Gesunde Lebensmittel und Ernährung

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Gesunde Lebensmittel und Ernährung

von admin am 06.12.2018 13:00

 

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43 Beiträge • Seite 1 von 2 • 12

Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von sonnenfee52 » Mittwoch 15. März 2017, 10:03
Hallo Alle,
immer mehr Ernährungswissenschaftler stellen fest, dass unsere kohlehydrathaltige Ernährung für viele Krankheiten die Ursache ist. Wir sollen doch Pflanzen essen, das schmerzt doch keiner Kreatur? Tiere laufen weg, damit sie nicht gefressen werden. Pflanzen können das nicht und wehren sich mit Giften oder Verdauungshemmern, damit sie nicht gefressen werden. Tiere essen ist böse, denn das tut denen weh. Pflanzen essen macht das krank? Zumindest wenn man nicht weiss, wie man problematische Inhaltsstoffe entschärfen kann. So sind rohe Kartoffeln und Bohnen reichlich giftig, nur durch Kochen werden sie genießbar.
Manche Lebensmittel machen dick und krank, warum haben unsere Vorfahren bestimmte Verarbeitungsschritte vorgenommen, die unsere schnelle industrielle Fertigung nicht mehr beachtet und was sind die Folgen? So wurde z.B. Brot mit Sauerteig fermentiert und damit die Verdauungshemmer beseitigt, nur heute dauert das zu lange.......
Butter war schlecht, Margarine war gut, heute weiss man, das es so falsch ist, denn Fette härten macht sie gesundheitlich wertlos. Wer weiss mehr?

Ich stelle mir hier ein Wissensstrang (ggf auch Links) mit einfachen (!!) Rezepten und Gesundheits-Informationen zu Lebensmitteln vor......
Zuletzt geändert von sonnenfee52 am Mittwoch 15. März 2017, 10:37, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat Napoleon I. über die Deutschen:
"Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde." ...
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Re: Lebensmittel und Ernährung
von sonnenfee52 » Mittwoch 15. März 2017, 10:18
Sauerkrautpfanne

½ Paket (250g) Sauerkraut Aldi 1 Dose (425ml) ganze Champignons Aldi ggf. 1-2 Zwiebeln
1 Flasche (250ml) Schaschliksoße Plus 500g (1 Paket) Gehaktes halb+halb Aldi

Gehaktes in einer größeren Pfanne durchbraten, Sauerkraut ohne Saft, in Scheiben geschnittene Pilze und Schaschliksoße dazugeben. Wenn zu dick, kann mit passierte Tomaten oder Tomatensaft verdünnt werden. Mit Chilipulver und Brühe kann nachgewürzt werden. Gemeinsam aufkochen. GGf 1 gewürfelte und glasierte Zwiebel macht sich darin auch ganz gut....

schmeckt saugut, nur die gekaufte Schaschliksoße ist nicht optimal....

--------------------------------------------------------------------------------------------------------

(R)eingelegte Champignons zum naschen

Ein Glas Gurken leergegessen ? Dann eine kleine Dose ganze Champignons (ohne Brühe) in den Sud geben, ein Esslöffel Essig dazu und 3 Tage im Kühlschrank durchziehen lassen . Die Pilz-Brühe für eine Tüte Pilzsuppe verwenden.
Zitat Napoleon I. über die Deutschen:
"Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde." ...
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Re: Lebensmittel und Ernährung
von Elviera » Mittwoch 15. März 2017, 11:21
Hallo Sonnenfee,
viel. sollte man diesen Strang umbenennen bzw. Den Titel ergänzen mit "gesunde" Lebensmittel und Ernährung? Ist irgendwie markanter und macht Neugierig.

Und den anderen Beitrag "falscher Bereich" kann ich löschen?

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Rezepte, Lebensmittel und gesunde Ernährung
von sonnenfee52 » Mittwoch 15. März 2017, 14:13
ok.... elviera,
aber wenn Lebensmittel nicht gesund sind, kann man diese nicht als Lebensmittel bezeichnen. Aber auch wann ich esse, ist wichtig. Besonders abends
sollte man keine Kohlehydrate essen. Wir wissen ja, Zucker essen ist nicht gesund und macht Dick, nur haben wir nicht verstanden, dass Kohlehydrate auch nach Zucker umgesetzt werden? Irgendwann ist dann die Bauchspeicheldrüse ausgelatscht und man bekommt Diabetes. Warum , das erklärt keiner, man will sich doch das Geschäft nicht kaputtmachen lassen.

>>>>>> http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/d ... index.html

------------------------
kohlehydratarme Pilzpfanne für abends 18:00 Uhr Achtung, nicht halal, nicht vegan !

Speck würfeln und knusprig anbraten, dazu dann
1 dicke Zwiebel putzen und würfeln und glasig braten. danach
1 Schale Champignons 400-500 gr. säubern und in scheiben Schneiden, dazugeben
1/2 bis 1 Becher Schmand dazugeben,
ggf. ca.1Teel. Brühepulver, Rauchsalz , Knofel (??), Gyrosgewürz usw. zum Würzen nach belieben dazu,

aufkochen bis die überflüssige Flüssigkeit verdampft ist , dann guten Hunger.

gefrorene Pilze haben zuviel Wasser zugesetzt, diese erst auftauen und Flüssigkeit abgießen für Pilzsuppe, dann geht es auch damit.
Zitat Napoleon I. über die Deutschen:
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Rezepte, Lebensmittel und gesunde Ernährung
von sonnenfee52 » Mittwoch 15. März 2017, 14:55
auch für abends und besonders lecker:
Champignons in eine feuerfeste Glasschüssel dicht nebeneinander aufstellen,
1 Becher Schmand mit 1Teel. Brühepulver und 100 gr. Goronzola Käse im Mixer durchbrummen, dann die Cham. damit übergießen und im Backofen
goldbraun backen.

man sagte mir, ein besonders leckerer "aparativ"
Zitat Napoleon I. über die Deutschen:
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Re: Lebensmittel und Ernährung
von Goldmarie » Mittwoch 15. März 2017, 15:03
Das ist doch mal eine tolle Idee... Ich werde die Rezepte mal ausprobieren.

Vielleicht finde ich auch mal was oder mir fällt was ein, was ich hier posten kann. Normalerweise koche ich gar nicht nach Rezept, ich dosiere nach Gefühl, wie meine Mutter mir das beigebracht hat, außerdem experimentiere ich gerne und jedes Mal ist das Essen wieder ein bisschen anders. Nur eines mache ich anders als meine Mutter: Ich nehme nicht so viel Fett, vor allem beim Gemüse, und meinen Fleischkonsum habe ich auf ein Minimum reduziert. Vegan, koscher und halal muss nicht sein, aber Billigfleisch aus dem Supermarkt kommt nicht in die Tüte.

LG
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Re: Lebensmittel und Ernährung
von sonnenfee52 » Mittwoch 15. März 2017, 16:19
Goldmarie hat geschrieben:
: Ich nehme nicht so viel Fett, vor allem beim Gemüse, und meinen Fleischkonsum habe ich auf ein Minimum reduziert.

Gerade das kann richtig Probleme machen. lass lieber die Kartoffeln, Nudeln, Brot und den Reis weg...
Zitat Napoleon I. über die Deutschen:
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Re: Lebensmittel und Ernährung
von Goldmarie » Mittwoch 15. März 2017, 16:40
Du weißt nicht, wie viel Fett meine Mutter verkocht hat, sie ist übrigens an Darmkrebs gestorben. Diese Menge zu reduzieren macht keine Probleme, es kommt ja auch darauf an, welches Fett bzw. Öl man nimmt. Mein Fleischkonsum macht auch keine Probleme, zu viel Fleisch (vor allem rotes) ist ja ungesund, ich esse ja noch Fleisch, aber nur wenig und hochwertiges. Und mehr Fisch. An Brot esse ich nur Vollkorn, ebenso an Nudeln, Reis nur ganz wenig. Und Kartoffeln sind besser als ihr Ruf.
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Re: Lebensmittel und Ernährung
von Charon » Donnerstag 16. März 2017, 01:22
sonnenfee52 hat geschrieben:
Gerade das kann richtig Probleme machen. lass lieber die Kartoffeln, Nudeln, Brot und den Reis weg...

In diese Richtung geht meine Ernährung. Ich halte mich in gemäßigter Form an diese Ernährungsweise: http://www.urgeschmack.de/die-paleo-dia ... leo-diaet/

Hat auch den Vorteil, dass man hierzu keine große Koch-Akrobatik braucht (d.h. praktisch fürs arbeitende Volk). Und mir hat diese Ernährungsweise beim Abnehmen geholfen. Da man hier viel Eiweiß aufnimmt, ist diese Ernährung auch gut für den Muskelaufbau, was gerade für TM interessant ist.

lg,

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Re: Lebensmittel und Ernährung
von sonnenfee52 » Donnerstag 16. März 2017, 08:59
Charon hat geschrieben:

Hat auch den Vorteil, dass man hierzu keine große Koch-Akrobatik braucht (d.h. praktisch fürs arbeitende Volk). Und mir hat diese Ernährungsweise beim Abnehmen geholfen. Da man hier viel Eiweiß aufnimmt, ist diese Ernährung auch gut für den Muskelaufbau

Der Link ist interessant und entspricht auch meinen Wissensstand. Einziges Problem ist für mich, die Milchprodukte wie Käse, Schmand und Sahne zu vermeiden. Damit ist die Altersdiabetes entschärft bzw wenn man sich früh genug daran hält, tritt sie nicht auf. Leider gibt es noch immer altwissende Ernährungsspezialisten, die meinen Kohlehydrate wären gesund und beziehen sich auf die Werbung (es waren keine Forschungsergebnisse(!) aus den 60er Jahren und auch die Fleischlose Donnerstag-Politik. Auch war Eier essen sehr schlecht, weil es angeblich den Cholesterinspiegel erhöht, nur das stimmt nicht und Eier gehören zu den wertvollsten Lebensmitteln. Den Schaden haben ja nicht die Möchtegernerzieher sondern die Anwender. Letztendlich will die Medizinindustrie ja auch verdienen. Auch bei den Ernährungs-Docs heisst es fast immer, Kohlehydrate meiden, nur das ist bei unserem Nahrungsangebot nicht leicht, bzw setzt besonderes Wissen über Rezepte und Inhaltsstoffe voraus und wissen anlesen kostet Zeit, die man besser mit der Sportschau und Bier verschwenden kann... Der MMWB ist die Wunschvorstellung der Industrie. (maximalmanipulierbarerwissensarmerbürger)

Kokos-Fett von Palxxx ist gehärtet. Preiswertes ungehärtetes Kokosfett gibt´s aber auch für 0,99 pro Würfel von einer DDR-Firma.
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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von sonnenfee52 » Samstag 18. März 2017, 00:09
Wir haben alle mitbekommen, dass Aluminium garnicht so harmlos ist, wie bisher gedacht wurde. Viele Lebensmittel werden in Aluminiumschalen verkauft, verpackt usw.
Aluminium soll sich im Körper anreichern und Alzheimer verursachen.
Jetzt mal ein kleines Experiment mit Alufolie. Man nehme einen Edelstahlteller und lege eine gekochte Salz-Kartoffel drauf. Dann spanne man stramm eine Aluminiumfolie drüber und drücke sie schön fest.. Nach einigen Stunden bekommt die Aluminiumfolie bei der Kartoffel Löcher und die Kartoffel Flecken. Mal die Kartoffel probieren, aber wieder ausspucken (!!) sie schmeckt erbärmlich, denn das Aluminium hat sich gelöst und ist in die Kartoffel gewandert.
Deshalb nie Metallbehälter mit Alufolie abdecken denn es ist sehr gesundheitsschädlich.
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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von Goldmarie » Samstag 18. März 2017, 01:21
Das stimmt!! Am besten gar keine Alufolie verwenden, schon wegen der Ressourcenschonung!
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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von sonnenfee52 » Sonntag 19. März 2017, 12:41
ganz interessant wes der da zusammengetragen hat...:
http://josef-stocker.de/index.html
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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von Goldmarie » Sonntag 19. März 2017, 18:44
Biophotonen? Das ist doch ganz sicher esoterischer Kokolores!
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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von Elviera » Montag 20. März 2017, 01:04
Also ehrlich gesagt kann ich damit auch nichts anfangen.
Bitte erläutern.

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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von sonnenfee52 » Montag 20. März 2017, 08:23
Es ist schon länger bekannt, dass Zellen auch über Licht kommunizieren,

ist doch kein Problem, die Mittel und Grundlagen zur Recherche haben wir doch beim Studium/ 2. Bildungsweg gelernt und wissen, was uns erst einmal komisch vorkommt, nachzuprüfen. Und da ist was:
http://www.akuphoton.de/popp.php

Als wissenschaftlich Interessierter weiß man, es gibt so viele Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir nicht kennen, messen können und deren Wirkungen erst einmal als Spinnerei abgetan werden, dann irgendwann kann man sie nachweisen, dann Messen und danach anwenden. So war es auch in der Elektrotechnik und auch andern Forschern in der Vorzeit. So war immer der Weg von Entwickelungen und Entdeckungen mir seinen Irrungen und Erkenntnissen. Und es gab auch immer welche, die nichts verstanden haben und sich über die Forscher lustig gemacht haben und darüber kann ich mich aufregen. Natürlich ist nicht alles neue gut, zuerst findet bei einer neuen Entdeckung das Militär die Kraft zur Zerstörung, danach lernt man die Kräfte dosiert zu nutzen.

Wissenschaft ist wie Gold suchen, Ein Gold-Körnchen liegt zwischen Milliarden unbrauchbaren Sandkörnern und Steinen.
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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von Goldmarie » Montag 20. März 2017, 23:53
Hm...
Der Begriff "Biophotonen" suggeriert, dass es unterschiedliche Arten von Photonen gibt, das wäre aber definitiv Quatsch. Lt. Wikipedia gibt es diese Lichtemissionen von lebenden Zellen, eine Wirksamkeit ist aber nicht nachweisbar, was mir auch unmittelbar einleuchtet.

Ich habe diese Skeptiker-Seite gefunden:
http://blog.gwup.net/2014/06/14/skepkon-ruckblick-licht-des-lebens-oder-eso-irrlicht-die-wahrheit-uber-biophotonen/

Ich neige dazu, eher den Skeptikern zu glauben, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren-

LG
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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von sonnenfee52 » Donnerstag 13. April 2017, 10:20
Goldmarie hat geschrieben:
Hm...
Ich neige dazu, eher den Skeptikern zu glauben, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren-
LG
Maria

Genau das mag ich nicht. Andere Menschen als unglaubwürdig darstellen, bis dass diese die Arbeit und Aufwand auf sich nehmen und den Zweifler kostenlos aufdaten. Nur gegen Aufwandsentschädigung ist die Vermittlung von Wissen sinnvoll. Haben wir noch immer nicht gelernt, dass die Wissensvermittlung in der Schule von vielen Schülern abgelehnt wird, weil die Schule ja nichts kostet und der Lehrer sowieso spinnt ?? Hat der Zweifler nicht auch die Möglichkeit nachzuforschen und warum tut er das nicht ?
Überlege mal, wie war es bei so manchen Entdeckungen, z .B Erde als Kugel, Kopernikus, Luftdruck , Eisenbahn und viele Mehr. Oft wurden die Entdecker getötet, anstelle die Entdeckung auf Konsistenz geprüft. Heute tötet man nicht mehr den Menschen sondern seine soziale Anerkennung, wenn er ein Tabuthema erklärt, aber bitte nicht soziale Zensur benennen. (Sarazin, Wendt usw)

ABER DIESER STRANG SOLL WISSEN VERMITTELN und nicht mit Diskussionen kaputt gemacht werden. DISSKUSSIONEN ALSO BITTE WOANDERS.
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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von Goldmarie » Sonntag 23. April 2017, 22:05
Danke, Du hast mich überzeugt... Ich habe mich selbst schlau gemacht: Die Sache mit den Biophotonen ist Schwachsinn!
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Suppenbausatz
von sonnenfee52 » Samstag 24. Juni 2017, 16:01
So jetzt wieder zur Ernährung und nicht eine Diskussion über Nebensachen, die zufällig auch auf der Seite mit dem Wissen über Lebensmittel gefunden wurden. Da stehen einer Seite u.A. massig Risiken, die Lebensmittel haben können, und dann wird sich festgebissen an der Existenz von Biophotonen, die genauso Bio sind wie Biogurken, gesteuert nach der (unfairen ) Lehre von Schopenhauer "Die Kunst, recht zu behalten". Nur das war nicht Thema des Strangs, sondern Lebensmittel zuzubereiten.

So, jetzt zur Suppe:
Also abends kommt oft noch der kleine Hunger, man kann ja eine Dose oder Becher mit massig Kohlehydrate aufmachen, aber das ist es nicht, wonach die Zunge lechtzt, also nachbearbeiten.....
Pommes ,Currywurst, Gummiadler, Pizza.....ne da muß man sich anziehen und hinlaufen, oder zumindest an der Türe öffentlichkeitstauglich erscheinen.
Gesund ist das Zeug nicht und ob es schmeckt ist auch ein Glücksspiel.

Also im Schrank nach der Tütensuppe suchen, aber das war es auch nicht....ist wohl von Bayer Leverkusen, denn da fehlt alles natürliche....
Die Idee lieferten auf der Messe Hersteller von Hochleistungs-Mixern. Also , 1-2 Teelöffel Brühepulver in den Mixbecher, aus der Kühltruhe einige Erbsen, Mohrenstücke, Pilze usw. dabei, kochendes Wasser drauf und anbrummen lassen. Mit etwas Glück hat man ein Süppchen mit Gemüsestückchen, oder ein Brei genannt auch Gemüsecremesuppe. Ist aber bedeutend gesunder, als das von Bayer.... aber da fehlt noch was.

Besser wird es wenn man etwas vorbereitet:
Fleisch oder Gehaktes (je nach Religion) krümelig braten abkühlen lassen und locker einfrieren, als Fleischeinlage für Süppchen, Soßen und viele andere Leckerchen.

Dann ein paar Esslöffel davon in den Topf,
Brühepulver, Wasser, Zwiebelpulver in einen Schüttelbecher schütteln, auch in den Topf ggf. etwas Butter Wurststückchen usw (aber kein Fisch !) dazu und kurz aufkochen.
Mache ich nun oft und dauert nur wenige Minuten,da gibt es ganz leckere Varianten jenachdem was man im Kühlschrank findet.......
(Zum Andicken Zwiebelpulver, KartoffelPüree, Mehl oder durchgebrummte gekochte Kartoffel benutzen.)

lg ims
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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von Elviera » Montag 26. Juni 2017, 02:34
Ihr Lieben,
bezüglich kochen möchte ich Euch mal was ganz Besonderes anbieten, und zwar Kochen unter „Bushcraft Bedingungen" für ganze Gruppen und das bedeutet:
Mit einem Hordenpott auf offenem Feuer.
Ob das aber gesund ist? Eher nicht, macht aber Spass unter einfachsten Bedingungen das zu tun wozu man zu Hause einfach nur den Kühlschrank aufmachen und den Herd einschalten muss
Ich könnte mir gut vorstellen dass es für manch jemanden ne interessante Erfahrung wäre.
Grundsätzlich gilt dass man sich auf das was wirklich wichtig ist beschränken muss. Letztlich ist alles was man nicht wirklich benötigt unnötiger Ballast da ja alles im Rucksack transportiert, also getragen werden muss. Da überlegt man sich schon nach wenigen Kilometern was man wirklich braucht, und was nicht.

Zur Grundausstattung der Buschküche zählt:
1. Hordenpott für 5-6 Leute) etwa 8,5 l
2. Gewürze Grundausstattung: Salz, Pfeffer, Curry, Paprika, Kräuter
der Provence, Zimt, Chilipulver, Tabasco, Brühwürfel, Mehl (zum Andicken)
3. Biologisch abbaubares Spülmittel,bzw. Neutralseife . Ich jedoch bevorzuge zum Abwaschen sauberes Wasser und Sand, das hat man eigentlich überall.
4. Butter o. Ä.

Zum Dosenöffnen nehme ich einfach das Beil, denn das benötigt man ja sowieso fürs Feuerholz. Ein stabiles Fahrtenmesser das man ja eigentlich sowieso immer bei sich haben sollte ist aber auch gut geeignet um Konservendosen zu knacken.

Bei Interesse folgen demnächst ein paar Rezepte.

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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von Charon » Dienstag 27. Juni 2017, 01:13
Davon gibts auch noch die urige "Variante Mittelalterverein" mit Feuer machen ohne moderne Hilfsmittel und keine Blechochsen. Aber sowat ist wirklich nur ne Liebhaberei.

Brauchbare Rezepte für die modernere Freiluft-Küche wären schon von Interesse.

lg,

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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von Elviera » Dienstag 27. Juni 2017, 01:58
Schlageisen, Zunderschwamm und Flintstein haben zu viel Gewicht, und Feuerbohren ist zu mühsam.
Deshalb sind Streichhölzer zu bevorzugen. Aber nur Mittelalterliche Bitteschön

Aber fangen wir mal mit was ganz einfachem an.
Älteres helles Brot oder Brötchen in Milch und einem verquirlten Ei wälzen, in der Pfanne braten, dazu mit Apfelmus und/der Zimt und Zucker.
Manche kennen das als "Arme Ritter"
Neulich hörte ich dass man statt Milch auch Rotwein verwenden kann. Dann allerdings heisst das Gericht "Versoffene Jungfern."
Sollte ich mal ausprobieren.

Die Zubereitungszeit ist ganz kurz, daher kann man die Portionen für mehrere Personen kurz hintereinander zubereiten. Als Pfanne kann der Hordenpott umfunktioniert werden.
Wenn ich alleine unterwegs bin verwende ich ein Kochgeschirr aus Bundeswehrbeständen. Der Deckel dieses Kochgeschirrs ist eine kleine Pfanne und gebraten wird dann auf einem sog. Hobokocher.

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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von Elviera » Donnerstag 29. Juni 2017, 02:13
Brot backen

1. Man braucht ein ordentliches Feuer denn man benötig zum Backen viel heiße Glut. Dazu einige faustgrosse Steine
2. Für den Teig benötigt man: 500 g Mehl, 350 ml Wasser, 10 g Trockenhefe, 10 g Salz- alles zu einem glatten Teig verkneten und mindestens eine Stunde an einem vor Zug geschütztem Ort gehen lassen).
3. Jetzt kann der provisorische Backofen gebaut werden. Hierzu werden einige Steine in den Hordenpott gelegt dass der Boden des Topfes bedeckt ist.. Dies tut man, damit das Brot nicht direkt auf dem Topfboden und somit praktisch direkt auf der Glut liegt. Das Brot würde nämlich sonst unten anbrennen.
4. Den Deckel gut mit Mehl bestäuben und den Teig zu einem runden Laib geformt auf den Pfannendeckel legen.
5. Jetzt kann man den Topfdeckel auf den Topf legen und das ganze in die Glut stellen. Auf den Topfdeckel sollte man noch einige glühende Scheite oder Glut legen, das sorgt für die nötige Oberhitze. (Klar dass der Deckel keinen Plasikknopf haben darf, aber Hordenpötte haben so was normalerweise sowieso nicht.)
6. Etwa 30 bis 40 Minuten Backen, allerdings variiert die Backzeit je nach Größe des Brotes und der Hitze des Feuers.
Am sichersten ist es ab und zu mal nachzusehen.
Und wenns trotzdem mal ein wenig angekokelt ist?
Das sollte man nicht so eng sehen. Hehe!

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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von Elviera » Donnerstag 29. Juni 2017, 02:37
Hallo Sonnenfee,
ich fände es schön wenn Du diesen Strang auch in Deinem Sinne weiterführen würdest, denn die moderne und gesunde Küche, das wäre doch ein schöner Kontrast zu meiner Steinzeitküche die sich auf den Minimalismus beschränkt/beschränken muss weil ja alles auf dem Buckel rangeschleppt werden muss.
Aber warum nicht auch kompliziertere Rezepte und warum nicht Beides in einem Strang?
Man würde die Vorzüge einer modernen Küche ,wo man nur den Herd einschaltet anstatt vorher Holz zu sammeln und hacken zu müssen, vielleicht mit ganz anderen Augen sehen?
Beides hat ja was, die gesunde und moderne Küche genau so.
Und bei aller Lagerfeuer-Romantik, wenn man sich ausschliesslich so ernähren würde dann könnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen dass so was gesund ist.

Übrigens ist das die einzigste Art zu kochen die ich jemals gelernt habe. Und wenn ich auch etwas zu diesem Thema beitragen will dann kann ich nur über so was schreiben.
Sorry.
Im normalen Alltag, d.h. wenn bei uns überhaupt jemand kocht, dann ist es meine Frau.

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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von sonnenfee52 » Samstag 1. Juli 2017, 10:48
Hallo Elviera,
ein wenig Überlebenstraining ist sinnvoll. Prepper werden es vielleicht übertreiben, aber vielleicht auch nicht, warum wird wieder von den Behörden der Notvorrat gefordert? Mehr dazu an anderer Stelle...
Zitat Napoleon I. über die Deutschen:
"Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden: die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgten sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde." ...
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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von Elviera » Dienstag 4. Juli 2017, 01:49
Kappes-Eintopf (Bortschähnlich)

Die Zutaten reichen für 4 bis 5 Personen, und bei allzugrossem Hunger kann mit Brot zugefüttert werden.

Zutaten: ·
1 Kopf Weißkohl
2 Bund Suppengrün" ·
1kg mehlig kochende Kartoffeln ·
500 gr. Karotten ·
2-3 Zwiebeln ·
250 gr frische rote Beete oder ein kleines Glas ·
1 mittlere Dose Gemüsemais ·
2 Kohlrabiknollen ·Gemüsebrühe ·
Etwas Essig oder Zitrone ·
Etwas Speiseöl oder anderes Fett
·1-2 Becher saure Sahne ·Pfeffer, Salz, Liebstöckel etc.
Brühwürfel
Speck mit anbraten und mitzukochen,
Wurst kleinzuschneiden und zum am Schluß zugeben.

Die Zwiebeln fein würfeln und den. Den Kohlkopf erst vierteln, den Strunk entfernen und in Streifen schneiden.
Alle anderen Gemüse schälen und auf Spielwürfelgröße zurechtschnippeln.
Die Zwiebeln in reichlich Fett (ca. 0,5 -bis 1cm) auf dem Hordenpottboden andünsten bis sie glasig sind.
Dann die Kartoffeln, Sellerie( aus dem Suppengrün) und Karotten dazutun und mit Wasser bis zur Hälfte der Topfhöhe auffüllen, Brühwürfel dazu und würzen nach Geschmack
(Pfeffer, Liebstöckel, ggf. Salz ).
Sobald das Wasser kocht etwa2 Schnapsgläser Essig oder Zitronensaft hinzugeben, und dann Das restliches Gemüse reinwerfen (rote Beete aber ohne die Flüssigkeit)
Etwa 10 - 15 Minuten brodeln lassen.
Wenn die Kartoffelwürfel weich sind bzw. zu zerfallen beginnen, (Suppe wird sämig) ggfalls noch mal mit Pfeffer, Salz nachwürzen. Eine kleine Prise Zucker oder Honig (Teelöffel) und Sahne unterrühren, das gibt den letzten Pfiff. Der Sämigkeit kann man übriges noch mit ein wenig Kartoffelpürepulver nachhelfen.

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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von Goldmarie » Dienstag 4. Juli 2017, 04:22
Sowas Ähnliches mache ich mir immer wieder mal. Man kann das beliebig variieren und auch gut Reste verwerten.

Ein Tipp für den letzten Pfiff: Zimt!

LG
Maria
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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von sonnenfee52 » Dienstag 4. Juli 2017, 10:16
Falsche Rouladen:

Nun, wer kennt nicht Mutters Rouladen, aus
1 Scheibe Rinderroulade vom Metzger oder heute Ersatzprodukte
mehrere Spalten saure Gurke
Zwiebeln,
1.2 EL Gehaktes ggf. auch Mett-Bratwurst
1 TL Senf
geschmacksbeeinflussende Zuschläge wie Salz, Pfeffer,Speckwürfel
irgendwas zum zubinden

Aber für eine gute Scheibe Rinderroulade vom Metzger muß man heute schon einen Kleinkredit aufnehmen. Die Ungläubigen, die auch Haram-Produkte vertragen, nehmen daher oft etwas vom Schwein,
ist wahrscheinlich sogar BSE-frei.

Also eine Scheibe z.B. GEKO (Gekochter Schinken) mit 1 TL Senf einbalsamieren, Gurkenspalte reinlegen,
Zwiebelwürfel und 1-2 gehäufte EL Gehacktes mischen und als Wurst gedrückt reinlegen,
etwas nach Belieben geschmacksbeeinlussen mit z.B. Salz, Pfeffer, Speckwürfel, Knofel(?)
Zusammenrollen und zubinden, dass sich das Ding nicht im Kopftoch zerlegt.
In den Topf noch 1-2 zerkleinerte Zwiebeln u. saure Gurken dazu, Anbraten, Wasser dazu und dann Garen.
Wenn gar, dann herausnehmen heiß halten, und die Soße kreieren, also
andicken mit einem Soßenwürfel des Vertrauens , oder andicken mit
Zwiebelpulver , Mehl, Kartoffelpüree mit Wasser im Schüttelbecher mischen,wenn vorhanden etwas Rotwein, Gewürzuschlägen
kurz aufkochen, dann die Rouladen wieder rein .
Fertig!
Zitat Napoleon I. über die Deutschen:
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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von Elviera » Mittwoch 5. Juli 2017, 01:43
@ Maria,
das ist es ja, man kanns variieren, je nachdem was zur Verfügung steht wenn man unterwegs ist.
Der nächste Laden ist da manchmal meilenweit weg und der örliche Bauer muss einem da schon mal aus der Verlegenheit helfen. Wenn er nen Hofladen hat ist es ja kein Problem, aber so was betreibt ja nicht jeder Landwirt.
Man muss dann sehen was halt zur Verfügung steht.
Mit Zimt habe ich es noch nicht ausprobiert, aber statt Kappes kann man auch Sauerkraut verwenden. Jedoch ist es dann ne echte Bortschsch (doppel "sch" ist kein Tippfehler) und zwar nach polnischem Rezept.

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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung

von admin am 06.12.2018 13:36

e: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von Goldmarie » Mittwoch 5. Juli 2017, 14:10
Ich kenne die Schreibweise "Borschtsch".
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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von Elviera » Montag 17. Juli 2017, 02:28
Porridge

Ursprünglich kommt Porridge aus Schottland und wurde dort lediglich aus Wasser und Haferflocken gekocht. Wenn man ein wenig experimentierfreudig ist kann man das Rezept mit allem Möglichen variieren.
Das Grundrezept ist ganz einfach.
Haferflocken, Milch und eine Prise Salz in den Hordenpott und das Ganze unter ständigem Rühren erhitzen anschließend fünf Minuten vorsichtig köcheln lassen, und zwar so lange bis eine dickliche breiige Konsistenz entstanden ist. Wenn der Brei zu fest wird noch ein wenig Milch hinzugeben und wenn er zu flüssig ist noch ein paar Haferflocken.
Hier nur ein Beispiel für ein süsses Porridge das zum Frühstück passend wäre, besonders wenn man unterwegs ist, z.B eine längere Wanderung und einen anstrengende Tag vor sich hat.
Es schmeckt aber eigentlich zu allen Tageszeiten-verry british.

Zutaten für etwa 4 Personen:

100 g Mandeln
200 g zarte Haferflocken
900 ml Milch
1 kleine Prise Salz
2 weiche Birnen oder auch andere Früchte, je nach dem was zur Verfügung steht.
1 TL Zimt
4 EL Honig

Mandeln grob hacken und in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten.
Birnen entkernen, würfeln und unterheben.
Mit Honig nach Geschmack süssen
In Schüsseln geben mit einer großen Prise Zimt, und den aufgestreuten Mandeln servieren

So man eine Zitrone und eine Reibe hat kann man dem Porridge mit ein wenig Zitronenabrieb den letzten Pfiff geben. Unterwegs hat man so was wie ne Reibe eher selten, aber das mit der Zitrone ist ja auch kein unbedingtes Muss.

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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von Levanah » Mittwoch 19. Juli 2017, 21:49
elvieras porridgerezeptur möchte ich eine pikante und darmaktivierende variante zufügen.

entstanden ist sie einerseits, weil mir die süssen varianten einfach nicht zusagen. zudem hat sich die rezeptur bei mir als sehr guter aktivierer bei darmträgheit bewiesen. geeignet ist sie eher als mittag- oder abendessen.

das eher spezielle ist, dass hier nicht reine haferflocken benutzt werden. ein drittel der flocken ist durch haferkleie ersetzt. dieser ballaststoff quillt auf und regt die darmbewegungen an. es wird hier auch auf milch verzichtet. der porridge setzt dadurch beim kochen nicht so schnell an und ist für mein empfinden auch eher eine leichtere mahlzeit. porridge mit milch empfand ich immer als etwas mastig.

grundrezeptur für eine person:

40 g hafer vollkornflocken
20 g haferkleie
eine zwiebel, geschält um die 100 g
eine frische chilli oder peperoncini
350 ml bouillon
ein el öl zum andämpfen

auf wunsch kann dem noch etwas gemüse nach wahl beigefügt werden: paprika, karotte, chinakohl, brokkoli, zucchini, frischer knoblauch.....was gerade da ist und lust macht. frische kräuter sind natürlich auch möglich.

haferflocken und haferkleie trocken mischen
die zwiebel halbieren und in feine halbringe schneiden oder hobeln
chilli fein schneiden
zusätzliches gemüse nach wunsch kleinschneiden/hobeln

öl in eine kalte pfanne geben
die zwiebelhalbringe und die chilli in die kalte pfanne geben und mit dem öl vermengen
herd anheizen und warten bis es anfängt zu brutzeln, dann die hitze etwas reduzieren
zwiebeln stetig rühren, bis sie durchgehend glasig sind, dann allfälliges beigemüse dazugeben und alles zusammen andämpfen
mit der bouillon ablöschen und hitze wieder erhöhen, bis die bouillon anfängt zu kochen
hafermischung einrühren und alles auf mittlerem feuer köcheln bis die gewünschte sämigkeit erreicht ist
nach dem anrichten noch ein bis zwei minuten ziehen lassen

levanah
In der Freude ist mehr Sinn als du je brauchst. Eckhart Tolle

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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von Elviera » Freitag 4. August 2017, 01:55
Hallo Levanah,
die englische Küche hat ja nie den Anspruch erhoben wohlschmeckend zu sein, aber im Gegensatz zu der klassischen britische Variante klingt dieses Rezept ziemlich schmackhaft.
Ich denke ich werde das bei Gelegenheit mal ausprobieren.

Hier mal wieder ein ganz einfaches Rezept, ideal wenn man in Gegenden unterwegs ist wo eine Versorgung vor Ort schwierig ist, denn es sind nur wenige Zutaten die alle leicht zu Transportieren sind.

Klare Kartoffelsuppe mit Mettwurst.

Man rechnet pro Person
1 Handvoll Kartoffeln
1 Mettwurst- dürfen auch 2 sein für den Fall das einem das Süppchen zu schlapp ist
1 kleine Zwiebel
Brühwürfel
ggfls. noch 1 Prise Salz
Kräuter nach Geschmack(z.B. Majoran)

Kartoffeln schälen und in kleine Würfel von etwa 1,5 cm Seitenlänge schneiden.
In kochendes Wasser geben. Gehackte Zwiebel und Brühwürfel dazu. Gut 10 Minuten kochen lassen. Kurz vor Schluss die in Scheiben geschnittenen Mettwurst dazu und wenn nötig noch mir ein wenig Salz abschmecken. Wenn vorhanden noch frische oder getrocknete Kräuter dazugeben. Z.B. Majoran passt ganz gut.

Bei den Brühwürfeln sollte man auf Qualität achten, denn daran hängt das ganze Essen.
Mettwürstchen sind in der eingeschweißten Variante aus dem Supermarkt auch ohne Kühlung einige Zeit haltbar, allerdings nur bei verschlossener Packung.

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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von Elviera » Sonntag 17. September 2017, 02:33
Brennessel als Spinatersatz

Die Brennessel kommt geschmacklich dem Spinat schon sehr nahe, und das Beste ist, die gibt es eigentlich überall und zum Nulltarif.
Durch ein Geschirrtuch gerollt brechen die Härchen ab, dann brennt da auch gar nix mehr.

2 Zwiebel und 2 Knoblauchzehen klein hacken und glasig braten,
dann ca. 1kg Brennnesseln dazu (junge!) und diese mit einem Schuss Brühe 3 Minuten köcheln lassen.
Danach mit Zitronensaft und Salz abschmecken und das Ganze pürrieren.
Nach Geschmack kann ein Schluck Milch oder, Blupp, Sahne dazu geben.
Dann nochmal gut aufkochen lassen und fertig.
Man kann es zusätzlich mit Kartoffelbrei reichen und ein Spiegelei drüberkloppen.

Guten Appetit, Elviera
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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von Elviera » Dienstag 19. September 2017, 01:53
Brennnessel-Spargel-Suppe

Rezept für4 Personen
Als Grundlage dient der Brennnessel-Spinat
Eine Zwiebel klein schneiden und glasig dünsten, dann den Brennnessel-Pürree vom Vortag dazugeben, die Menge ist hier fast egal, es würzt und färbt die Suppe einfach nur mehr oder weniger stark.
Etwa 5 Stangen Spargel klein schneiden und dann alles zusammen mit 1/2 – 1 Liter Brühe bis der Spargel weich ist (ca. Minuten) köcheln lassen.
Pürieren nach Belieben, mit Sahne oder Milch, Salz, Pfeffer abschmecken, und dazu kann das selbstgebackene Brot(vergl.oben) gereicht werden.

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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von Goldmarie » Dienstag 19. September 2017, 02:08
Geh raus! Deine Stadt ist essbar.

https://shop.smarticular.net/3/geh-raus-deine-stadt-ist-essbar?sPartner=mbnl

LG
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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von Elviera » Dienstag 19. September 2017, 13:54
Aber achte bei Deiner Ernte darauf dass sich das Erntegut ausserhalb der Reichweite pinkelnder Hunde befindet.
Den Umstand des Gassigehens sollte man beim Kräutersammeln im Stadtgebiet dringenst beachten.

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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von Goldmarie » Dienstag 19. September 2017, 19:50
Ja klar, und sowieso immer alles gut waschen,
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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von Elviera » Donnerstag 9. November 2017, 02:10
Knubbelsupp':

Die gab es bei uns zu Hause in den 60ern zum Abendessen wenns am Monatsende mal knapp geworden war.
Es ist billig, nahrhaft und bei Kindern war sie damals sehr beliebt. Ich kannte Kinderreiche Familien dort gab es an so gut wie jeden Abend Knubbelsupp und mir ist kein Fall bekannt wo sich jemand, d. h. unter Kindern, darüber beschwert hat.

Zutaten für 4 Personen
1 1/2 Liter
Milch
2 Eier
Mehl
Zucker
1 Pck. Vanillezucker
Salz

Zubereitung:
Milch mit einer Prise Salz aufkochen. In der Zwischenzeit die Eier in einem Teller aufschlagen, soviel Mehl dazugeben, dass die Masse mit den Fingern zu mundgerechten Knubbeln" verarbeitetet werden kann und dabei eine bröselige Konsistenz aufweisen.
Sobald die Milch kocht, das Ei-Mehl-Gemisch beigeben und ca. 5 Minuten weiterköcheln lassen, damit sie etwas eindickt. Dann Vanillezucker und Zucker dazugeben und fertig ist die Knubbelsupp.
Immer hatte ich mir vorgenommen da mal mit Eipulver und Trockenmilch zu experimentieren, da durch würde man wenn man unterwegs ist viel Gewicht einsparen.
Auch könnte ich mir vorstellen das in dieser Suppe ein paar Rosinen ganz gut kämen.

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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von Elviera » Sonntag 15. Juli 2018, 01:40
Pemmikan:

Pemmikan stammt ursprünglich von den nordamerikanischen Indianern, wobei die Zutaten von Region zu Region variieren. Das Grundrezept verwendet zerriebenes getrocknetes Fleisch, mitunter auch Fisch. Es wird mit geschmolzenem Talg oder Fischöl zu einer Masse verarbeitet, die sich in Behältern aus enthaarter Bisonhaut oder an einem anderen trockenen Platz lange aufbewahren lässt. Pemmikan diente als Proviant auf langen Wanderungen und wurde gegessen, wenn frisches Fleisch knapp war. In kochendem Wasser aufgelöst ergibt es, je nach Rezeptur, eine nahrhafte Suppe, ebenso aber dient es als Energiehappen pur gegessen. In den Plains gab man oft Traubenkirschen oder Beeren hinzu, die die Versorgung mit lebenswichtigen Vitamin C sicherten. Bei den Sioux gilt Pemmikan aus Bisonfilet, Traubenkirschen und Knochenmark als heilige Nahrung. Eine mit diesem Pemmikan gefüllte Rohhauttasche heisst "wasna". Diese als Geschenk zu erhalten oder das geheiligte Wasna serviert zu bekommen ist eine grosse Ehre. Europäische Siedler haben das Pemmikan in die eigene Küche integriert und geschmacklich weiterentwickelt. Unterschiedliche Methoden brachten Fleischerzeugnisse hervor, die von der regionalen Spezialität bis zum überwürzten Junk-Food reichen.
Kein anderes Survival-Food bringt so einen gewaltigen Energie-Schub wie der Mix aus pulverisiertem Dörrfleisch und Fett. Die Bushcraftleute verwenden es bei langen Wanderungen wenn die Versorgung nicht sichergestellt ist und in Krisenzeiten kann es gut als Notnahrung verwendet werden. Das Lebensmittel-Konzentrat wiegt nur ein Fünftel von Frischfleisch, womit eine Tagesration von 2200 Kalorien den Rucksack nur 366 g schwerer macht. Mit 600 Kalorien pro 100 g übertrifft Pemmikan den Energiegehalt aller anderen frischen Lebensmittel, inklusive Salami und Cashewnüsse. Man kann Pemmikan noch mit etwas Wasser aufkochen und zusammen mit Brot schmeckt es gut und hat eine Suppe aus der garantiert mehr Augen rausgucken als hinein.

Trockenfleisch:
Bekannte Trockenfleisch-Produkte sind das Schweizer Bündnerfleisch, die Spanische Cecina oder Türkischer Pastirma, die in feine Scheiben geschnitten serviert werden. Aber Das Beef Jerky ist die amerikanische Bezeichnung für Dörrfleisch vom Rind. Wie Pemmikan wird es von Fett befreit in dünne Streifen geschnitten, danach jedoch in eine Würzmarinade eingelegt und danach erst getrocknet. Beef Jerky, in stückiger Form als Bites oder Nuggets bezeichnet, ist stark auf den amerikanischen Geschmack zugeschnitten. Biltong bezeichnet Dörrfleisch holländischer Kolonien in Afrika, das aus Rind oder heimischem Wild hergestellt wird. Hierbei werden rohe Fleischstreifen einige Stunden in Essig mariniert und anschließend mit zuckerhaltiger Würzmischung eingerieben zum Lufttrocknen aufgehängt. Nach etwa zwei Wochen ist das halb getrocknete Fleisch verzehrfertig gereift. Es muss aber im Kühlschrank aufgehoben werden. Vollständig getrocknetes Biltong (niederländisch: Bil = Keule, Tong = Zunge) ist wie Pemmikan zwei Jahre lang haltbar.
Ich aber würde empfehlen Dörrfleisch selber herzustellen, und Dörrgeräte sind mittlerweile auch recht günstig zu haben. https://www.amazon.de/TZS-First-Austria-Temperaturregler-35-70-Celcius/dp/B0012UZ1GK/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&qid=1491569502&sr=8-4&keywords=D%C3%B6rrautomat&linkCode=sl1&tag=wwwsurvivalme-21&linkId=750470026f28ccb434a0ef42d6c614d
Alternativ kann das Fleisch auch in einem Umluft- Herd bei ca. 50° über Nacht getrocknet werden. Backofenklappe dabei ein wenig offenstehen lassen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.

Geeignete Fleischsorten:
Traditionell wird dunkles Fleisch mit möglichst geringem Fettanteil verwendet: Wild oder Rind, doch auch aus Pute, Pökelfleisch und Lamm. Wer es exotisch mag, greift zu Strauß, Krokodil oder Kudu.

Zutaten für traditionellen Pemmikan:
3 Teile getrocknetes Fleisch
1 Teil Fett
Salz, Pfeffer, Kräuter

Fleisch dörren:
Alle Sehnen und Fett herausschneiden
Längs der Muskelfasern in etwa gleichgroße, 5 mm dicke Stücke schneiden
Trocknen im Backofen: mit geöffneter Tür bei 50 °C über Nacht
Im Dörrgerät: 30 min auf höchster Stufe, danach 6 – 8 Stunden auf mittlerer Stufe
Das Fleisch ist nun stark eingeschrumpft und lässt sich zwischen den Fingern zerkrümeln, da es rund 80% Feuchtigkeit verloren hat. Jetzt muss es zu feinem Pulver verarbeitet werden.

Fett vorbereiten:
Klein gewürfelten Fettstreifen (Flomen) in einer Pfanne bei mittlerer Temperatur auslassen. Dabei trennt sich flüssiges Fett von den Grieben, die wahlweise hinzugefügt oder weggelassen werden. Hört sich nach der Herstellung von Schmalz an, was natürlich alternativ verwendet werden kann
Die Pemmikan-Mischung herstellen
Fleischpulver und Fett werden zu einer homogenen Masse verarbeitet. Zum Würzen benötigen Sie Pfeffer, Salz oder gekörnte Brühe. Verfeinerung nach persönlichem Geschmack mit Röstzwiebeln, Chili-Flocken oder Trockenkräutern aller Art möglich.

Haltbarkeit:
Traditioneller Pemmikan ist kühl und dunkel aufbewahrt mind. zwei Jahre lang haltbar, meisst deutlich länger, und Manche behaupten sogar es wäre nahezu unbegrenzt lagerfähig. Wenn noch andere Zutaten wie Gemüse, Beeren, Getreide oder Kartoffelflocken enthalten sind, verkürzt sich die Lagerungsfrist allerdings.

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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von Elviera » Dienstag 4. September 2018, 14:25
Bannok:

Eigentlich ist es einfach nur eine Alternative zum allseitsbekannten Stockbrot, und der Ursprung für das Rezept ist in Schottlands zu finden. Dort wurde es, zumindest namentlich, das erste mal 1483 erwähnt. Noch heute gibt es dort unterschiedliche lokale Varianten zu diesem recht einfachem Rezept.

Outdoor kann man das Rezept , je nach besonderen Vorlieben bzw. den zur Verfügung stehenden Zutaten Variieren . Für die paar Zutaten welche man auf der Tour mitführen muss, bekommt man eine vollwertige Mahlzeit. Zudem ist es sehr einfach Bannock am offenen Lagerfeuer oder mit einem Kocher zuzubereiten.
Nun erhitzt man eine Pfanne oder einen Topf, und die Backtemperatur sollte, wenn irgend möglich, im mittleren Bereich liegen. Nicht vergessen etwas Öl oder sonstiges Fett hinzugeben damit das Brot nicht gleich anbrät.

Grundrezept
Die einfachste und ursprünglichste Variante des Bannocks hat drei Zutaten:
Mehl (2 Tassen)
Wasser ( 1 Tasse)
Salz (½ Esslöffel)
Etwas Öl oder Fett

Die Menge richtet sich natürlich nach den Mäulern die zu stopfen sind, aber immer gilt das Mehl- Wasserverhältnis ca. 2:1, der Teig sollte nicht mehr nass und klebrig sein. Also Vorsicht mit dem Wasser.
Mit dem Teig kann man anschließend seine bevorzugte Bannock Variante umsetzten. Gebacken wird in flachen Fladen, z. B. in einer Pfanne. Häufig wenden ist ganz wichtig.

Rezept Varianten:

Backpulver oder Hefe: Pro Tasse Mehl ca. einen Esslöffel Backpulver oder Hefe. Damit das Bannock etwas luftiger.
Zugabe von Zucker: Das Brot bekommt, logischerweise, einen süsslicheren Geschmack.
Zugabe von Milchpulver: Dann bekommt man eine Art Milchbrötchen.
Weitere Variationen möglich.

Aus dem Teig kann man jetzt einen großen Fladen formen und anbraten. Ebenso ist es möglich einfach nur kleine Brötchen zu formen und diese in der vorbereiteten Pfanne „backen". Es ist dabei nur wichtig das man den Bannock in der Back Form häufiger wendet. Backen ist hier nicht der korrekte Begriff, da man die Brötchen ja eher brät. Möchte man ein vollwertiges Brot backen so sollte man sich mal diese Zubereitungsart genauer anschauen: Brot backen am Lagerfeuer
Die kleinen Brötchen sind eine hervorragende Beilage zum sonstigen Essen.
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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung
von Elviera » Donnerstag 4. Oktober 2018, 02:24
Eicheln

Giftig sind sie nicht wie manche behaupten, aber sie enthalten sehr viele Gerbstoffe die nicht jeder so gut verträgt und sie auch ausserdem im unbehandelten Zustand ungeniessbar sein lässt.
Es gibt verschiedene Sorten, von denen man einige tatsächlich sogar roh geniessen kann. Die ein heimischen Sorten sollte man allerdings so lange in immer wieder frischem Wasser kochen, bis sie keine Farbstoffe mehr abgeben. Dann ist der Gerbstoff weitestgehend raus.
Zum Schälen verfährt man ähnlich wie bei Maronen, also in der Pfanne unter rühren rösten, bis die Schale aufplatzt. Dann dann kann man sie gut schälen und wie oben beschrieben die Gerbstoffe auskochen.
Danach kann man sie ähnlich wie Maronen verwenden. Z.B. mit viel Zucker als Mus für Kuchen, als Brotaufstrich, grob gehackt für Füllungen, als Suppeneinlage oder man kann sie grob gehackt auch zu Bratlingen verarbeiten. Eicheln sind sehr sättigend!

L.G. Elviera

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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung

von admin am 14.03.2019 02:11

Ist gad`ja sonst nix los, mache ich einfach mal hier weiter, fressen und saufen ist ja schliesslich auch wichtig.

Was ist Lora?
Die Lora war ein Getränk in der römischen Antike. Genauer gesagt war sie ein Tresterwein, der von Plinius auch Arbeiterwein (vinum operarium) genannt wurde. Trester sind die bei der Kelterung anfallenden Traubenreste, aus denen früher auch Grappa hergestellt wurde. Diese Reste wurden mit Wasser versetzt und nach einem Tag Lagerung noch einmal durch die Weinpresse geleitet. Dieses alkoholische Getränk war für ärmere Bevölkerungsschichten bezahlbar und schmeckte ähnlich wie stark verdünnte Weinschorle. Aufgrund der Herstellungsweise konnte die Lora schnell in Essig umschlagen, was aber billigend in Kauf genommen wurde, weil man dann daraus noch Posca zubereiten konnte. Sofern die römischen Feldherren ihren Soldaten den Konsum von Lora erlaubten, wurde sie vor Ort aus mitgebrachten Trestern hergestellt, da das Getränk nicht transportfähig war.
Was ist Posca?
Posca war in der griechischen und römischen Antike ein beliebtes Erfrischungsgetränk. Man bewahrte sie wohl meist in Tongefäßen (Amphoren) auf. Genaue Rezepte sind nicht überliefert, aber man nimmt heute an, dass die Zusammensetzung wie folgt war: 1 ½ Tassen Weinessig, ½ Tasse Honig, 1 TL gemahlenen Koriander, 4 Tassen Wasser. Die Mischung wird in einer Pfanne erhitzt, um den Honig zu aufzulösen, der Koriander herausgefiltert und das Getränk vor dem Servieren abgekühlt.
Im antiken Griechenland war es noch ein Heiltrank, doch in Rom wurde es dann zu einem Alltagsgetränk der armen und niederen Klassen. Auch wenn es „nur" eine Arme-Leute-Getränk war, hatte es doch einige gesundheitliche Vorteile: es lieferte Flüssigkeit und Kalorien und half dank des Anteils an Vitamin C, Skorbut vorzubeugen. Man muss bedenken, dass es kein so frei verfügbares Trinkwasser wie heute gab und dass die Säure Bakterien im Wasser abtötete und den schlechten Geschmack des Wassers übertönte.
Rezept mit Posca
Posca wurde nicht nur als Erfrischungsgetränk verwendet, sondern auch als Zutat in der Küche. Ein von Apicius überliefertes Rezept für Sauren Brotbrei (Sala cattabia) verwendet Posca. Man nehme altbackenes Vollkornweizenbrot, höhle es aus und weiche dir Krume in posca ein. Dann zerreibe man in einem Mörser Pfeffer, Honig, Minze, Knoblauch, frischen Koriander, Salz, Wasser, Olivenöl und mit Salz gewürzten Kuhkäse (also Parmesan oder Grana Padano), gebe das eingeweichte Brot hinzu, übergieße es mit Rotwein und trage den Brei auf.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.09.2019 02:24.

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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung

von admin am 03.09.2019 03:07

Nochmal Bannok, das Brot der Schotten. Es ist ein gutes Grundnahrungsmittel mit dem man sich auch unter schwierigen Bedingungen sättigen kann. Genau das Richtige für Leute die von Weltuntergangsphantasien geplagt sind. denn alles was man benötigt findet man nicht nur im Lebensmittelhandel, sondern auch auch im guten alten deutshen Wald.

Es gibt ungeahnte Möglichkeiten sowohl bei der Art der Herstellung des Teiges, als auch der Zubereitung am Lagerfeuer. Aber auch auf dem Gaskocher ist das backen von  Bannock-Brot möglich.  Bannock stammt aus den schottischen Highlands und ist eine Art Fladenbrot das quasi nur aus zwei Zutaten hergestellt werden kann

Was man haben muss:
• Mehl (2 Teile)
• Wasser (1 Teil)

Was man haben kann:
• Salz
• Öl
• Backpulver, Natron oder Trockenhefe (im Fall von Trockenhefe dann auch noch Zucker)

Ein wenig Dekadenz um geschmacklich variieren zu können darf schon sein, muss aber nicht:
• Gewürze (Hilfreich: Der 6-fach Gewürzstreuer!)
• Kräuter (Bärlauch, Löwenzahn...)
• Gehackte Nüsse (Haselnüsse, Walnüsse, Bucheckern...)

Bannock am Stock oder in der Asche:
Kenne deine Tasse und markiere sie zu Hause an welchen Stellen 100ml Wasser oder 250g Mehl eingefüllt sind
Nicht alles Mehl auf einmal verkneten, immer ein wenig übrig haben, falls das Ganze bein kneten zu klebrig bleibt. Stimmt das Mehl/Wasser-Verhältnis bleibt nichts an den Händen kleben.
Mit ein wenig Öl knetet es sich einfacher.

Dazu den Teig flach ausformen und in die heisse Asche legen. Die Asche muss weiss sein, noch brennende Holzreste sind auszusortieren  dann ist die Asche  so wie sie sein soll. https://www.youtube.com/watch?v=GvQ-ghWdfzw
Alternativ um einen Stock wickeln und über der Glut, nicht über den Flammen rösten.
Das ergibt ein unvergleichliches Aroma!

Bannok auf dem Kocher (Gas oder Hobo) und im Topf oder Pfanne:
Viel Öl benutzen,und bei rel. geringer Hitze sozusagen braten. Einige Vorsicht ist erforderlich, damit das gute Brot nicht anbrennt. Am besten hält man das Ganze während des Backvorgangs immer schön in Bewegung. Trotzdem, ein wenig brennt es  bei beden Methoden immer an. https://www.youtube.com/watch?v=TcYR5aWjgc8
Natürlich kann auch ein Topf einfach in die Glut gestellt werden, man sollte aber unter den Topf nochmals ein paar Steine  legen, damit nicht alles anbrennt 
Man kann auch Bannok in der Konsevendose backen.  Am besten mit viel Öl, damit es nicht anklebt. Dann wird das Brot nahezu frittiert wird und nicht anklebt. 

Ein paar Tipps:
Man kann auch das Mehl aus Bucheckern, Wurzeln, Klee oder Eicheln aus selbst herstellen, alles garantiert glutenfrei.
Als Treibmittel kann man kalte weiße kalte Asche verwenden.  (Übrigens alles glutenfrei).
Eicheln muss man wegen ihrer Bitterstoffe entweder im heißen Wasser mehrmals auskochen oder 24 Stunden im fließenden Wasser deponieren (z.B. in deiner Socke im Bach).




Guten Hunger und l.G. Elviera

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.09.2019 15:19.

Goldmarie

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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung

von Goldmarie am 03.09.2019 23:11

Ich habe kürzlich nochmal ein altes Rezept ausprobiert. Die Gäste von unserem Sommerfest waren begeistert:

Vegetarischer Vollkornnudelsalat


Zutaten:

1 Paket Spiral-Vollkorn-Nudeln
1 grüne Paprika (würfeln)
1 Dose Mais
1 Dose rote Bohnen
1 großes Stück Gouda (würfeln)
1 Zwiebel (würfeln)
3-4 Tomaten (würfeln)
2-3 Möhren (würfeln, etwas weich dünsten)

Von den Zutaten kann immer das weggelassen werden, das jemand nicht mag. Anstelle der grünen Paprika tut es auch eine rote oder gelbe, anstelle von Gouda nehme ich gerne Bergkäse. Die Zwiebel schneide ich immer sehr klein, da viele nicht gerne auf rohe Zwiebelstücke beißen. Anstelle normaler Tomaten gehen auch geviertelte Kirschtomaten. Man kann auch einige halbierte Kirschtomaten, mit ein wenig Pfeffer und Kräutersalz bestreut, als Dekoration auf den fertigen Salat geben. Wichtig: Mit Vollkornnudeln schmeckt's wesentlich besser als mit normalen!

Sauce:

1 Becher Magerjoghurt
1 Becher saure Sahne
1 Becher Curryketchup
3-4 Löffel Johannisbeergelee
ein paar Spritzer Tabasco
Salz
grober Pfeffer
viel Schnittlauch und Petersilie

Die Sauce muss genau so scharfsüß gemacht werden, sonst ist's nicht lecker. Natürlich kann man mit etwas Phantasie auch hier variieren. Z. B. habe ich nie Tabasco im Hause, da gebe ich dann einen Schuss Sangrita Picante dazu und vielleicht etwas mehr Pfeffer. Anstelle von normalem Salz geht auch sehr gut Kräutersalz. Wichtig ist: Immer wieder abschmecken, um das richtige scharfsüße Aroma hinzukriegen! Das macht auch so richtig Spaß!

LG
Maria

Rastlos vorwärts musst du streben, / Nie ermüdet stille stehn, / Willst du die Vollendung sehn.
Friedrich Schiller

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Re: Gesunde Lebensmittel und Ernährung

von admin am 04.09.2019 01:23

Hört sich lecker an, ich werde das mal ausprobieren. Mal sehen vielleicht nehme ich Paprika in allen 3 Farben, das müsste sich ganz gut machen.

L.G. Elviera

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.09.2019 01:24.

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