Das Interesse des Bürgers an Transsexualität

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Das Interesse des Bürgers an Transsexualität

von admin am 07.12.2018 13:08

 

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11 Beiträge • Seite 1 von 1

Das Interesse des Bürgers an Transsexualität
von Elviera » Sonntag 30. März 2014, 00:18
Also entweder hat man schlicht und ergreifend vergessen die Pressemitteilungen rechtzeitig zu verschicken, oder man sollte wirklich mal überlegen woran es liegen mag das die die Öffentlichkeit trotz mehr und mehr Petitionen, Demos, und Reportagen weniger und weiniger Interesse an uns und unseren Anliegen zeigt.

Selbst RTL2 hat die aktuelle Reportagenstaffel bis auf Weiteres abgesetzt. Ich glaube gelesen zu haben das man immerhin überlegt ihr eine neue Sendezeit spät Abends zuzuweisen bevor man sie wohl irgendwann ganz absetzt.
Oder anders gesagt: Den Zuschauer langweilt es inzwischen.

Vielleicht überlegt man sich in Zukunft dass es vielleicht keinen Sinn machen könnte die aktuellen Konzepte, meisst bestehend aus ebenso fanatischen wie auch blindem Aktionismus, die den Bürger, so wie es aussieht inzwischen entweder langweilen, oder aber völlig unverständlich erscheinen weiterzuführen.
Sollte man nicht vielleicht endlich mal neue Wege einschlagen anstatt irgendeinem Wunschdenken von einer besseren Welt in Rüschen und rosarot a la CSD nachzulaufen, die aber dem Bürger normalerweise viel zu bizarr vorkommt als dass er sich mit solchen Vorstellungen anfreunden könnte, und man sich statt dessen mehr an den Realitäten der Gesellschaft orientieren sollte ?

http://transworld-magazin.de/7504/demos-schweigemarsch-verschwiegen

L.G. Elviera
Schuft euch durch Strombart über Glenz,
sonat mekelt hartes Lechem ihr.

Elviera

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Re: Das Interesse des Bürgers an Transsexualität
von Charon » Sonntag 30. März 2014, 01:14
......und schon wittert man bereits eine transphobe Verschwörung der Medienwelt gegen die TS. Aber klar doch, die Zeitungen haben sich alle heimlich abgesprochen. Das grenzt wirklich schon an Paranoia.

Was das Interesse des Bürgers an TS angeht, da denke ich auch: Die einen denken sich "nicht schon wieder", wenn wieder mal ne neue TS-Sendung kommt, da sie das Thema inzwischen langweilig finden.....kalter Kaffee eben, da mittlerweile sogar Kreti und Pleti bereits wissen müssten, dass es TS gibt. Die anderen erinnern sich primär an die Auftritte bizarrer Transen im Fernsehen, von daher ist und bleibt das Thema für diese Leute wahlweise Schmuddelkram oder ballaballa und sie schauen beschämt oder mit schüttelndem Kopf weg.

Das schenkt einem Hoffnung, dass die Krakeeler-Truppen irgendwann mal von der Bildfläche verschwinden. Denn wenn deren Aktionismus keinerlei öffentliche Beachtung mehr findet, läuft sich das irgendwann mal tot.

lg,

Charon
"Tatsächlich sind Freiheit und Fähigkeit zum Ungehorsam nicht voneinander zu trennen. Daher kann kein gesellschaftliches,politisches oder religiöses System,das Freiheit proklamiert und Ungehorsam verteufelt,die Wahrheit sprechen."(Erich Fromm)

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Re: Das Interesse des Bürgers an Transsexualität
von Michaela » Sonntag 30. März 2014, 08:26
Wie könnte man einen Schweigemarsch besser ehren, als sich dem Schweigen anzuschießen?

Und klaro wird von unseren „Spezies" ne entsprechende Verschwörung gesehen.

Unsere Welt ist weder Rüschenbehaftet, noch ist sie rosarot – jedenfalls sofern Mann, bzw. Frau ein halbwegs vernünftiges uns anerkanntes Leben führen will. Spätestens dann ist nix mehr mit regem Interesse der Gesellschaft oder der Medien – dann wird es langweilig, weil eben doch recht „normal".

Berichte im Fernsehen oder entsprechende Dokus: die beginnen sich doch langsam aber sicher zu gleichen. Verschiedene Orte, verschiedene Menschen und trotzdem läuft es aufs Gleiche hinaus. Entweder ein gähnend langweiliges Portrait ohne sensationelle Ausbrüche aus dem Leben oder neben der „normalen" Beschäftigung dann am Abend entsprechende Ausbrüche in einschlägige Institutionen. Dort wird es dann schon mal Schmuddelig – aber das ist etwas, was unsere Gesellschaft nicht dauerhaft sehen will. Gewisse Parallelitäten zu der „Aufklärungswelle" zu den Drogen tun sich auf.

Ja, wir sollten neue Wege einschlagen und uns von den Verbänden und Einrichtungen richtig abspalten, die sich mit der „normalen" Homosexualität auseinandersetzen. Unsere „TS-Homosexualität" ist völlig anders.

Liebe Grüße
Michaela
ALLES WIRD GUT! - Ordnung ist das halbe Leben - ich lebe in der anderen Hälfte.

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Re: Das Interesse des Bürgers an Transsexualität
von Bianca » Sonntag 30. März 2014, 22:23
Moin,

bleibt mir nicht mehr viel zu sagen,außer,Ihr habt Recht! Ich denke auch,daß sich das Thema mittlerweile tot gelaufen hat.Über Homosexuelle spricht ja auch keiner mehr in den Medien.Und was bleibt? Möglichst weit weg von solchen Truppen und unauffällig sein Leben leben.

LG Bianca

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Re: Das Interesse des Bürgers an Transsexualität
von Goldmarie » Donnerstag 3. April 2014, 17:39
Tja, gestern sollte eine Folge laufen, sie stand noch im Programm, lief aber nicht.
Hier übrigens ein Überblick über alle bisher gesendeten Folgen:
http://www.verpasst.de/sendungen/1057-Transgender_Mein_Weg_in_den_richtigen_Korper.html

LG
Maria
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Friedrich Schiller

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Re: Das Interesse des Bürgers an Transsexualität
von Charon » Freitag 4. April 2014, 01:43
Wenn ich mir dann aber wieder ansehe, wie einige Krakeeler in der Öffentlichkeit auftreten, dann fürchte ich, dass die Vernunft niemals siegen wird:

http://transworld-magazin.de/7692/tsg-u ... men-berlin

Übelste Pöbeleien, öffentliche Beleidigung von Personen mit Nennung des Namens etc.......Inhalte, für die sich eventuell auch ein Staatsanwalt interessieren könnte, da Cybermobbing nunmal ne Straftat ist.

Und solche Leute glauben auch noch ernsthaft, psychisch gesund zu sein..........

lg,

Charon
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Re: Das Interesse des Bürgers an Transsexualität
von Bianca » Freitag 4. April 2014, 18:47
Charon hat geschrieben:
wie einige Krakeeler in der Öffentlichkeit auftreten, dann fürchte ich, dass die Vernunft niemals siegen wird:

Moin,

nee, nee,wenn man diesen Text ließt,kann man nur den Kopp schütteln.Allein schon die hemmungslose Nutzung von Fäkalausdrücken hat in so einem Artikel schon mal nix verloren.Und dann noch das:
Antigenitalistische Offensive
klingt wie auf ner Linkendemo...

Auf solche Typen kann man getrost verzichten.

LG Bianca

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Re: Das Interesse des Bürgers an Transsexualität
von Michaela » Freitag 4. April 2014, 21:11
Tja, Vernunft kannste nu mal nich mit nem Trichter einflössen – det wär ja ooch viel zu eenfach.

Schaut doch mal im Natz nach, wer und was sich hinter dem „Magazin" verbirgt – dann wisst ihr auch woher der Wind weht.

Und ich glaube nicht, dass sich die Staatsanwaltschaft für nen Krieg unter Transen interessiert. Die lacht sich eher kaputt und freut sich, dass wir uns untereinander zerfleischen.

Leider sind die Leidtragenden wieder einmal diejenigen, die ein vernünftiges Leben führen wollen.

Liebe Grüße
Michaela
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Re: Das Interesse des Bürgers an Transsexualität
von Output machine » Dienstag 20. Mai 2014, 21:23
Bianca hat geschrieben:
Charon hat geschrieben:
wie einige Krakeeler in der Öffentlichkeit auftreten, dann fürchte ich, dass die Vernunft niemals siegen wird:

Moin,
Antigenitalistische Offensive
klingt wie auf ner Linkendemo...

Ja und Linkendemos sind nötiger als du denkst, oder glaubst du, du hättest heute irgendwelche Rechte und Arbeit, wenn du deine Gleichberechtigung
nur der CDU, FDP und den Grünen anvertraut hättest?

Waren die Stonewall Riots bürgerlich, konservativ oder rechts?

Hat irgendeine bürgerliche Partei je irgendein Gesetz geändert, das diskriminierend, verfassungswidrig und sexistisch war Leuten wie dir gegenüber?
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Re: Das Interesse des Bürgers an Transsexualität
von Output machine » Dienstag 20. Mai 2014, 21:25
Michaela hat geschrieben:
Leider sind die Leidtragenden wieder einmal diejenigen, die ein vernünftiges Leben führen wollen.

Dieser Satz spricht Bände.

Dein Leben, deine "Ordnung" = vernünftig

das Leben, das andere führen (und dir zu deiner rechtlichen Lebensgrundlage verholfen hat) = unvernünftig, minderwertig.
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Re: Das Interesse des Bürgers an Transsexualität
von Output machine » Dienstag 20. Mai 2014, 21:28
Charon hat geschrieben:

Übelste Pöbeleien, öffentliche Beleidigung von Personen mit Nennung des Namens etc.......Inhalte, für die sich eventuell auch ein Staatsanwalt interessieren könnte, da Cybermobbing nunmal ne Straftat ist.

Es ist also Cybermobbing, Leute mit einer bestimmten politischen Funktion, die als Vertreter des öffentlichen Lebens auftreten (eben weil sie politische Entscheidungen treffen) in einem Video zu zeigen, benennen und kritisieren?

Wie würdest du es dann erst nennen, wenn Medien mehrfach wen als "Transe" oder "früher männlich" darstellen ohne zu fragen und wider besseres wissen?

Gehst du da genauso auf die Barrikaden?

Und falls nein, warum nicht?
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