rechte Demo gemischt haben. Alles in Allem also sehr dubios das Ganze und sog. False Flags werden nicht ausgeschlossen.

Trotzdem wird ja recht heftig über dieses Video mit der echten oder auch gefälschten Hetzjagd diskutiert und das Entsetzen im Lande ist groß.

Man vergleiche diesen Umstand mal mit Silvester 2015/16. Da standen 1000 Migranten und veranstalteten Hetzjagden auf nichtmuslimische Frauen. Erstaunlich, wie zäh da die Informationen flossen und wie sehr man diese Taten relativiert, verharmlost und als "Taschendiebstähle" hingestellt hat. Und von einer Welle der Empörung seitens Politik und Presse war da nichts zu sehen ! Das alles kann jeder hier nachlesen, denn wir haben die Ereignisse von Silvester 2015/16 in Köln in einem eigenen Strang hier sauber dokumentiert !
Hier gehts lang: viewtopic.php?f=66&t=1259

Was erreicht man wohl mit so einer unsauberen Informationspolitik ? Richtig, man treibt die Menschen wieder weiter nach rechts, denn man erweckt den Eindruck einer Doppelmoral, in der die körperliche und seelische Unversehrtheit der Migranten in der Priorität über jener der deutschen Frauen steht. Und die AfD jubelt ! Und sage mir keiner, dass Berufspolitiker diese einfachen Beziehungen zwischen Ursache und Wirkung nicht behirnen !

LG,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 9. September 2018, 02:39

Es ist schon irgendwie knuffig dass selbst unser oberster Verfassungschützer Massen nun in den Verdacht geraten ist rechts zu stehen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/hans-georg-maassen-zu-chemnitz-bundesamt-fuer-verfassungsschutz-nimmt-stellung-a-1227137.html

Es müssten doch eigentlich jede Menge Polizeivideos zur Verfügung stehen? Ich kenne nur das Video der Tagesschau, Da war lediglich ein Demonstrant zu sehen der auf einen anderen losging und ihn nach etwa 50 Metern mit einem Fusstritt in den Allerwertesten verabschiedete, der noch nicht mal getroffen hat. Also eine so eine richtige Hetzjagt stelle ich mir irgendwie schon ein wenig anders vor, uns sollten wir mal einen Sachverstädigen befragen, also einen Jäger, dann dürfte die Antwort wohl sein: Bei einer Hetzjagt wird bis zur Erschöpfung gejagt, und dass diese Erschöpfung nach 50 Metern schon eintritt ist wohl nur bei Asthmatikern zu erwarten.
Doch von dieser Tatsache mal abgesehen passiert so was auf so gut wie jeder grösseren Demo bei der sich die Gemüter erhitzt haben.
Und Alltag ist es in den Fussballstadien, wers nicht glaubt der soll doch mal im Dortmund-Block für Schalke jubeln.

Meiner Meinung nach sollte das nicht so hochspielen damit die ohnehin schon erhitzten Gemüter nicht noch mehr in Wallung geraten. Wo also sind die Polizeivideos? Es muss eigentlich jede Menge geben, oder will mir etwa jemand weiss machen das die Polizei auf einer derart pol. hochbrisanten Demo etwa nicht ordentlich gedreht hat?
Besonders im Hinblick auf die Hetzjagten, die es ja gegeben haben soll, aus denen sehr schnell richtige Progrome entstehen können. Sind sie vielleicht inzwischen aufgetaucht? Ich weiss es nicht, ist mir da möglicherweise was entgangen?
Und darüber hinaus frage ich mich ob bei unserer Rechtsprechung die Beweisslast überhaupt bei Massen liegt? Und gilt nicht bis zum Beweis in Dubio Proreo?
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Beitragvon Charon » 10. September 2018, 02:16

Und erneut gab es ein deutsches Todesopfer bei einer Auseinandersetzung mit Migranten. Und binnen Nullzeit marschieren in der betroffenen Kleinstadt ca. 2500 Rechte auf: http://m.spiegel.de/panorama/justiz/koe ... 27272.html

Wir werden uns wohl mit dieser neuen Eskalationsstufe, hervorgerufen durch eine bessere Vernetzung rechter Gruppen, abfinden müssen, sofern sich an der Anzahl der von Migranten begangenen Gewaltdelikte nichts ändert.

LG,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 10. September 2018, 11:55

Droht uns ein erneutes 1933 fragt "Die Zeit" ?
https://www.zeit.de/wissen/geschichte/2018-09/chemnitz-weimarer-republik-nazizeit-vergleich-rechtsextremismus
Natürlich nicht, alles kein Problem, wen wundert das jetzt?
Aber bei genauem hinsehen lassen sich die meissten Argumene die von der Zeit vorgebracht werden ziemlich leicht aushebeln.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 11. September 2018, 01:53

Diesen Artikel sehe ich als Beruhigungspille an, die bei mir nicht wirklich hilft, denn zu dünn ist der Wirkstoff.

Die Menschen sollen damals den Nazis nachgelaufen sein, weil sie primär Angst vor den Linken hatten?

Vielmehr hat der Autor hier die Weltwirtschaftskrise vergessen zu erwähnen, die für leere Mägen gesorgt hat. Und die Ursache für diese Krise hatten die Nazis schnell gefunden: Die jüdische "Weltverschwörung", d.h. die Nazis mussten hier eine haltlose Verschwörungstheorie an die Menschen verkaufen. Und das ist definitiv schwieriger, als heutzutage gegen den Islam zu hetzen, denn die Probleme wie z.B. neue Formen von Straftaten, die sind real, da braucht es keinen Aluhut, den man dem Volk verkaufen muss. Hetze verkauft sich umso leichter, je größer der wahre Faktenkern ist, auf den ein Demagoge sich berufen kann.

Und der Kommunismus? Den hat man doch auch den Juden in die Schuhe geschoben. Die AfD hat es in diesen Punkten sogar da leichter als damals die NSDAP, Menschen zu fischen, da sie viel weniger abstruse Theorien entwickeln muss, mit denen man die schwarze Welt wieder weiß machen kann.

Mal abgesehen davon haben sich die Juden nie gewaltsam gewehrt, während da die Muslime ein ganz anderes Kaliber sind. Und einen Gegner, der vor Gewalt nicht zurückschreckt, den kann man viel besser als den " großen Feind" verkaufen als eine gewaltlos lebende Minderheit.

Die Herzdemo mit Party als entschlossenen Aufstand gegen rechts anzusehen, halte ich für einen Witz. Hätte es da die große Gratis-Sause nicht gegeben, wären eben die Nazis mehr gewesen, nämlich doppelt so viele wie das eben am Tag zuvor der Fall war. Und die Braunen haben bisher den Spaßfaktor noch gar nicht ausgenutzt. Wenn die zusätzlich auch noch anfangen sollten, Schnaps zu verteilen, dann Prost Mahlzeit !

LG,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 11. September 2018, 11:11

Hier mal ein Lesetipp der den einen oder anderen Aufschluss geben könnte ob wir wirklich auf 1933 zusteuern:https://www.berliner-zeitung.de/politik/originaltexte-aus-1934-deutsche-beschreiben--warum-sie-nazis-wurden-31235180
Einige Komponenten fehlen noch denn der wohlstandsverwahrloste Durchnittsbürger kämpft nicht gerne, und solange er genug zu fressen hat sieht er auch keine Notwendigkeit dazu.
Ähnlich ist es mit den notorisch Unzufriedenen, solange der Sozialstaat genug Sozialhilfe zahlen kann werden sie auch schweigen. Und weil sie eigentlich so gar nichts haben worum sie sich sorgen müssten, beklagen sie das viele Unrecht in der Welt um ihre Depressionen zu füttern. Sie sind mit ihren Spiegelfechtereien also ebenfalls gut beschäftigt. Dass man das nur anders kanalisieren bräuchte ist ne andere Sache. An faschistische Strukuren in ihren Organisationen, die für die Wiedervereinigung der Spalttablette kämpfen sind sie längst gewöhnt. (Wer nicht "bedingungs- und widerspruchslos" für uns und unsere Idee ist der ist gegen uns und wird gemobbt) Wie nennt man so eine Haltung eigentlich?
Auch gibt es noch keinen Ruf nach dem starken Mann, solange man nur genug zu fressen hat, und die Strassenkämpfe sind bisher noch eher zögerlich, aber deutlich vorhanden. Die rechte Szene und deren Sympathisanten ist derzeit noch relativ unorganisiert, aber das kann sich ganz schnell ändern.
Es müsste nur mal jemand machen, dann hätten wir wieder so was wie eine Sturm-Abteilung, bekannter ist der Name SA.

Fazit: Kein Grund zur Sorge, Klabautermann führt das Narrenschiff!
https://www.youtube.com/watch?v=Zwsof2nG4p4

Möge Euch Euer Wohlstand also ewig erhalten bleiben Ephesäer, auf dass ihr niemals merket wie nahe ihr am Abgrund steht!

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 12. September 2018, 02:06

Wohlstand bzw. dessen Absenz (also Armut) sind relative Begriffe, erinnern wir uns doch nur an den "Glücks-Index", nach dem Deutschland unter ferner liefen landete, während nach westlichen Maßstäben bettelarme Länder die vorderen Plätze belegten.

Von daher gehe ich nicht davon aus, dass der Michel erst dann mit dem Kämpfen beginnt, wenn er wirklich im physischen Sinne hungern muss. Es würden bei der derzeitigen angespannten Lage bereits Umsetzungen von aberwitzigen Plänen genügen, wie z.B. die Grünen sie verfolgen. Die wollen nämlich die Einführung einer Steuer auf alle Fleischwaren, d.h. eine signifikante Lebensmittelteuerung. Da will eine Partei dem deutschen Geringverdiener das Schnitzel vom Teller klauen, während ein und dieselbe Partei alles was Beine hat ins Sozialsystem einwandern lassen will ? Sowas würde eventuell bereits ausreichen für ein 1933, obwohl das definitiv noch keine Hungersnot auslösen würde. Wie gesagt, Armut ist relativ !

Und faschistische Systeme und Depression ? Man frage sich nur mal, welcher Mensch den Satz " Du bist ein Nichts" unterschreiben würde. Das tun nur Menschen, deren Selbstwertgefühl komplett auf null gesunken ist, d.h. da hat die Depression bereits ihre Wirkung getan.

Jetzt sage man: "Du bist zwar ein Nichts, aber du kannst dich trotzdem für ein wichtiges, übergeordnetes Ganzes sinnvoll einsetzen, z.B. für " dein Volk ". Da würden sicherlich viele Depressive mitmachen, da so ein Einsatz für das Wohlergehen des Volkes dem eigenen Leben wieder Sinn zu geben scheint, auch wenn man selbst nach wie vor " ein Nichts" ist. Fügt man aber nun die beiden Teilsätze zusammen, so ergibt sich etwas in Richtung von "Du bist nichts, dein Volk ist alles ! " Und diese Parole kennen wir doch irgendwo her !

Den zweiten Teilsatz kann man beliebig austauschen und den völkischen Kram durch was anderes ersetzen, und schon wird aus der braunen eine linke, religiöse oder was auch immer faschistoide Parole: "Du bist nichts, der Tierschutz/der Islam/der Kommunismus/der Weiß der Teufel was ist alles !" So zieht man Menschen in militante Gruppen, die sich als ein Nichts fühlen. Und wenn man noch davon ausgeht, dass die Depression in Deutschland zur Volkskrankheit geworden ist, dann bekommt man eine Vorstellung davon, wie es um die Demokratiefähigkeit hierzulande steht.

LG,

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Re: Erste Straßenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgefahr ?

von Charon am 02.12.2018 02:00

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Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgefahr?
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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 14. Januar 2018, 01:16

Man sollte endlich mal erkennen, dass das Problem mit der rechten Denke hausgemacht ist und nicht davon kommt, dass die Rechten "böse geboren worden" sind. Schön langsam sollte man wirklich die Finger davon lassen, die rechte Ecke komplett zu kriminalisieren, während man kriminelle Asylanten als Einzelfälle verharmlost und so tut, als gehörten Asylanten eigentlich per Default zu "den Guten", während die Rechten automatisch " die Bösen " sind.

Wenn man nicht aufhört, immer so dermaßen einseitig Partei zu ergreifen, gießt man nur noch weiteres Öl ins Feuer und Vorfälle wie dieser hier werden rasant zunehmen: http://m.spiegel.de/panorama/justiz/wur ... 87730.html

Auch hier scheint es wohl klar zu sein, dass die Deutschen hier "die Bösen" waren (Stichwort fremdenfeindlicher Hintergrund), während die Ausländer den weißen Hut aufgesetzt bekommen. Beim näheren Hinsehen wird aber klar, dass die Ausländer - und zwar nur sie - wohl allesamt Waffen bei sich hatten, während dies bei den Deutschen wohl so nicht der Fall war. Seit wann tragen "gute Menschen" denn Messer und Elektroschocker mit sich herum ?

Nein, so simpel ist es hier wieder mal nicht mit dem Gut und Böse und es gehören hier m.E. beide Seiten vor Gericht gestellt !

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Goldmarie » 17. Januar 2018, 11:58

Elviera hat geschrieben:
Ich weiss nicht worauf die sog. Reichsbürger sich berufen wenn sie behaupten das die BRD kein rechtmässiger Staat wäre.

Die Reichsbürger berufen sich darauf, dass es nach dem 2. Weltkrieg keinen Friedensvertrag gegeben hat. Sie sagen, wir seien immer noch ein besetztes Land, die BRD sei ein Konstrukt der Siegermächte und kein gültiger Staat, in Wirklichkeit existiere immer noch das Deutsche Reich.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 17. Januar 2018, 14:28

Wer bedingungslos kapituliert hat der hat nix mehr zu verlangen, und da ist dann auch nix mehr worauf man sich berufen kann. Man hätte Deutschland auch genau so gut auflösen und an die Anliegerstaaten aufteilen können. Nicht klug, aber Völkerrechtlich wärs in Ordnung gewesen.
Durch die bedingungslose Kaptitulation war Deutschland praktisch nicht mehr existent, denn wer bedingungslos kapituliert liefert sich auf Gedeih und Verderb aus.
Völlig bedingungslos eben!

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 12. März 2018, 01:08

Da hat sich wohl ein Konflikt nach Deutschland übertragen und man driftet von friedlichen Demos schön langsam in die Gewalt ab ?

https://m.focus.de/politik/deutschland/ ... 94388.html

Anschläge gezielt auf türkische Einrichtungen, da gehe ich mal nicht von braunen Tätern aus, sondern da tippe ich auf Kurden. Danke, Erdowahn !

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 12. März 2018, 01:29

Es können auch genau so gut die Rechten gewesen sein, schliesslich wollen wir niemanden vorverurteilen.
Demgegenüber aber steht dass es so was meines Wissens bisher noch nicht gegeben hat in Deutschland, d.h. soweit ich davon Kenntnis habe.
Lediglich in einem der Brennpunkte meiner Heimatstadt sind wiederholt Kirchenfenster dem Bombardement einer ausländischen Jugendgruppe zum Opfer gefallen.
Das jedoch kann man nicht wirklich als Christenverfolgung werten, obwohl die Anschuldigungen so lauteten und sie es auch entsprechend kommentiert haben sollen nachdem man sie gefasst hatte, sondern es waren wohl einfach nur die üblichen dumme Jungenstreiche von ein paar Halbstarken.
Fragen sollte man sich+-und vor allen Dingen die Täter-aber schon woher die Verachtung die sie dem Christentum entgegenbringen denn herkommt.
Doch wie auch immer, gleic drei Anschläge an einem Wochenende? Das kommt mir schon ein wenig heftig vor, und dann auch noch dass hier:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/polizei-im-einsatz-tumulte-und-verletzte-bei-demo-am-flughafen-düsseldorf/ar-BBK6c60?li=BBqgbZL
Solche Demos gehören irgendwie schon zum Strassenbild hier, aber dass es da Ärger gibt, das ist ebebenfalls neu.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 13. März 2018, 02:29

Nicht nur in Düsseldorf, sondern auch in Hamburg, Berlin und in anderen europäischen Städten kam es am vergangenen Wochenende zu Protestaktionen von Kurden, die teilweise friedlich, teilweise aber weniger friedlich verliefen. http://m.spiegel.de/politik/deutschland ... 97566.html

Das ist zeitlich ein sehr intensives Zusammentreffen vieler Ereignisse. Deshalb meine Vermutung, dass zwischen den Demos und den Anschlägen auf türkische Einrichtungen ein Zusammenhang bestehen könnte. Ich wollte die Kurden nicht als gewalttätiger als die Braunen darstellen. Und ich fürchte, es könnte zu türkischen " Antworten" auf diese Anschläge kommen und eine verhängnisvolle Spirale könnte sich zu drehen beginnen.

Die lachenden Dritten wären dann die Braunen, da sie mal wieder mit dem Finger auf das Thema Migrationshintergrund & Gewalt zeigen können.

LG,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 25. März 2018, 03:18

Kommt es nur mir so vor oder hat sich da in Sachen Gewalt auf der Straße in den letzten paar Monaten die Drehzahl ganz schön erhöht ?

https://www.welt.de/vermischtes/article ... l#Comments

Das hier ist nur eines von vielen Beispielen, man liest ja inzwischen nahezu täglich von Massenschlägereien von Gruppen zwischen 20 und 100 Personen, bei denen oft auch das eine oder andere Messer mit dabei ist und Merkels Gäste eigentlich immer mittendrin. Und immer mehr Plätze in deutschen Städten wie z.B. der Jungfernstieg in Hamburg oder Teile der Innenstadt Flensburgs wurden von der Polizei zu "gefährlichen Zonen" erklärt, an denen sich Männer nicht mehr zusammenrotten dürfen und Polizeikontrollen auch ohne Verdacht durchgeführt werden.

Schön langsam kommt es mir so vor, als würden sich da Kräfte formieren ?

LG,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 25. März 2018, 03:29

In der Tat scheinen gerade Messerattacken zugenommen haben, zumindest berichtet die Presse derzeit verstärkt darüber. So was beispielsweise ist in den Brennpunkten seit Jahren schon Alltag an den Schulen dort, und manchmal bleibt es eben nicht bei einer Drohung.
https://www.berliner-zeitung.de/berlin/religioeses-mobbing-zweitklaesslerin-von-mitschueler-mit-dem-tode-bedroht-29916888?dmcid=sm_fb
Um bei der ordnungsgemässen Doktrin zu bleiben sind so was nur Einzelfälle die ja überall mal vorkommen, die sollte man nicht unnötig hochspielen und wichtiger nehmen als sie sind.

Aber das ist es ja auch gar nicht was mir wirklich Sorgen macht, damit wird die Polizei die Schulbehörde oder die Eltern noch irgendwie fertig, und sei es durch einen Wohnortwechsel der Betroffenen. Das hier bereitet mir viel mehr Kopfzerbrechen.
http://www.sueddeutsche.de/politik/angriffe-in-deutschland-anschlaege-auf-moscheen-in-acht-wochen-1.3909390
Mir scheint es so als ob der türkisch/kurdische Konflikt aus der syrischen Grenzregion nach Deutschland getragen und vor allen Dingen wenigstens zu einem Teil auf unseren Strassen ausgetragen wird.
Und damit wäre der Syrienkrieg in Deutschland glücklich angekommen und nachrückende Kämpfer bräuchten nur um Asyl zu bitten. :shock:
Das muss sich mal einer vorstellen dann sieht man schon wie weltfremd Muttis Politik ist.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 26. März 2018, 02:30

" Wer halb Kalkutta zu sich holt, der rettet nicht Kalkutta, sondern der wird zu Kalkutta" Das Zitat ist nicht von einem AfD-Politiker, sondern von Peter Scholl-Latour, also wieder mal nix mit Nazi-Quelle. Und Recht hat er damit, sollten wir jetzt tatsächlich den kurdisch-türkischen Konflikt auf unseren Straßen haben !

Hier nochmals eine Pressestimme, die hier ein durchaus besorgniserregendes Bild zeichnet: https://m.focus.de/politik/deutschland/ ... 67588.html

LG,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Goldmarie » 26. März 2018, 14:06

Charon hat geschrieben:
Kommt es nur mir so vor oder hat sich da in Sachen Gewalt auf der Straße in den letzten paar Monaten die Drehzahl ganz schön erhöht ?

Ja, diesen Eindruck habe ich auch, insbesondere die Messerstechereien nehmen immer mehr zu. In der WAZ findet sich in letzter Zeit jeden Tag ein Artikel darüber. Heute:
https://www.waz.de/panorama/frau-schwebt-nach-messerangriff-in-burgwedel-in-lebensgefahr-id213844917.html

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 29. März 2018, 02:19

An solche Meldungen werden wir uns wohl gewöhnen müssen.
https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/heftige-auseinandersetzung-in-duisburg-hamborn-80-personen-randalieren-auf-altmarkt-100-polizisten-im-einsatz-id213863695.html
Und wie üblich will niemand mit der Polizei reden, man wird wohl nie erfahren worum es da wirklich ging, obwohl sich das jeder denken kann bei der politischen Lage in der türkisch syrischen Grenzregion und den Kurden.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 8. April 2018, 03:06

Keine Bühne für türkisch kurdische Konflikte auf unseren Strassen?
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... empfe.html
Wenn das erst einmal richtig losgeht dann dürfte vorläufig keine Ruhe mehr einkehren.
Sogar für Nachwuchs ist gesorgt, und der ist grösstenteils in Deutschlang geboren, viele der Eltern haben sogar deutsche Pässe sind aber trotzdem nie in Deutschland angekommen.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ulen.html?,
Zu tief ist die Verwurzelung in Herkunftsländer und Kultur als dass sich die Integration jemals hätte von selber regeln können so wie man offensichtlich gehofft hatte. Ansonsten würden sie sich doch wohl fragen wo da der Grund ist sich auch fern der Heimat der Vorfahren auch auf deutschen Strassen zu bekämpfen.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 23. Mai 2018, 00:24

Wie wir wissen, hat es in Schweden bereits ganz schön gescheppert zwischen Rechten und Zuwanderern. So wundert es einen auch nicht, dass dieses eigentlich sehr tolerante Land, das anfangs auch sehr viele Flüchtlinge aufgenommen hat und das generell ein beliebtes Einwanderungsland war, die Schotten bereits dicht gemacht hat und nun einen viel strengeren Kurs in Sachen Zuwanderung fährt.

Es geht aber noch weiter, Schweden scheint auch mit seinen Bürgern recht offen zu kommunizieren statt Beruhigungspillen zu verteilen oder Mahner als Verschwörungstheoretiker hinzustellen: https://m.focus.de/politik/ausland/wir- ... 63959.html

Ich glaube auch kaum, dass hier nur Russlandparanoia verbreitet werden soll, sondern es scheint schon allgemein um Kriege und Krisen zu gehen.

LG,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 28. August 2018, 08:39

In Chemnitz hat es zu ersten Mal so richtig gescheppert Zwar war es am Anfang noch völlig unklar was überhaupt geschehen ist, aber der Pöbel musste sich und seinen Unmut offensichtlich entladen. https://www.tagesschau.de/inland/chemnitz-147.html

Erst einen Tag später gab die Polizei bekannt dass es um eine Messerstecherei ging die der die Deutschen ziemlich blass ausgesehen haben. Aber das war den meissten Randalierern schon im Vorfeld klar. Wen wundert das eigentlich? Ich denke niemanden, denn obwohl nach Aussage der öffentlichen Organe die Kriminalität zurückgegangen ist so scheint daran niemand mehr zu glauben. Das fällt auch schwer wenn in der Tageschau so gut wie jeden Tag über arabische Clans oder Messerstechereien an denen Ausländer beteiligt sind berichtet wird.
Dass es sich dabei lediglich um die üblichen Gruppierungen wie Rechte, Hooligans, Reichsbürger und dergleichen handelt, da sind die Pressemeldungen auch uneinheitlich, und manche sagen dass auch die bürgerliche Mitte ordentlich mitgemischt haben soll. Interessant dabei ist das Chemnitz mit einem Ausländeranteil von gerade mal 8%, die zudem auch schlecht bis gar nicht organisiert zu sein scheinen eigentlich gar kein wirkliches Asylantenproblem hat.
Der Anteil liegt in meiner Heimatstadt bei über 40% und da sind die Eingebürgerten nicht mitgezählt worden die dank Ditib und anderer Organisationen bestens organisiert sind. Ich frage mich gerade wie Vater Staat damit fertig geworden wäre wenn das hier passiert wäre.

Im benachbarten Ausland scheint eben genau das längst Alltag zu sein.
In Schweden die ein wirklich gutes Integrationskonzept haben sollen: https://www.welt.de/politik/ausland/article151805463/Schweden-ist-jetzt-ein-Land-im-Schockzustand.html
In Belgien, wie das Strassenfest in Chemnitz war hier ein Fussballspiel der Aufhänger:http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/strassenschlacht-in-bruessel-26-verletzte-193-festnahmen-1540978.html
In Italien, einer der Flüchtlings Hotspots: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-08/rom-ausschreitungen-fluechtlinge-polizei-besetztes-haus
In Griechenland, da kommen die Asylanten als Sündenbock für die rigorose Sparpolitik wohl gerade recht: https://www.focus.de/politik/videos/syntagma-platz-in-flammen-brandflaschen-auf-polizisten-hier-rasten-die-autonomen-griechen-voellig-aus_id_4818980.html
In Spanien brennt die Lunte am gleichen Pulverfass wie in Griechenland: http://www.fr.de/wirtschaft/dossier/schuldenkrise/spanien-ausschreitungen-strassenschlachten-in-madrid-a-610943

Es ist wie immer, gesellschaftliche Minderheiten bekommen es am ehesten auf den Balg in Zeiten politischer Unruhen und Sparprogramme. Es ist auch am leichtesten diese politische Minderheiten dazu zu verführen etwas zu tun was eigentlich niemand will.
Ich frage mich indes ob unsere Obrigkeit auch daran denkt und ob sie darauf vorbereitet ist wenns erst mal so richtig losgeht? Denn wie es aussieht braucht auch der deutsche Michel gelegentlich mal ein Ventil um seinem Ärger Luft zu machen. Wäre das anders dann würden die Rechten genau so wie in den letzten 5o-60 Jahren auch bei max. 4 bis 5% rumeiern, und nicht bei 18%,Tendenz vermutlich steigend.
Kann doch so schwer nicht sein das zu begreifen.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 31. August 2018, 12:01

Wie es scheint hat man in Chemnitz begriffen dass de Karre ganz schön im Dreck steckt.
https://www.huffingtonpost.de/entry/was-gestern-in-sachsen-passierte-ist-genauso-beunruhigend-wie-die-krawalle_de_5b88c31ce4b0511db3d69246?utm_hp_ref=de-homepage
Was sie aber nicht begriffen haben ist, dass es nur der versäumten Integrationspolitik geschuldet ist.
Was hier zuwandert sind nun mal Menschen, aus patriarchalischen Sozialstrukturen die so beschaffen sind dass so was wie Demokratie wie wir sie verstehen nicht kennen, sondern die soziale Stellung über die Autorität entscheidet.
Die Regierung sollte endlich mal ihre Lektionen über diesen Kulturkreis, und ein wenig mehr in unserer Geschichte zu lernen, anstatt die paar braunen Spinner zum Sündenbock, und den Rest der Gesellschaft, d, h, die Leute die es wagen diese Probleme offen ansprechen, gleich mit dazu zu machen. Dem Rest der Bürgerschaft die Schuld zu geben dass sie auf deren braune Parolen Botschaften reinfallen ist ja auch verführerisch einfach. Einfacher jedenfalls als Lösungsansätze zu entwickeln.
Aber ist es denn nicht so dass bei entsprechender Verzweiflung nach jedem Strohhalm gegriffen wird?
Lasst die Bürger mit ihren Problemen nicht alleine, dann passiert so was wie in Chemnitz auch nicht.
Der unzufriedene Bürger, nachfolgend der Ruf nach dem starken Mann der Ordnung schafft, genau das ist das Loch aus dem die braune Scheisse gekrochen kommt, ich dachte das hätte man 1933 gelernt. Die Rechten jedenfalls scheinen genau begriffen zu haben dass es immer noch funktioniert und auch mehr als ausreichend Ansatzpunkte vorhanden sind.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 1. September 2018, 01:16

Und wie wir auch schon oft geschrieben haben, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Regierung aufgrund von Unkenntnis der orientalischen Kultur so verschnarcht handelt, nicht bei dem Beraterstab !

Irgendwie muss ich zur Zeit wieder an Merkels Auftritt bei Anne Will denken. Wann war das noch mal, Winter 2016 ? Ich meine jenen Monolog, in dem sie betonte, dass ihre Asylpolitik einem genau durchdachten Plan folgen würde. Und bis heute hat sie es versäumt, das Volk darüber aufzuklären, wie dieser Plan denn nun aussieht und ob solche Ereignisse wie Chemnitz Teil dieses Plans sind.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 1. September 2018, 11:03

So weit sind wir schon.
[flash=]https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/wegen-demos-in-chemnitz-schweiz-rät-bei-deutschlandreisen-zur-vorsicht/ar-BBMGLIP?ocid=spartanntp[/flash]
Es ist zwar noch keine offizielle Reisewarnung der Schweiz, aber immerhin halten sie es für notwendig ihre Bürger darauf hinzuweisen dass es derzeit in Deutschland zu Unruhen kommt. Immerhin kommt es vom Ausseninisterium der Schweiz, und auch wenn es noch keine offizielle Reisewarnung ist, so ist es wohl doch eine Vorstufe dessen.

Hier ist nicht etwa von irgendeiner Bananenrepublik die Rede, sondern von Deutschland, machen wir uns das klar.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 2. September 2018, 01:42

Und heute gab es wieder Krawalle in Chemnitz, diesmal waren es bereits an die 8000 Rechte.

Die Politik täte gut daran, von solchen Dingen die Finger zu lassen: https://m.focus.de/politik/deutschland/ ... 16778.html

Im Endeffekt betreibt die Politik hier auch nichts anderes als Bürgerbeschimpfung und Hetze bzw. Aufruf zu Gegendemos. So etwas führt nicht zu Frieden, sondern erst recht zu Straßenschlachten, wenn ich die beiden Fronten eines gespaltenen Volkes aufeinanderhetze. Und es zeugt von Charakterlosigkeit, jetzt gutgläubige Bürger auf die Straße zu schicken, um diejenigen braunen Geister zu vertreiben, welche man selbst gerufen hat ! Was haben wir uns doch die Finger wund geschrieben und immer wieder die Politik beschwört, die Bürger doch nicht mit aller Gewalt nach rechts zu treiben..... vergebens, und jetzt bekommen wir die braune Quittung serviert.

Und die AfD beobachten, das hieße mittlerweile schon große Teile des Volkes unter Beobachtung stellen, denn die AfD liegt bundesweit bereits bei 17%, in einigen Bundesländern bereits über 20%. Sind wir bereits so weit, dass die Politik ernsthaft an so etwas denkt ? Wäre sowas noch mit einer Demokratie vereinbar ?

Und die Teilnehmer von der großen Gegendemo "Herz statt Hetze" täten gut daran, statt "Herz" mal ihren Verstand zu bemühen, damit anschließend das Herz wieder an den richtigen Fleck rutscht, und das ist nun mal entgegen landläufiger Meinung nicht links, sondern mittig. Leute, ihr lasst euch instrumentalisieren, um die Fehler der Politik zu verteidigen. Mit "Herz" hat das nichts zu tun !

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 3. September 2018, 03:37

Ich frage mich gerade ob unsere Politiker wohl meinem ob Herz denn alleine genügen würde einen Staat zu lenken? ich weiss aber dass man mit einer Aussage Herz statt Hetze offensichtlich eine Zielgruppe ansprechen will die in ihrem Lebensalltag ziemlich wenig Herz am eigenen Leibe erfahren durften, also in erster Linie die sozial Abgehängten, denn die sind erfahrungsgemäss mit solchen Gefühlsparolen am leichtesten zu ködern. Und damit wären wir eigentlich schon wieder bei Politik und Depressionen:http://t-stammtisch-oberhausen-forum.forenworld.at/viewtopic.php?f=5&t=1401&p=14591&hilit=Politik+und+Depressionen#p14591

Ich weiss es ja nicht wie das bei einem ganzen Staat so funktioniert, denn einen ganzen Staat mit 80 Millionen Bürgern habe ich noch nie gelenkt. Jedoch weiss ich ganz genau dass man mit Herz alleine noch nicht mal ein kleingewerbliches Unternehmen, selbst mit nahezu unbegrenzter Kapitalkraft leiten kann, ohne innerhalb weniger Wochen den Bach runterzugehen. :hammer:

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 4. September 2018, 01:52

Also bei den Braunen denke ich mal braucht man über nichts mehr zu diskutieren, denn die haben ihr hässliches Gesicht recht eindrucksvoll gezeigt. Aber wie sieht es denn im linken Lager so aus ?

Reden wir da doch mal über Herz, da es uns doch dauernd suggeriert wird, dass die Parteien links der Mitte selbiges gepachtet haben, während man kritische Geister, wenn man sie gnädigerweise nicht gleich als Nazis diffamiert, doch recht häufig als Empathieleichen hinstellt.

Also wäre ich ein naher Angehöriger des Chemnitzer Mordopfers, dann würde ich wohl Demonstranten, die mit roten Pappherzchen ein Herz für Asylanten zeigen, wohl nur als eines sehen: Als pietätlos und vor allem zynisch. Und zwar völlig unpolitisch und auch dann, wenn ich eigentlich immer Anhänger linker Ideen gewesen wäre und auch immer mein Kreuzchen bei jeder Wahl links der Mitte gesetzt hätte.

Wenn ich dann auch noch sehen würde, dass die Vertreter der etablierten Parteien da mitmarschieren und ein Herz für Asylanten zeigen ? Sorry, dann könnte es passieren, dass ich einem dieser Demonstranten das Pappherz aus der Hand pflücken und ihm vor die Füße kotzen würde. Und zwar nicht, weil ich braunen Ideen anhänge, sondern weil ich ein "Herz für Asylanten" in meiner derzeitigen Situation für zynisch halte und eigentlich nichts anderes will, als mich ins Private zurückzuziehen um mich der Trauerarbeit zu widmen.

Also Empathiefähigkeit (und damit Herz !) hat man mit dieser Herzdemo ganz sicher nicht bewiesen. Eher wirkt mir sowas fast wie soziopathisches Handwerk, denn solche Menschen haben ja brav auswendig gelernt, dass man "Herz zeigen" muss, wenn was trauriges passiert ist. Aber sie bemerken halt nicht, wann man durch Zurückhaltung mehr Herz zeigt als durch Pappherzen, denn dafür fehlt den Soziopathen halt das Sensorium.

Übrigens scheint die Herzschmerz-Masche nicht mehr auszureichen, um signifikant mehr Menschen auf die Straße zu bringen als die Rechten, denn letztere waren ja fast doppelt so viele.

Damit das linke Lager behaupten kann, sie seien mehr, dafür müssen sie schon ordentlich gratis Party anbieten und Schnaps verteilen: http://m.spiegel.de/kultur/musik/chemni ... 26365.html

Aber wie lange wird die Methode Schnaps verteilen wohl noch funktionieren ? Wohlgemerkt, die Rechten haben ohne so was 8000 Mann auf die Straße gebracht, und das binnen Nullzeit. Und das ist es, was mir Sorgen bereitet !

Mal ganz abgesehen davon, dass ich so ne Party wie das linke Lager sie anlässlich dieses Mordes veranstaltet hat, auch wieder als das Werk von Empathieleichen ansehe.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 7. September 2018, 12:43

Schon wieder Chemnitz, und schon wieder: Da schau mal einer an?
https://www.welt.de/regionales/sachsen/article181449626/Maassen-Keine-Informationen-ueber-Hetzjagden-in-Chemnitz.html
War kein Grund zur Aufregung, ist nix passiert, alles kein Problem lieber Bürger!
Hetzjagten gab es wohl wirklich nicht, aber was es gab das genügte auch schon. Merkels Wahl der Worte war nur ein wenig unglücklich, Geht es nur mir so? Oder deutet das vielleicht nicht doch auf eine gewisse Kopflosigkeit hin?
Es bleiben mehr Fragezeichen als brauchbare Antworten was los ist in Deutschland.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 8. September 2018, 01:40

Die Politik kommt mir seit geraumer Zeit schon kopflos vor. Es kommen nur dauernde Aufschreie wenn mal wieder ein Politiker ein paar vielleicht unpassend gewählte Worte von sich gegeben hat, der neueste Skandal ist ja gerade Seehofers Satz von der Migration als "Mutter aller Probleme". Man ist dann mit nichts anderem mehr beschäftigt als mit Keifen anstatt endlich mal das zu tun, für was man eigentlich bezahlt wird, nämlich fürs Regieren. Seit Wochen nur noch emotionaler Schrott gepaart mit Handlungsunfähigkeit !

LG,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Goldmarie » 8. September 2018, 21:22

Und in Chemnitz gibt's schon Anklänge an die Kristallnacht: Steinwürfe auf ein jüdisches Restaurant.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 77456.html

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 9. September 2018, 02:08

Das ist ja das Bittere: Wer braun sät, wird Nazis ernten. Und die Politik hat solange es diesen Bereich hier gibt nichts anderes gemacht als die Wähler nach rechts zu treiben. Und jetzt fahren wir schön langsam die Ernte dieser Politik ein.

Übrigens bin ich natürlich nicht in der Lage zu sagen, ob das Video von der Hetzjagd auf Ausländer echt oder ein Fake ist. Aber man möchte doch meinen, der Verfassungsschutz müsste doch über die Technologie zum Nachweis von Fälschungen bei Bildern verfügen ? Ferner geisterten auch Artikel durch die Presse, nach denen jene ca. 10 Personen unter den 8000 rechten Demonstranten , welche den Hitlergruß gezeigt haben, in Wirklichkeit Linke waren, die sich in die rechte Demo gemischt haben. Alles in Allem also sehr dubios das Ganze und sog. False Flags werden nicht ausgeschlossen.

Trotzdem wird ja recht heftig über dieses Video mit der echten oder auch gefälschten Hetzjagd diskutiert und das Entsetzen im Lande ist groß.

Man vergleiche diesen Umstand mal mit Silvester 2015/16. Da standen 1000 Migranten und veranstalteten Hetzjagden auf nichtmuslimische Frauen. Erstaunlich, wie zäh da die Informationen flossen und wie sehr man diese Taten relativiert, verharmlost und als "Taschendiebstähle" hingestellt hat. Und von einer Welle der Empörung seitens Politik und Presse war da nichts zu sehen ! Das alles kann jeder hier nachlesen, denn wir haben die Ereignisse von Silvester 2015/16 in Köln in einem eigenen Strang hier sauber dokumentiert !
Hier gehts lang: viewtopic.php?f=66&t=1259

Was erreicht man wohl mit so einer unsauberen Informationspolitik ? Richtig, man treibt die Menschen wieder weiter nach rechts, denn man erweckt den Eindruck einer Doppelmoral, in der die körperliche und seelische Unversehrtheit der Migranten in der Priorität über jener der deutschen Frauen steht. Und die AfD jubelt ! Und sage mir keiner, dass Berufspolitiker diese einfachen Beziehungen zwischen Ursache und Wirkung nicht behirnen !

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 9. September 2018, 02:39

Es ist schon irgendwie knuffig dass selbst unser oberster Verfassungschützer Massen nun in den Verdacht geraten ist rechts zu stehen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/hans-georg-maassen-zu-chemnitz-bundesamt-fuer-verfassungsschutz-nimmt-stellung-a-1227137.html

Es müssten doch eigentlich jede Menge Polizeivideos zur Verfügung stehen? Ich kenne nur das Video der Tagesschau, Da war lediglich ein Demonstrant zu sehen der auf einen anderen losging und ihn nach etwa 50 Metern mit einem Fusstritt in den Allerwertesten verabschiedete, der noch nicht mal getroffen hat. Also eine so eine richtige Hetzjagt stelle ich mir irgendwie schon ein wenig anders vor, uns sollten wir mal einen Sachverstädigen befragen, also einen Jäger, dann dürfte die Antwort wohl sein: Bei einer Hetzjagt wird bis zur Erschöpfung gejagt, und dass diese Erschöpfung nach 50 Metern schon eintritt ist wohl nur bei Asthmatikern zu erwarten.
Doch von dieser Tatsache mal abgesehen passiert so was auf so gut wie jeder grösseren Demo bei der sich die Gemüter erhitzt haben.
Und Alltag ist es in den Fussballstadien, wers nicht glaubt der soll doch mal im Dortmund-Block für Schalke jubeln.

Meiner Meinung nach sollte das nicht so hochspielen damit die ohnehin schon erhitzten Gemüter nicht noch mehr in Wallung geraten. Wo also sind die Polizeivideos? Es muss eigentlich jede Menge geben, oder will mir etwa jemand weiss machen das die Polizei auf einer derart pol. hochbrisanten Demo etwa nicht ordentlich gedreht hat?
Besonders im Hinblick auf die Hetzjagten, die es ja gegeben haben soll, aus denen sehr schnell richtige Progrome entstehen können. Sind sie vielleicht inzwischen aufgetaucht? Ich weiss es nicht, ist mir da möglicherweise was entgangen?
Und darüber hinaus frage ich mich ob bei unserer Rechtsprechung die Beweisslast überhaupt bei Massen liegt? Und gilt nicht bis zum Beweis in Dubio Proreo?
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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 10. September 2018, 02:16

Und erneut gab es ein deutsches Todesopfer bei einer Auseinandersetzung mit Migranten. Und binnen Nullzeit marschieren in der betroffenen Kleinstadt ca. 2500 Rechte auf: http://m.spiegel.de/panorama/justiz/koe ... 27272.html

Wir werden uns wohl mit dieser neuen Eskalationsstufe, hervorgerufen durch eine bessere Vernetzung rechter Gruppen, abfinden müssen, sofern sich an der Anzahl der von Migranten begangenen Gewaltdelikte nichts ändert.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 10. September 2018, 11:55

Droht uns ein erneutes 1933 fragt "Die Zeit" ?
https://www.zeit.de/wissen/geschichte/2018-09/chemnitz-weimarer-republik-nazizeit-vergleich-rechtsextremismus
Natürlich nicht, alles kein Problem, wen wundert das jetzt?
Aber bei genauem hinsehen lassen sich die meissten Argumene die von der Zeit vorgebracht werden ziemlich leicht aushebeln.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 11. September 2018, 01:53

Diesen Artikel sehe ich als Beruhigungspille an, die bei mir nicht wirklich hilft, denn zu dünn ist der Wirkstoff.

Die Menschen sollen damals den Nazis nachgelaufen sein, weil sie primär Angst vor den Linken hatten?

Vielmehr hat der Autor hier die Weltwirtschaftskrise vergessen zu erwähnen, die für leere Mägen gesorgt hat. Und die Ursache für diese Krise hatten die Nazis schnell gefunden: Die jüdische "Weltverschwörung", d.h. die Nazis mussten hier eine haltlose Verschwörungstheorie an die Menschen verkaufen. Und das ist definitiv schwieriger, als heutzutage gegen den Islam zu hetzen, denn die Probleme wie z.B. neue Formen von Straftaten, die sind real, da braucht es keinen Aluhut, den man dem Volk verkaufen muss. Hetze verkauft sich umso leichter, je größer der wahre Faktenkern ist, auf den ein Demagoge sich berufen kann.

Und der Kommunismus? Den hat man doch auch den Juden in die Schuhe geschoben. Die AfD hat es in diesen Punkten sogar da leichter als damals die NSDAP, Menschen zu fischen, da sie viel weniger abstruse Theorien entwickeln muss, mit denen man die schwarze Welt wieder weiß machen kann.

Mal abgesehen davon haben sich die Juden nie gewaltsam gewehrt, während da die Muslime ein ganz anderes Kaliber sind. Und einen Gegner, der vor Gewalt nicht zurückschreckt, den kann man viel besser als den " großen Feind" verkaufen als eine gewaltlos lebende Minderheit.

Die Herzdemo mit Party als entschlossenen Aufstand gegen rechts anzusehen, halte ich für einen Witz. Hätte es da die große Gratis-Sause nicht gegeben, wären eben die Nazis mehr gewesen, nämlich doppelt so viele wie das eben am Tag zuvor der Fall war. Und die Braunen haben bisher den Spaßfaktor noch gar nicht ausgenutzt. Wenn die zusätzlich auch noch anfangen sollten, Schnaps zu verteilen, dann Prost Mahlzeit !

LG,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 11. September 2018, 11:11

Hier mal ein Lesetipp der den einen oder anderen Aufschluss geben könnte ob wir wirklich auf 1933 zusteuern:https://www.berliner-zeitung.de/politik/originaltexte-aus-1934-deutsche-beschreiben--warum-sie-nazis-wurden-31235180
Einige Komponenten fehlen noch denn der wohlstandsverwahrloste Durchnittsbürger kämpft nicht gerne, und solange er genug zu fressen hat sieht er auch keine Notwendigkeit dazu.
Ähnlich ist es mit den notorisch Unzufriedenen, solange der Sozialstaat genug Sozialhilfe zahlen kann werden sie auch schweigen. Und weil sie eigentlich so gar nichts haben worum sie sich sorgen müssten, beklagen sie das viele Unrecht in der Welt um ihre Depressionen zu füttern. Sie sind mit ihren Spiegelfechtereien also ebenfalls gut beschäftigt. Dass man das nur anders kanalisieren bräuchte ist ne andere Sache. An faschistische Strukuren in ihren Organisationen, die für die Wiedervereinigung der Spalttablette kämpfen sind sie längst gewöhnt. (Wer nicht "bedingungs- und widerspruchslos" für uns und unsere Idee ist der ist gegen uns und wird gemobbt) Wie nennt man so eine Haltung eigentlich?
Auch gibt es noch keinen Ruf nach dem starken Mann, solange man nur genug zu fressen hat, und die Strassenkämpfe sind bisher noch eher zögerlich, aber deutlich vorhanden. Die rechte Szene und deren Sympathisanten ist derzeit noch relativ unorganisiert, aber das kann sich ganz schnell ändern.
Es müsste nur mal jemand machen, dann hätten wir wieder so was wie eine Sturm-Abteilung, bekannter ist der Name SA.

Fazit: Kein Grund zur Sorge, Klabautermann führt das Narrenschiff!
https://www.youtube.com/watch?v=Zwsof2nG4p4

Möge Euch Euer Wohlstand also ewig erhalten bleiben Ephesäer, auf dass ihr niemals merket wie nahe ihr am Abgrund steht!

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 12. September 2018, 02:06

Wohlstand bzw. dessen Absenz (also Armut) sind relative Begriffe, erinnern wir uns doch nur an den "Glücks-Index", nach dem Deutschland unter ferner liefen landete, während nach westlichen Maßstäben bettelarme Länder die vorderen Plätze belegten.

Von daher gehe ich nicht davon aus, dass der Michel erst dann mit dem Kämpfen beginnt, wenn er wirklich im physischen Sinne hungern muss. Es würden bei der derzeitigen angespannten Lage bereits Umsetzungen von aberwitzigen Plänen genügen, wie z.B. die Grünen sie verfolgen. Die wollen nämlich die Einführung einer Steuer auf alle Fleischwaren, d.h. eine signifikante Lebensmittelteuerung. Da will eine Partei dem deutschen Geringverdiener das Schnitzel vom Teller klauen, während ein und dieselbe Partei alles was Beine hat ins Sozialsystem einwandern lassen will ? Sowas würde eventuell bereits ausreichen für ein 1933, obwohl das definitiv noch keine Hungersnot auslösen würde. Wie gesagt, Armut ist relativ !

Und faschistische Systeme und Depression ? Man frage sich nur mal, welcher Mensch den Satz " Du bist ein Nichts" unterschreiben würde. Das tun nur Menschen, deren Selbstwertgefühl komplett auf null gesunken ist, d.h. da hat die Depression bereits ihre Wirkung getan.

Jetzt sage man: "Du bist zwar ein Nichts, aber du kannst dich trotzdem für ein wichtiges, übergeordnetes Ganzes sinnvoll einsetzen, z.B. für " dein Volk ". Da würden sicherlich viele Depressive mitmachen, da so ein Einsatz für das Wohlergehen des Volkes dem eigenen Leben wieder Sinn zu geben scheint, auch wenn man selbst nach wie vor " ein Nichts" ist. Fügt man aber nun die beiden Teilsätze zusammen, so ergibt sich etwas in Richtung von "Du bist nichts, dein Volk ist alles ! " Und diese Parole kennen wir doch irgendwo her !

Den zweiten Teilsatz kann man beliebig austauschen und den völkischen Kram durch was anderes ersetzen, und schon wird aus der braunen eine linke, religiöse oder was auch immer faschistoide Parole: "Du bist nichts, der Tierschutz/der Islam/der Kommunismus/der Weiß der Teufel was ist alles !" So zieht man Menschen in militante Gruppen, die sich als ein Nichts fühlen. Und wenn man noch davon ausgeht, dass die Depression in Deutschland zur Volkskrankheit geworden ist, dann bekommt man eine Vorstellung davon, wie es um die Demokratiefähigkeit hierzulande steht.

LG,

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Re: Erste Straßenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgefahr ?

von Charon am 02.12.2018 02:02

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Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgefahr?
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109 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1234
Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 14. September 2018, 02:21

Nochmal zu unserem obersten Verfassungsschützer, denn man zofft sich jetzt darum, ob er seinen Hut nehmen soll.

Dazu sollte man sich mal in seine Lage versetzen. Der hat das Video gesehen, das die sogenannte Hetzjagd zeigen sollte, aber es ist nur ein Arschtritt in die Luft zu sehen. Was nun ?

Er wusste genau, wenn er die Wahrheit sagen und zugeben würde, dass bei jeder Wackersdorf-Demo und erst recht bei G20 seitens der Linken der Punk abging, während Chemnitz da bei weitem nicht so drastisch war, dann würde es gleich zu einem Aufschrei kommen. Man würde ihn übelst in die braune Ecke stellen, weil anscheinend linke Gewalt auf Demos gnädiger behandelt wird als rechte.

Option zwei: Er hätte knallhart lügen können und bekräftigen, dass da eine derbe Hetzjagd stattgefunden hat. Das hätte nicht von einem ordentlichen Charakter gezeugt, aber seiner Karriere nicht geschadet.

Bleibt nur noch eine Notlüge als dritte Option: Man behauptet, das Video sei ein Fake. Damit hätte es theoretisch vom Tisch sein können. Aber wie wir wissen, ging der Schuss nach hinten los und er ist aufgrund der Notlüge in die braune Ecke gestellt worden.

Er hätte seine Karriere also nur durch eine obrigkeitskonforme Lüge (Option zwei) retten können. So weit sind wir bereits in diesem Lande !

LG,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 14. September 2018, 03:00

Kurt Huber ( Weisse Rose) aus seiner Verteidigungsrede vor dem Volksgerichtshof:

„Ein Staat, der jegliche freie Meinungsäußerung unterbindet und jede, berechtigte Kritik, jeden Verbesserungsvorschlag als ‚Vorbereitung zum Hochverrat' unter die furchtbarsten Strafen stellt, bricht ein ungeschriebenes deutsches, germanisches Recht."
Ein Recht das inzwischen sogar vom Grundgesetz garantiert ist!
Warum also stellt man ihn und viele Andere, und uns nach rechts? Weil wir, er und viele Andere nicht alles glauben nur weils von der Obrigkeit kommt? Weil ein Staat, der sich demokratischer Rechtsstaat bezeichnet, keine anderen Möglichkeiten hat?
Denken wir da doch mal drüber nach, auch welche weiteren Möglichkeiten es noch so gibt kritisch fragende Stimmen kaltzustellen.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 15. September 2018, 02:01

Also wenn man die hochkriminellen Varianten des Kaltstellens wie ein Attentat oder das Unterjubeln von kompromittierendem Material (z.B. Drogen oder Kinderpornografie) mal außen vor lässt, dann fällt mir spontan dazu ein: Man kann Kritiker mundtot machen, indem man sie für bekloppt erklärt und ihnen den Aluhut aufsetzt. Und danach braucht man auch gar nicht lange zu suchen, man versucht das bereits im Falle Maaßen: http://m.spiegel.de/politik/deutschland ... 27188.html

Währenddessen fährt das Narrenschiff weiter Richtung Eisberg: http://m.spiegel.de/politik/deutschland ... 27472.html

Da zieht man womöglich in Betracht, deutsche Soldaten nach Syrien in den Krieg zu schicken, während Syriens wehrfähige junge Männer sich in Deutschland die Eier kraulen und Kaffee trinken, und das auch noch auf Kosten des Steuerzahlers ?

Das alleine wird die Rechten noch weiter auf die Palme bringen. Aber man stelle sich mal vor, Assad setzt tatsächlich Kampfgas ein und deutsche Soldaten würden qualvoll durch solche Chemiewaffen sterben. Dann brennt der Reichstag !

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Goldmarie » 15. September 2018, 22:52

Die Grünen waren mal Pazifisten. yau :nighty:
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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 16. September 2018, 01:49

Man hat zwar immer noch keine Beweise für die Hetzjagt gefunden, und das obwohl am besagten Tage mit Sicherheit Unmengen Hanys im Einsatz waren gibt auch Youtube nichts her was wenigstens so einigermassen eine stattgefundene Hetzjagt beweisen konnte.
Aber Kopf hoch. immerhin hat es heute in Chemnitz Ärger gegeben, Eine Selbsternannte Bürgerwehr ist aktiv geworden und hat fremdenfeindliche Atacken gestartet.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/mitglieder-selbsternannter-bürgerwehr-attackieren-migranten/ar-BBNnhuk?ocid=spartandhp
Manchen Presseberichten zufolge, z.B. N-TV, sollen sie im Schnellverfahren abgeurteilt werden. ( Woran erinnert mich das wieder?)

Desweiteren standen heute über 3000 Polizisten im Hambacher Forst todesmutig gerade mal 150 Naturschützern gegenüber.
Hier sind sie weniger mutig scheint mir. https://www.derwesten.de/staedte/duisbu ... 41531.html
Und wahrscheinlich ist es auch nicht so wichtig denn gerade mal eine Hundertschaft steht zur Unterstützung der Streifenpolizei zu Verfügung. Wie viele Hundertschaften 3000 Mann sind, die Frage zu beantworten überlasse ich den Mathematikexperten.

@ Charon
Praktizierte Demokratie halt.

@ Maria
Man denkt ja z.Z. über einen Bundeswehreinsatz in Syrien nach. Wie stehen die Grünen eigentlich dazu? Oder haben sie noch keine Position eingenommen? Was ist aus Schwerter zu Pflugschaaren, Frieden schaffen ohne Waffen eigentlich geworden?

Ach ja- das hatte ich völlig vergessen. Erdogan kommt nach Deutschland zu einem Staatsbesuch und vielleicht will er auch die Kölner Grossmoschee eröffnen, obwohl sie schon seit Jahren im Betrieb ist. Dass es da wohl weniger um eine Erföffnungsfeierlichkeit sondern mehr um eine Propagandaveranstaltung geht könnte schon gut möglich sein.

Ein Glück dass, wie man sieht, der Rechtstaat immer noch funktioniert.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 19. September 2018, 02:18

Schnellverfahren für rechte Straftäter ? Und dabei dachte ich, Schnellverfahren seien nur in Bananenrepubliken oder in Diktaturen Gang und Gäbe. So kann man sich täuschen.

Und während man Rechte derart aburteilt, wird bei Ausländern, die erstens straffällig geworden sind und zweitens auch noch ausreisepflichtig sind, Ausrede um Ausrede hervorgebracht, warum man sie angeblich nicht abschieben kann: https://www.welt.de/regionales/nrw/arti ... sitesearch

Wie wäre es denn z.B. mit Sprachgutachten bei fehlendem Pass und erstmal Abschiebung in die Transitzonen der Flughäfen in den Herkunftsländern, denn dort ist ja quasi "Niemandsland" ? Wo ein Wille, da ist auch ein Weg ! Aber ich habe das Gefühl, man will nicht.

Lieber erweckt die Politik mal wieder den Eindruck, es gäbe zweierlei Recht: Den Knüppel für Einheimische und die Kuscheljustiz für Migranten. Die Folge: Noch mehr Wut und weiterer Zulauf für die AfD !!!!

LG,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 4. Oktober 2018, 01:36

Übrigens ein Arscklatscher in Duisburg ist via Schnellverfahren zu 3 Monaten Haft verurteilt worden. https://www.focus.de/panorama/welt/schneller-prozess-po-grapscher-landet-nach-nur-einem-tag-vor-gericht_id_9697808.html Also ich finde das reichlich überzogen und ausserdem habe ich so meine Probleme mit dem Schnellverfahren. Erinnert mich irgendwie an Standgericht.
Wollts nur mal erwähnt haben weil gerade davo die Rede war.

Was ich eigentlich wollte:
Es scheint ernsthaft loszugehen, die Rechten scheinen sich zu formieren, https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/es-hat-wieder-begonnen/ar-BBNTnPo?ocid=spartandhp und es ist wohl Naiv zu glauben dass des vorbei wäre nur weil man ein paar dieser Leute dingfest machen konnte.
Gut möglich dass die Sache schon weiter gediehen ist als man glaubt, denkt man offensichtlich ganz konkret über die Beschaffung von Waffen nach. Sogar das es sich um deutsche Fabrikate handeln soll scheint wichtig zu sein, und weisst auch darauf hin dass man keine Beschaffungsprobleme erwartet. Ansonsten wäre das Fabrikat ja egal da man nimmt was man bekommen kann. Hauptsache man ist ausgerüstet.

Ich denke wir werden über kurz oder lang noch mehr von der Bande "Revolution Chemnitz" hören.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 5. Oktober 2018, 02:09

Das mit dem deutschen Fabrikat bei den Waffen gibt einem echt zu denken. Normalerweise bedienen sich Terrorzellen verschiedener Schwarzmarktquellen, die von diversen kriminellen Subkulturen betrieben werden, um schnell an Waffen zu kommen. Und diese Quellen sind wohl meist ein "Gemischtwarenladen", der Restbestände dubioser Herkunft verkauft. Will eine Terrorzelle zehn Schnellfeuerwaffen, dann könnte man wohl sechs Kalaschnikows und vier Uzis bekommen. Man sehe sich z.B. nur mal Bilder von IS-Kriegern an, da sieht man wirklich keine Waffen, die alle aus dem selben Herstellerland stammen, sondern eben den Gemischtwarenladen.

Es hätte nur noch gefehlt, dass die rechten Spinner von " Revolution Chemnitz " nicht nur von lauter deutschen Waffen, sondern von lauter baugleichen deutschen Waffen gesprochen hätten. Denn wo gibt es solche baugleichen Waffen in größerer Anzahl, wenn nicht bei der Polizei oder bei der Bundeswehr ???? Das ließe Schlimmes erahnen, etwa eine braune Unterwanderung der Staatsmacht. Ja, ja, ich weiß, wieder mal ein Aluhut...

LG,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 6. Oktober 2018, 11:13

Aluhut?
Seit Sylvester 2015/16 prognostizieren wir hier in diesem Bereich des Forums mit unserem Aluhut rum. Aber wer wagt es denn noch vom Aluhut zu sprechen bei unserer Trefferquote?

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 13. Oktober 2018, 12:29

Dieses Mal kein Kommentar von mir sonst setzt man mir wieder den Aluhut auf. Aber fragen sollte man sich schon warum ein Schiesstrainig angeboten wird und kein Klöppelkurs.
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/afd-jugend-reker-100.html?fbclid=IwAR27XIRSdrz6XRNZWMU6cH3bomGRGAbY0eDq8nkfpHnD_JIavio20cuFnVE

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 18. Oktober 2018, 14:15

Das was ich chabbe gesakt:https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/täter-flohen-nächtlicher-brandanschlag-auf-ausländisches-restaurant-in-chemnitz/ar-BBOxVKK?ocid=spartanntp

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 9. November 2018, 02:49

Elviera hat geschrieben:
Aluhut?
Seit Sylvester 2015/16 prognostizieren wir hier in diesem Bereich des Forums mit unserem Aluhut rum. Aber wer wagt es denn noch vom Aluhut zu sprechen bei unserer Trefferquote?

L.G. Elviera

Im Beitrag vom 5. Oktober wurde eine braune Unterwanderung der Bundeswehr prognostiziert, heute ist der 9. November, also gerade mal ein guter Monat. Und jetzt das hier : https://m.focus.de/politik/deutschland/ ... 77882.html

Eigentlich sollten jene Leute, die uns gerne den Aluhut aufsetzen, schön langsam mal ihren Verstand bemühen, statt immer Dinge für unmöglich zu halten, nur weil es sie in ihrer kleinen Welt nicht gibt.

LG,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 9. November 2018, 10:28

Da habe ich wenig Hoffnung, denn alles hat Grenzen, nur die Dummheit der Menschen ist grenzenlos.
Dieser Spruch wird immer wieder Einstein zugeschrieben und bis Heute hat es sich nicht rumgesprochen dass er von Schopenhauer ist.
Allein schon diese Tatsache ist alles andere als geeignet mich dazu zu bringen mehr Vertrauen in die Einsichtsfähigkeit der Menschen zu setzen.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 10. November 2018, 02:22

Kleines Update zur Causa Maaßen. Der Fall wurde ja hier im September dokumentiert.

Bis heute war man ja nicht in der Lage, der Öffentlichkeit irgendwelche Beweise vorzulegen, dass da in Chemnitz eine Hetzjagd auf Ausländer stattgefunden hat. Und ich denke mal, da wird auch nichts mehr kommen.

Jetzt setzt man dem Herrn Maaßen endgültig den Aluhut auf und man hat ihn nun komplett rausgeschmissen:

http://m.spiegel.de/politik/deutschland ... 36809.html

Irgendwie muss ich hier schmunzeln, weil ja unsere Aluhüte nicht unähnlich sind. Nur dass wir noch einen Schritt weiter gegangen sind und bei den vermeintlich linksradikalen Kräften sogar Triebkräfte für möglich gehalten haben, die aus dem Lager der Islamförderung kommen, und damit vom Wesenskern her eigentlich rechts sind. Die linke Denke würde sich hier ja so schön als Vehikel und Deckmantel anbieten.

Schon schräg, dass der Maaßen völlig unabhängig von uns zur selben Verschwörungstheorie kommt, denn Beklopptheit ist keine Infektionskrankheit. Mal ganz abgesehen davon dürfte Herr Maaßen über eine viel erschöpfendere Datenbasis verfügen als wir kleine Krauterer, die nur Zugriff auf stinknormale Zeitungen haben. Da verbreitet der ehemalige Chef des Verfassungsschutzes eine angeblich völlig an den Haaren herbeigezogene Verschwörungstheorie, und das bei dem umfangreichen Datenzugang, den man in so einer Position hat ?

Und eines ist auch klar: Wäre er analog zu uns hier noch einen Schritt weiter gegangen, dann wäre er womöglich nicht nur rausgeschmissen worden, sondern vielleicht auch noch mehr: Ehemaliger Chef des Verfassungsschutzes wegen Volksverhetzung vor Gericht. Das wäre schon skurril.

Als Beamter darf man sich halt doch weniger weit aus dem Fenster lehnen als der kleine Bürger. Fragt sich nur, wann es den kleinen Bürger auch erwischt.

LG,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 25. November 2018, 02:12

Es sind sehr häufig nicht die ganz großen politischen Neuerungen, die ein Fass zum Überlaufen bringen. Wie hier in Frankreich: https://www.welt.de/politik/ausland/art ... emend.html

Beim braven und folgsamen Michel braucht es natürlich mehr als nur eine Preiserhöhung beim Sprit (welche wir ja bereits haben), damit er auf die Straße geht. Aber es wird auch noch mehr kommen, sollte die GroKo nicht nur im Migrationsbereich mit den Luftschlössern der Grünen liebäugeln, sondern auch noch Lebensmittelteuerungen aus Gründen des Umweltschutzes durchdrücken wollen, wie z.B. eine Steuer auf Fleisch. Und irgendwann ist er auch in Deutschland da, jener Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt ?

LG,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 25. November 2018, 02:43

.. und dann entläd sich noch mehr als der aktuelle Aufhänger der Demo!
Und in Frankreich kann mir auch keiner sagen dass es da nur um Makronen und die Spritpreise geht. Le Pen steht vermutlich wieder in den Startlöchern.

Es gährt überall, mal mehr, mal weniger, aber es gährt. Europa sitzt auf einem Pulverfass, wir haben schon 2015 darauf hingewiesen. (Einfach mal die Suchfunktion Suchbegriff "Pulverfass" verwenden.)
Damals hat man uns den Aluhut verpasst, und nun?

Wir wissen auch wie's weitergehen wird, wir warten also auf weitere Aluhüte die wir sowieso zurückgeben werden weils kommt wie's kommen muss.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 26. November 2018, 01:47

So einen weiteren Punkt, der das Fass in Deutschland zum Überlaufen bringen könnte, den haben wir bereits, nämlich den UN-Migrationspakt. Täglich springen weitere Länder ab: https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ifeln.html

Und da es in Frankreich eben ganz akut gärt, halte ich es für möglich, dass Macron als letzter enger Merkel-Freund kurzfristig die Unterzeichnung verweigert. Ganz einfach, weil er kein Öl ins Feuer gießen und er sonst schlimmstenfalls einen Bürgerkrieg entfachen würde, der dann nicht mehr auszubremsen ist.

Deutschland dürfe im Worst Case das einzige moderne Industrieland sein, das diesen Pakt unterzeichnet. Dafür wird aber in Afrika alles was Beine hat diesen Pakt unterzeichnen. Und dann zeigen all diese afrikanischen Länder auf Deutschland und die Politik wird den Pakt zum moralischen Imperativ erklären.

Dann könnte es in Deutschland auch scheppern. Der 11. Dezember könnte für Deutschland also einen kritischen Tag darstellen.

LG,

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Elviera » 26. November 2018, 02:30

Mutti wird abdanken, vorher aber noch den Flüchtlingspakt unterzeichnen und wir haben ihn dann am Hals.
Mutti wird als Königin der Entrechteten in die Geschichte eingehen und ihren Ruhestand geniessen.
Wie das nun mal so ist in der Politik. Es gibt arme Schweine, dumme Säue und niedliche süsse kleine rosige Ferkelchen die kein Wässerchen trübt.
Merkel-Ferkel.
Dass es sich reimt da kann ich leider auch nix für
Aber wenn alles nach einem gut durchdachte Plan abläuft wie Mutti immer behauptet hat, und wenn es hier wirklich um eine Völkerwanderung grösseren Ausmasses handelt, dann könnte es geschehen dass wir ihr für diese frühzeitige Erkentnis, dass die Kugel sowieso rollt und nicht mehr aufzuhalten ist, allenfalls der Aufprall noch abgeschwächt werden kann noch dankbar sein.

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Re: Erste Strassenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgef
Beitragvon Charon » 30. November 2018, 01:29

Laut eines Berichts in der "Welt" formieren sich in Deutschland auch schon ein paar Leute mit gelben Warnwesten. Aber Deutschland ist eigentlich bei sowas immer hinten dran, von daher denke ich, das wird nur ein Strohfeuer sein, das schnell wieder erlöscht.

Ich habe auch so eine gelbe Weste im Kofferraum. Aber nichts Böses dabei denken. Warnweste im Auto mitführen ist hierzulande Pflicht. :mrgreen:

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Re: Erste Straßenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgefahr ?

von admin am 01.05.2019 01:41

Nicht nur in Frankreich, sondern auch im sonst so verschlafen wirkenden Dänemark kommt es inzwischen zu Krawallen.
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2019/04/15/daenemark-schwere-krawalle-kopenhagen
Und es bleibt anzuwarten was heute am 1. Mai in Dutschland noch passieren wird.
In Meiner Heimatstadt beispielsweise wird es neben der üblichen Maikundgebung des DGB eine braune Veranstaltung geben.
https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-droht-chaos-am-1-mai-rechte-demo-gegendemo-ruft-zu-blockade-auf-id217059173.html
Zwar hat man von Anfang an schon im Genehmigungsverfahren versucht beide Demos räumlich möglichst weit zu trennen und man hat für die kritische Zeit auch alle Bus und Strassenbahnverbindungen gekappt so dass es praktisch unmöglich ist dass sie aneinander geraten. 
Man rechnet also mit so Einigem und versucht den Riegel da vor zu schieben so gut wie nur möglich.
Wir werden sehen ob das gelingt, ich werde berichten.

L.G. Elviera


Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.05.2019 10:45.

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Re: Erste Straßenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgefahr ?

von admin am 02.05.2019 03:00

Offensichtlich wars ein Sturm im Goldfischglas. Zwar hat es ein paar Reibereien gegeben, aber insgesammt wars halb so schlimm. Seien wir froh darum!
https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/1-mai-in-duisburg-300-demonstranten-ziehen-nach-festnahmen-spontan-vors-polizei-praesidium-das-fordern-sie-id217071057.html

Offensichlich war es in ganz Deutschland relativ ruhig, bis jetrt jedenfalls sind noch keine Horrormeldungen wie vor einigen Jahren aus Hamburg und Berlin bekannt gegeben worden.

L.G. Elviera

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.05.2019 03:05.

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Re: Erste Straßenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgefahr ?

von Charon am 20.08.2019 02:33

Wenn wir ans 20. Jahrhundert zurückdenken, da hatten wir ja die bereits erwähnte Spaltung des Volkes, die uns jetzt auch ins Haus steht. Nur kam damals noch ein Faktor hinzu, der das ganze kriegerische Geschehen quasi als Treibstoff befeuert hat: Die damalige Weltwirtschaftskrise ! Denn wenn der Magen knurrt, dann gehen die Leute erst richtig auf die Straße, um dem Gegner, den man natürlich auch für den knurrenden Magen verantwortlich macht, den Knüppel über die Rübe zu ziehen. 

Wie gesagt, die Spaltung der Gesellschaft ist schon recht weit fortgeschritten. Aber bis jetzt hielt sich die Gewalt trotzdem noch in Grenzen, da die Bäuche noch gefüllt sind und ein voller Bauch nicht gern revoltiert. Was aber, wenn Geschichte sich komplett wiederholt und es erneut zum "teuflischen Zweigestirn" (Spaltung der Gesellschaft plus Wirtschaftskrise) kommt ? Deutschland bewegt sich in Richtung Rezession, und in der Welt scheint es zur Zeit auch nicht so übermäßig rosig auszusehen: https://www.zeit.de/wirtschaft/boerse/2019-08/wall-street-boerse-dow-jones-nikkei-kursrutsch 

Dieses Gesamtbild bereitet mir ordentlich Bauchschmerzen, und wenn die Politik da nicht in absehbarer Zeit gegensteuert, dann werden die nächsten Demos erstens nicht mehr um Umweltschutz gehen und zweitens ganz sicher nicht mehr friedlich sein !

LG,

Charon

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.08.2019 02:36.

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Re: Erste Straßenschlachten und langfristig Bürgerkriegsgefahr ?

von admin am 10.10.2019 01:38


https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/merkel-besucht-solidaritätsveranstaltung-an-berliner-synagoge/ar-AAIwQJ1?li=BBqg6Q9
Jetzt ist es so weit, es hat einen ersten Anschlag auf eine Synagoge, von einem Deutschen verübt gegeben, und ich vermute dass es von nun an weitere Anschläge geben wird, aber nicht nur auf jüdische Einrichtungen. Dass es sich hier ausschliesslich um Antisemitismus handelt das glaube ich nicht.
Aber so was geschieht nun mal  wenn man an einem inzwischen nicht unerheblichen Anteil der Bürger vorbeiregiert, und dort wo das geschehen ist? Es  sind es immerhin ein Viertel der Wähler die sich und ihre Meinung von der Politik übergagen fühlen.
Ich will hier gar nicht über Recht und Unrecht diskutieren, sondern nur über die Tatsache dass man den Volkswillen nicht einfach ignorieren sollte. Viele Staatsmänner in der Geschichte haben das getan, und es ist über kurz oder lang immer auf die gleiche Weise ausgegangen.

Ãœbrigens:
Schon seit längerer Zeit vermutet man ja dass die Szene aufrüstet und eine weitere Verschärfung des Waffenrechtes dürfte dem auch geschuldet sein.
Als letzte Massnahme wurde vorgeschrieben dass Waffen in speziellen Panzerschräken aufbewahrt werden müssen, was auch von der Polizei kontrolliert wurde. D.h. es wurde nachgesehen dass die Plempen auch wirklich vorschriftsmässig gebunkert worden sind, und ich vermute dass sie bei der Gelegenheit auch gleich gezählt, mit der alten Registrierung verglichen und neu registriert worden sind.

L.G. Elviera

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.10.2019 02:41.
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